24 Einträge
56 Bewertungen
83.2% Bewertung
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    Hauen und Stechen

    Typischer Tarantino! Viel Tod und wenig Handlung! Hier geht es fast zwei Stunden um nichts anderes, wirklich nichts anderes, als nur um eine Paradeschau des japanischen Schwertkampfes. Da geht alles so glatt, dass Zuschauer und Plot glatt ausrutschen,
    Das klapperdürre Gerüst an Handlungsfäden um die Kämpfe herum, stört nicht weiter, ist aber auch unwichtig. Nur am Ende erfährt man, dass Tarantino seine Blutorgien noch nicht vollständig ausgelebt hat, es wird ein zweiter Teil folgen.
    Das ziemlich entstellte, weil misshandelte Gesicht der Hauptdarstellerin Uma Thurman (lange Großaufnahme) soll sie als Racheengel im folgenden Film rechtfertigen. Dazu passt der Song Bang Bang, My Baby shot me down von Nancy Sinatra zwar nicht inhaltlich, weil hier ja bekanntlich nicht geschossen wird, aber als guter Ohrwurm mag er als Palliativ durchgehen.
    Die ersten Martial Art Kunststückchen zwischen der Titelheldin und ihrer Gegnerin Vernita Green (Vivica A. Fox) überraschen dann doch, zumal Miss Greens kleine Tochter zuschaut. Vielleicht als zusätzlicher Gag gemeint. Ansonsten macht die Braut alias Schwarze Mamba ganze Heerscharen von Kämpfern platt. Sie hat sich bis dato noch nicht in diesem Genre hervorgetan. Aufhorchen lässt eine Animation wie aus einer Graphic Novel. Das unterstreicht zwar die Komik des Killens, schafft aber auch eine gewissen Unnahbarkeit zum Plot, der dadurch relativiert wird. Farblich wechselt die Regie von s/w zu Colour und Schattenkämpfen.
    Auf die Dauer verfliegt die Wirkung der Kampfspiele wie Schoggi in der Sonne. Und zwar die von der Sorte recht bitter.
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    09.12.2022
    14:02 Uhr
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    Genialster Rachefilm, ein Klassiker

    Die meisten von uns kennen "Kill Bill" und haben Uma Thurman alle Kraft gewünscht, um diesem dreckigen "Wesen" Bill seine verdiente Strafe zu erteilen. Schonungslos (nicht nur) in schönen japanisch bunten Welten, ist diese Tarantino-Film schaurig-brutal wie man es heutzutage erwartet, von einem Film verängstigt zu werden. Das hat das Genie Tarantino schon einige Male geschafft: Wut, Angst und Aggressionen sind die Emotionen, die der Regisseur eindeutig versteht.
    Ich würde mich freuen, wenn er es noch weitere Male schafft, mich zu verstören. Bitte hör niemals auf, Quentin!
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    13.08.2019
    17:40 Uhr
  • Bewertung

    Uma Thurman schlachtet sich ihren Weg frei Richtung Bill

    Stark übertriebener, aber optisch sehr schön in Szene gesetzter Rachefeldzug in typischer Tarantino-Manier. Insgesamt sicher nicht Tarantino's bester Film, aber durchaus unterhaltsam, wenn man ihn nicht zu ernst nimmt.
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    08.04.2018
    19:15 Uhr
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    grandios teil 1

    kill bill ist einer jener filme, die eine spur hinterlassen und nicht einfach an einem vorüberziehen, als wären sie nie da gewesen. das schafft tarantino mit jedem seiner filme. in teil 1 sind die manga-szenen genial, darüber hinaus eine großartige uma thurman und eine kaum wiedererkennbare lucy liu, die nie zuvor so gut gespielt hat.
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    05.10.2009
    21:39 Uhr
  • Bewertung

    Für mich der beste Tarantino!!

    Ich habe bis jetzt Pulp Fiction, Reservoir Dogs als auch From Task Till Dawn gesehen und ich muss sagen, Kill Bill hat mir bis dato am besten gefallen. VIele sagen ja, dass der 2. Teil sogar noch besser sein soll, den muss ich mir demnächst dann mal zu Gemüte führen.
    Hm...wirklich viel über den Film kann man nicht sagen, außer, dass es halt ein Tarantino Film ist...wie die meisten seiner FIlme will er eine bestimmte Botschaft rüberbringen, die Kernaussage bleibt aber wie immer individuell zu betrachten!!
    13.05.2008
    13:08 Uhr
  • Bewertung

    Top

    Einer der besten Filme aller Zeiten! Geschichte, Schauspieler, Regie, Filmmusik - ein Genuss zum immerwiedersehenwollen...
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    23.02.2008
    13:52 Uhr
  • Bewertung

    Blutig!

    Also ein wenig übertrieben ist er schon aber wir wissen ja alle das quentin tarantino schon immer so war! Mir gefällt der Film gut und hat auch einen sehr netten Inhalt! Und man darf natürlich die Filmmusik nicht vergessen. Spitze!!!
    19.08.2007
    13:54 Uhr
  • Bewertung

    Gut!

    Beim ersten mal gucken fand ich den Film sehr genial - beim zweiten mal haben mich die "nicht Action Szenen" leicht genervt.
    Trotzdem sollte man ihn - wenigstens einmal - gesehen haben ;)
    19.07.2007
    00:48 Uhr
  • Bewertung

    Kill Bill

    Kill Bill ist meiner Meinung nach ein typischer Quentin Tarantino Film, der sich einfach durch komplett eigenartige Stil-Methoden von den anderen Filmen unterscheidet und natürlich darf die Brutalität nicht außer Acht gelassen werden. Die einzelnen Erinnerungssequenzen sind aufgrund der sicherlich seltenen Musik lächerlich und es stellt sich allerdings auch die Frage ob man sich nach 4 Jahren Koma nach einigen Stunden wieder auf die eigenen Beine stellen kann. In diesem Film werden auf alle Fälle atemberaubende und geniale Kämpfe zur Schau gestellt. Der Film ist allerdings nichts für Leute mit einem schwachen Kreislauf oder Magen, denn mit Blut spart Tarantino nicht.
    Action, gut(aussehend)e Schauspieler, Humor, Brutalität, fantastische Kämpfe und eine Spur von Lächerlichkeit beinhaltet dieser Film. Quentin Tarantino und Samurai Fans kommen bestimmt auf ihre Kosten!
    11.03.2007
    14:35 Uhr
  • Bewertung

    Japanisch Amerikanischer Rachefeldzug

    Ich mochte Uma nie besonders, doch in "Kill Bill" hat sie meine Sympatie gewonnen. "Black Mamba" ist die gute "Braut" während alle anderen die Bösen sind und nicht einmal die Polizei auf den Gedanken kommt, sie zu stoppen. Gegen so eine Kämpferin würde ich mich aber auch nicht anlegen, wenn sie diesen erbarmungslosen Rochefeldzug vollzieht. So tötet sie ohne mit der Wimper zu zucken. Egal, wer sich ihr in den Weg stellt.

    Eines ist klar: Man mag "Kill Bill", oder man mag ihn nicht... Mir gefällt er: Die passende Musik, die Kämpfe, die Farben, die Kamera. Sogar das viele Blut passt irgendwie,... weniger ist zwar meistens mehr, aber hier war es doch Absicht, soviel Blut zu zeigen. Was mir auch noch besonders gefallen hat: Die Anime Sequenz. Da kann es noch so viel Blut im "echten" Film geben,... das kleine Mädchen, dass unter dem Bett kauert und "wimmert" als sie ihre beiden Eltern sterben sieht ist einfach fesselnd. Als der Film dann noch die Grenzen der Pädophilie sprengt, wird es richtig brutal.

    Außerdem gefallen mir die Überblenden, sie ich sonst noch nie so gesehen habe.
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    11.03.2007
    00:26 Uhr
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    Uma Thurman ist Lady Blood

    Mit, ich glaube 2, minimalen Regiefehlern ist der Film trotzdem noch ein Meisterwerk. Quentin Tarantinos vierter Film und meiner Meinung nach auch ganz klar der Beste. Uma Thurman und Lucy Liu als erbitterte Feindinen. Dieser Film geht in die Geschichte ein. Ich hörte und las zwar davon dass der Film blutig sein soll, aber das 2/3 des films nur aus Blut bestehen hätte ich mir nicht vorgestellt.

    Einer der 2 Regiefehler: Ich bin mir nicht ganz sicher ob ich nicht was verwechselt habe. Aber wie Lucy Liu in diesem Japanischen Haus ist. Wo auch Uma Thurman ist. Liu warf den den Pfeil, oder so etwas ähnliches (Man erkante Rote Federn auf dem Pfeil), in richtung Thurman. der Pfeil flog durch das Papier (Das Papier ist die Wand) und draf einen Pfosten gegenüber der Wand. Wie eine den Pfeil wieder absteckte war er plötzlich auf der anderen Seite.

    Ich danke Tarantino auch dafür das er die sehr blutige Szene wo alle Samurai- Männer und Frauen gegen Thurman kämpften in Schwarz- Weiß machte.

    Ein Film mit witz, brutalität und vieeeeel Blut.

    Ich freue mich schon auf Vol.2 ich werde es mir bald ansehen.
    25.12.2006
    10:17 Uhr
  • Bewertung

    Episch

    Der Film reißt einfach mit, man merkt, wie gut Tarantino Western und Martial-Arts-Film verbindet.
    Beim Schlusskampf, sieht man länger wie dieser japanische Brunnen fließt und man spürt praktisch die Spannungen zwischen den Kämpferinnen, manche mögen dass langeilig finden, ich erkenne so eine Szene, wie viele einst bei Siergo Leone bestaunten.

    Die Kämpfe sind hübsch durchoreografiert und fotografiert, Dialoge sind gewohnt genial, obwohl der erste Teil sich mehr auf Action besinnt und der zweite dann richtig philosophisch angehaucht daherkommt.

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    21.12.2006
    18:45 Uhr
  • Bewertung

    Typisch amerikanisch

    Ich weiß, jeder hat eine andere Vorstellung von einem guten Film und mögen Kill Bill 1 bzw 2 noch so viele Leute toll finden, ich finde dieser Film ist typische amerikanische Bockscheiße. Das heißt nicht das alle amerikanischen Filme schlecht sind, es gibt sicherlich einige Ausnahmen, aber dieser Film ist für mich definitiv einfach nur schlecht, da die Handlung, die Bilder, die Aktionen und die Kostüme vollkommen billig, sinnlos und dumm sind. Ohne jeglichen Bezug zur Realität oder zu irgendeinem Sinn. Gute Filme finde ich z.B. American History X, Henker, Der Hass, Soldat James Ryan etc., d.h. tiefergehende Filme und nicht so oberflächliches Gehampel.
    Es gibt mit Sicherheit auch ein paar nette amerikanische Actionfime, Komödien etc aber bei diesem Film ist für mich Hopfen und Malz verloren. Wie schon erwähnt, jeder hat seinen Geschmack und kann Filme nach seinen eigenen Kriterien bewerten.
    10.08.2006
    19:58 Uhr
  • Bewertung

    muss

    ich da eigentlich noch viel sagen. eine typische tarantino stilfingerübung.
    alles was man sich erwartet.
    der 2 ist trotzdem eine spur besser. wenn man das überhaupt sagen kann.
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    21.02.2006
    13:34 Uhr
  • Bewertung

    nicht so gut wie der 2te aber toll!

    ich bin ja ein riesiger fan von qt und habe letztes jahr meine fachbereichsarbeit (in english) über ihn geschrieben (für die matura)... DIESER FILM IST GENIAL... auf seine eigene art und weise... die story ist ja zzg ein bisschen lahm aber dafür ist die umsetztung der wahnsinn... so viel sinnlose gewalt so gut in szene zu setzen - GENIAL!
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    14.11.2005
    23:39 Uhr
  • Bewertung

    "Wackel mit dem großen Zeh"

    Einfach ein fantastischer Film von Quentin Tarantino, genau ein Film für mich, was er da auf die Leinwand zaubert, ist manchmal einfach nur genial, manche würden es als "anders" bezeichnen...
    Neo
    31.08.2005
    22:14 Uhr
  • Bewertung

    Ein echter Tarantino

    aber auch nicht mehr: Grandiose Bilder, formal interessant, etwas (?) blutig - und zu wenig echte Handlung, die sich ausserdem dahinzieht (allerdings um Lichtjahre schneller als in Vol. 2).
    Sehenswert (im wahrsten Sinne des Wortes), aber nicht mehr.
    JDS
    29.08.2005
    20:16 Uhr
  • Bewertung

    Pupl Fiction

    hat mir noch gefallen aber Kill Bill ist doch sehr merkwürdig. das Niveau ist ja schon fast so tief wie einer 0815 US-Serie.
    Vlt. bin ich nicht das Zielpublikum, aber ich fand den Ersten und besonders den Zweiten nur noch enttäuschend!
    Wenigstens war Lucy Liu wie immer bezaubernd.
    29.07.2005
    12:49 Uhr
  • Bewertung

    Kult!

    Egal was Quentin Tarantino anpackt, es wird Kult.
    Und bei Kill Bill ist das nicht anders. Stylische Kämpfe und eine Rache-Geschichte kommen immer gut. Noch dazu kommt der Tarantino-Stil und der coole Soundtrack.
    07.02.2005
    13:13 Uhr
  • Bewertung

    Ein MEISTERWERK

    Ewig schade, dass der Film nicht gleich in voller Länge zu sehen war, denn er ist ein WAHNSINN!!! Quentin Tarantino ist hier wirklich was Neues gelungen - und wie er im DVD-Interview meint - hat er wie Lucas und Spielberg auch - die besten Elemente aus den Genrefilmen herausgeholt und sie in KILL BILL verpackt - SENSATIONELL!
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    09.01.2005
    17:59 Uhr
  • Bewertung

    Dieser Film spaltet die Gesellschaft

    Entweder man mag ihn oder auch nicht! ? Hab schon mit einigen Leuten über diesen Film diskutiert ? entweder totale Begeisterung oder absolute Abneigung für diesen Kult-Film!
    Also ich bekenne mich hiermit als Tarantino-Fan ? und Kill Bill ist wirklich ein Film für die Ewigkeit ? Kamera, Schnitt, Dialoge und natürlich die Musik sind ein Traum!
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    23.12.2004
    16:13 Uhr
    • Bewertung

      So ist es

      Und ich finde mich in genau jenem Spalt wieder, zwischen kopfschüttelnder Fassungslosigkeit ob der dargestellten Gewalt und des zentralen Themas, nämlich der Rache, ohne Gnade bis zum letzten Tropfen Blut und einer nicht zu leugnenden Faszination und Bewunderung für die handwerkliche Perfektion, mit der der Film in Szene gesetzt wurde.

      Das liegt zu einem großen Teil an den herausragenden Leistungen von Philippe Russelot, der hier einmal mehr tadellose Arbeit leistet, zum anderen auch an diesem einmaligen Mix aus verschiedenen Techniken (Zeichentrick, Realfilm, S/W, Farbe) und einer im Grunde simplen, aber letztlich genialen Filmidee.

      Das hochprofessionelle Ensemble vor der Kamera glänzt mit physischer Aufopferung gleichermaßen wie mit schauspielerischem Können.

      In den Händen eines anderen hätte dieser Film ganz leicht ein oberflächlicher, billiger und peinlicher Actionfilm werden können. In den Händen von Q. Tarantino jedoch formt sich aus all dem Blut und dem Schweiß ein (besonders in ästhetischer Hinsicht) herausragendes und großartiges Filmjuwel.

      So bleibt mir, bei allen inhaltlichen Vorbehalten der Handlung gegenüber und hinsichtlich einer gewiß nicht zu leugnenden Gefährlichkeit solcher gewaltverherrlichenden Filme, besonders vor einem entwicklungspsychologisch nicht ausreichend gefestigten Publikum, nur die Höchstnote zu vergeben und auf Teil 2 zu warten.

      In einer Woche ist es soweit.
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      20.07.2006
      23:00 Uhr
  • Bewertung

    kult oder nicht kult vol1

    bis zu diesem film haben mir alle quentin tarantino filme gefallen, und haben in meinen augen kult status!
    mit kill bill ist das so eine sache. er wurde zu sehr aufgemotzt und von den medien aufgepusht um ein kult film zu sein. nicht dass er nicht blutig genug waere, nein, das ist er auf jeden fall. blut ist das einzige was diesem film nicht fehlt.
    also wer sich da nicht ueberfordert fuehlt kann sich den film ja anschauen.
    was den film weiters sehr anstrengend macht ist das tempo. er ist so rasend schnell geschnitten dass man nach dem film erleichtert ist dass er vorbei ist.
    alles in allem: muss nicht unbedingt sein. sollte man sich allerdings den 2. teil geben wollen, muss er natuerlich sein. sonst machts keinen spass.
    07.12.2004
    00:11 Uhr
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    Kult

    „Reservoir Dogs“, „Pulp Fiction“ und „Jackie Brown“ revolutionierten das Kino der 90er Jahre – ein Name wurde zu Kult: Quentin Tarantino! Sechs Jahre nach seinem letzten Werk kommt er mit „Kill Bill“ erneut in die Kinos und schafft das Unglaubliche und revolutioniert das Medium der Gegenwart erneut. Was ist das Besondere an „Kill Bill“? Einfach alles ist unglaublich! Die Schauspielerführung von Tarantino macht süchtig nach den Charakteren und man wünscht sich als Kinozuschauer immer mehr (John Travolta und Samuel L. Jackson waren nie mehr besser als in „Pulp Fiction“) von ihren Rollen.

    Bei „Kill Bill“ ist es Uma Thurman, die dieses Mal im wahrsten Sinne des Wortes „abrechnet“! Als einzige Überlebende eines Massakers hat sie nur noch eines im Sinn: „Rache!“. An dieser Stelle sei verraten, dass die Rache nicht zu kurz kommt, vor allem was noch viel wichtiger ist, die Vergeltung ist blutig, so blutig, wie ich sie wahrscheinlich nie auf der Leinwand gesehen habe. Der Film funktioniert wie ein Mangacomic. In einem besonderen Stileinsatz erzählt Uma Thurman die Geschichte der Ermordung der Eltern von Lucy Liu und ihren Yakuzaaufstieg nach. Dazu verwendet Tarantino eine Animationsszene, die seinesgleichen sucht.
    Volume 1 besteht aus fünf Teilen, jeder Teil erzählt einen besonderen Abschnitt, wobei der fünfte Teil ungefähr 25 Minuten zeigt, die bestimmt in die Filmgeschichte eingehen. Uma Thurman als Bruce Lee-Double im „Game of Death“-Einsatz richtet ein Blutbad an, doch der ultimative Fight steht erst bevor, der Kampf auf Leben und Tod mit Lucy Liu. Die Kampfszenen gehören zu den besten des Films, das Abhaken von zahlreichen Gliedmassen inklusiver Blutspritzer ebenfalls. Wer bei Tarantino Sensibilität erwartet, ist eindeutig im falschen Film. Doch wahre Fans werden über eine Tatsache mehr als nur glücklich sein, dass „Kill Bill“ die Erwartungen erfüllt und nebenbei das tote Genre des Eastern wiederbelebt, und wie es das tut! Das ist die gute Nachricht, die schlechte lautet: Im Moment, wo es besonders spannend wird, ist der Film auch schon zu Ende, aber eines weiß man genau, dass Volume 2 nur eine Frage der Zeit ist, denn besonders heutzutage ist eines besonders modern: Fortsetzung folgt!
    16.10.2003
    12:00 Uhr
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