31 Einträge
60 Bewertungen
78.7% Bewertung
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  • Bewertung

    Einer der ganz Großen

    Was für einen großartigen Film hat Alfonso Cuarón hier abgeliefert. Ein absolut überzeugendes Ensemble agiert in einem überaus eindrucksvollen Plot, der voller Action ist und der auch noch politische Brisanz besitzt. Wir sehen eine düstere Zukunftsvision von einem autoritären Staat (England), der sich vom Rest der Welt abschottet (sic!) und dem Untergang geweiht ist, weil wegen der Unfruchtbarkeit der Frauen keine Babys geboren werden können. Die Handlung wird optisch perfekt dargeboten, begleitet an gut ausgesuchten Stellen von einem Super Score aus den 70er und 80er Jahren.
    Es herrscht Chaos, die zerlumpten Menschen leben in Schmutz und Zerstörung. Soldaten kämpfen gegen Widerstandsgruppen. Eine davon sind die Fishes, die vorübergehend unter ihrer Anführerin Julian (Moore) im Einsatz sind. Theo (Clive Owen) ihr Ex, soll Kee (Claire-Hope Ashitey), eine schwangere Farbige zur Küste bringen, wo das getarnte Hospital Schiff ‘Human Project‘ auf sie wartet.
    Auf der Suche nach einem sicheren Ort geraten Theo und Kee von einer brenzligen Situation in die nächste. Man kann sich auf niemanden verlassen. Syd, z.B. (Peter Mullen), ist ein windiger Bursche, der erst hilft, dann doch erschlagen werden muss. Einzige sichere Anlaufstelle ist die Hütte von Jasper (Michael Caine), einem Alt-Hippie und Eremit. In diesem Film beißen die Promis zuerst ins Gras. Julian Moore hat es schon vor ihm erwischt.
    Die Flüchtlinge überstehen Häuser- und Straßenkämpfe nur ganz knapp. Am Ende wird ihnen von den Anwohnern sogar eine Art Huldigung gewährt, als sich die Nachricht von dem Baby, das Kee in einer Absteige geboren hat, herumgesprochen hat. Beinahe ein Messias-Effekt! Keineswegs zimperlich geht die Staatsgewalt vor. Ebenso wie die War Lords. Kee wird das Hospital Schiff erreichen, Theo nicht. Ganz großes Kino!
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    02.03.2020
    13:02 Uhr
  • Bewertung

    hat ...

    ... auf anhieb gefallen und war eigentich schön kritisch. das spiel von einer zukunftsvision mit dem gemüt des zusehers hat mich schon immer verleitet so düstere filme toll zu finden :) steht bei mir natürlich auch in der sammlung zuhause :)
    03.11.2009
    14:18 Uhr
  • Bewertung

    children of men

    also den inhalt des films find ich ja sehr erschreckend, dass keine babys mehr geboren werden.
    aber da es gott sei dank die evolution gibt, schafft es ein mädchen doch schwanger zu werden und ein kind auf die welt zu bringen.
    Clive Owens Aufgabe in diesem film ist es, dass mädchen zu schützen und auch das Kind. da es seltsamerweise leute gibt, die dies verhindern wollen.
    clive owen ist ein toller schauspieler, sehr charismatisch und auch Julianne Moore macht ihre Sache sehr gut. auch die ganze Kulisse des Films hat mich sehr überzeugt.
    wirklich sehr gut gemachter film.
    14.02.2009
    18:29 Uhr
  • Bewertung

    Noch besser als gedacht

    Viel erwartet, und wurde noch weit übertroffen! Alfonso Cuarón reiht sich für mich jetzt zu den Regiessuren ein von denen man vel erwarten kann, neben Christopher Nolan und anderen wenigen. Der Film hatte tolle Atmosphere, und Handwerklich war das ganze TOP! Visuel auch unglaublich beeindruckend, das liegt auch an der Super Kameraführung. Diese langen Kamerafahrten wo so viel passiert sind sehr schwierig zu realisieren und zu timen, großes Lob! Darsteller auch wunderbar, der einzige Mangelpunkt meinerseits ist die Musik, die gefiel mir nicht so ganz. Mit dem Ende komm ich auch klar :-) .
    Überraschungshit!
    24.03.2008
    14:03 Uhr
  • Bewertung

    children of men

    Ich habe schon viele positive Dinge über diesen Film gehört und habe mir nun meine eigene Meinung darüber gebildet. Im ganzen Film wird die Atmosphäre perfekt rüber gebracht. Es gibt keinen Zweifel, dass der Film im Jahr 2027 spielt. Im letzten Drittel fragt man sich aber, ob man sich eher im KZ oder im Krieg befindet. Bei so einer Ausnahmesituation ist der Film eine Horrorvision der Zukunft. Die erste halbe Stunde braucht man zum aufwärmen, dann gibt es die coole Motorrad Szene, da ist es super gefilmt. Clive Owen hat die ganze Zeit seinen Dackelblick und scheint sich erst eingewöhnen zu müssen. Julianne Moore ist die perfekte Rebellin, so lange sieht man sie allerdings nicht vor der Kamera. Alles in allem ist er eine gute Wahl für diesen Film. Die oft diskutierte Handkamera passt auch gut dazu. Obwohl der Film sicher ein heikles Thema zeigt, wurde ich nicht ganz davon überzeugt. Dafür gibts von mir 70%.
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    09.05.2007
    09:22 Uhr
  • Bewertung

    Children of Men

    Clive Owen ist einer der besten Schauspieler unserer Zeit. Der Film ist futuristisch, realistisch, spannend und nicht übertrieben.

    Der einzige Punkt, der mich gestört hat ist, dass der Kameramann(bzw. Kameramänner) anscheinend kein ruhiges Händchen bewahren konnte. Das Teil hat manchmal gewackelt, wie ein Dreh auf der Titanic....

    SCHWAMM drüber...

    90%....klasse Streifen!
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    25.03.2007
    23:00 Uhr
    • Bewertung

      Handkamera ist unruhig

      Naja, das Filmen mit der Handkamera erzeugt natürlich ein etwas unruhiges Bild, das ist ja immer bis zu einem gewissen Punkt auch der Sinn dahinter. Die Zuschauer sollen das Gefühl bekommen, den Schauspielern über die Schulter zu blicken und die Szene bekommt so einen dokumentarischen Blickwinkel.

      Man kann das natürlich auch übertreiben (so z.B. in den ersten 15 Minuten von "La vie en rose", wo das Bild nicht mehr unruhig ist, sondern komplett verwackelt, weil der Kameramann mit einem Teleobjektiv gedreht hat). Bei diesem Film fand ich das aber ganz in Ordnung. Überhaupt war die Oscar-Nominierung meiner Meinung nach sicher gerechtfertigt, auch wenn er dann leer ausging.
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      26.03.2007
      09:04 Uhr
    • Bewertung

      Children of Men

      Hy...!

      Ich denke, soweit ich das überblickt habe, wäre da ein Standbild gedacht gewesen und deshalb ist es mir so insbesonders aufgefallen. Werde mir den Film selbstverständlich kaufen und noch einige Male drüberschauen^^

      Find ihn trotz..Minifehlerchen...sehr gut!

      Liebe grüße!
      constantine_63f744ebb1.jpg
      26.03.2007
      15:37 Uhr
  • Bewertung

    Schreckliche....

    .. Vorstellung der Zukunft. Leider ist dieser Blick in die Zukunft auch realistisch. Hoffen wir mal alle dass die Zukunft nicht so ausschaut.

    Nun zum Film : Eine Film der unter die Haut geht. Er hat zwar nicht mehr Blut oder Aktion wie "Kill Bill" aber bei "Kill Bill" nimmt man die Brutalitet fast nicht mehr wahr, weil alles so extrem übertrieben ist. Children of Man ist einfach sehr hart und brutal aber nicht wie.

    Ein Film bei dem alles für mich passt. Die Darsteller, Kamara, Musik und Schnitt. (z.b Leon- Der Profi hat meiner Meinung nach in der Kino fassung eine viel schlechtere Fassung als Director`s Cut.) Ein angsteinregende Kamera führung. Oscar reif. Doch eines habe ich noch and der Kamara auszusetzen. Die Blutflechen die gegen Ende des Filmes auf der Kamara kleben. Wenn die da Blutflecken drauf kleben, müsste der ganze Dreck auch oben kleben, oder Wassertropfen
    *** SPOILER ***

    Überraschend für mich ist das Julianne Moore Anfangs gleich stirbt. Man denkt sie kommt irgendwann doch noch mal vor. Doch man irrt sich.
    Sie wird ja auch als eine der Hauptdarsteller erwähnt.
    27.12.2006
    22:23 Uhr
    • Bewertung

      Absicht

      Natürlich ist das Blut absichtlich auf der Linse, das ist da nicht einfach kleben geblieben. Das ist ein Stilmittel, damit soll der Zuschauer sich in das Geschehen hineinversetzt fühlen, noch mehr.
      Es soll parktisch so wirken als spritze einem das Blut ins Gesicht, ähnliches gab es schon bei "Soldat James Ryan."

      und wieder einmal:
      Der Film hat absolut nichts mit KILL BILL zu tun, nicht im geringsten, ein Vergleich ist wieder einmal völlig unnötig, genauso wie mit Leon- der Profi.
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      27.12.2006
      22:29 Uhr
    • Bewertung

      Vergleich

      Natürlich hat der Film 0% mit KILL BILL oder Leon.

      Ich verglich den Film ja auch nur mit KILL BILL wegen dem Blut. Ich meinte das KILL BILL zwar viel Blutiger ist aber nicht so hart. Bei CoM bemerkt man ganz klar die Verzweiflung der Menschen die Soldaten die keine Hoffnung mehr haben. Bei KILL BILL werden alle einfach abgeschlachtet. Ohne das man die verzweiflung sieht.

      Leon verglich ich nur den Schnitt des Films. Ich finde CoM ist sehr gut geschnitten. Leon der Profi hingegen eher schlecht. Nur Leon Directors Cut ist gut geschnitten.
      28.12.2006
      11:59 Uhr
    • Bewertung

      Das war...

      ein Vergleich, du hast gesagt ,"er ist zwar blutiger", und das ist ein Vergleich.
      Kill Bill ist ein vollkommen anderer Film der überhaupt nicht das gleiche bezwecken will.
      Du kannst sagen, dass Children of Men gut geschnitten ist, aber wenn du findest dass Leon der Profi schlecht geschnitten ist, dann kannst du dass ja in das Leon-Forum hineinschreiben.
      Ok es existiert zwar nicht aber trotzdem gehört das nicht ins Children of men Forum.
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      28.12.2006
      12:16 Uhr
    • Bewertung

      O.K

      Ich werds mir merken oder anders ausdrücken.

      P.S Vielleicht könnte man Leon-Der Profi ins Forum stellen.
      28.12.2006
      12:45 Uhr
    • Leon

      Habe den Film soeben angelegt:
      http://www.uncut.at/movies/film.php?movie_id=2472
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      28.12.2006
      12:49 Uhr
  • Bewertung

    Ein Lichtblick

    Children of Men - kein anderer Film hat mich in diesem Kinojahr mehr überrascht und begeistert als dieses Meisterwerk von Harry-Potter-Regisseur Alfonso Cuarón (übrigens war sein Harry Potter der erste, der mir auch wirklich gut gefiel)
    Nicht nur das gewaltige Schauspielerische von Michael Caine, Julianne Moore und natürlich Clive Owen, der hier, finde ich, besser spielt als in Inside Man, überzeugt einen von dieser fiktiven kommenden Zeit, in der jegliche Hoffnung vergessen scheint, es sind, finde ich, auch diese immens langen und aufwendig gestalteten Kamerafahrten, die mich besonders in diesen Film hineinversetzt haben und die Zuschauer direkt am Geschehen teilhaben lassen.
    Dieser Film muss nicht durch übertriebene Actionsequenzen beweisen, dass es in naher Zukunft richtig rau zugehen wird, es sind vielmehr die stillen Szenen, (z.B. in denen man die Flüchtlinge in Käfigen sieht, wie sie wie Legehennen zusammengepfercht sind) die einem richtig Angst machen.
    *** SPOILER ***
    Das Ende lässt den Betrachter dann doch noch ein Fünkchen Hoffnung übrig, indem Kee dann doch noch von der geheimnissvollen Organisation gerettet wird. Hier endet der Film und man wird mit dem Eindruck einer zerütteten Welt alleine gelassen. Er gibt keine Antwort auf die Frage, wie man dieses Szenario aufhalten könnte oder wie man ein Wundermittel herstellt.
    *** *** *** ***
    Dieser Film ist mein Highlight 2006, der die Messlatte für kommende Filme noch ein Stückchen hinaufschiebt.
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    13.12.2006
    15:13 Uhr
  • Bewertung

    Children of Women

    Beklemmend und bemüht, aber trotzdem nicht 100%ig überzeugend! Obwohl es Cuaron gelingt dem Zuschauer ein Bild der nahen Zukunft zu präsentieren, schafft er es dennoch nicht die Gesetze des Mainstreams zu umgehen und bietet einen besseren Film ab, der leider inkonsequent ist. Richtig enttäuscht war ich von den letzten Momenten des Films – das hätte einfach nicht sein müssen (verrate jetzt das Ende nicht, weil ich sicher bin, dass ihn nicht jeder Leser gesehen hat und das vielleicht noch vorhat)! Meiner Meinung nach ist CHILDREN OF MEN gar kein richtiger Sci-Film, sondern ein Film über die Gegenwart, der ein wenig in die Zukunft blickt!
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    02.12.2006
    15:19 Uhr
  • Bewertung

    Mann war ich gebannt!

    Hallo, bin neu bei uncut und wegen genau diesem Film hier gelandet! Die bisherige Meinung hier im Forum spiegelt genau wieder, wie es mir beim Genuß dieses Filmes ging.
    Ja, es war ein filmischer Genuß! Selten hat mich in den letzten Jahren ein Film derart gebannt und mitgerissen, selten war ich von einer Arbeit derart überzeugt.
    Keine Minute war er mir lang, keine Szene schien mir unglaubwürdig, überflüssig oder konstruiert. Da hat ein großes Team einen Klassiker geschaffen, der sich nahtlos einreiht in die Liste großer Science-Fiction-Utopien wie Brasil, Soilent Green, Blade Runner oder Snake.
    Großes Lob an alle Beteiligten: Regie, Kamera, Ausstattung, Sound und Musik, alle Darsteller bis in die Nebenrollen und natürlich die FlipFlops. Nicht zuletzt die geben dem Film etwas, was vergleichbar große Produktionen in letzter Zeit eher vermissen ließen: Menschlichkeit.
    Fazit: Eine mehr als denkbare Utopie, ein großer, kompromißloser Film, mein Top-Film 2006!
    24.11.2006
    00:08 Uhr
  • Bewertung

    Sehr zu empfehlen!

    Children of Men ist bist jetzt einer der besten Filme in diesem Kinojahr.
    Nur Crank konnte ihn mMn bisher toppen, obwohl man die eigentlich überhaupt nicht vergleichen kann.
    Ich gehe da nur von meinem persönlichen Eindruck aus.

    Die exzellente Kameraarbeit wurde ja schon erwähnt, ich denke das war, die beste Kameraführung, die ich bis jetzt bestaunen durfte.
    Besonders die minutenlangen Takes haben mich regelrecht mit offenem Mund dasitzen lassen.

    Auch die Kulisse, wunderbar.
    Die triste Welt einer (wie Harry.Potter so richtig schreibt) leicher gar nicht so undenkbaren Zukunft wird sehr realistisch dargestellt.

    In Kombination mit der Kameraführung entsteht dann diese spezielle Atmosphäre, eine ähnliche hatte ich auch beim Lesen von "1984" im Kopf.

    Auch die Story ist natürlich sehr gut, spannend und etwas außergewöhnliches.
    Die Story ist eigentlich sehr gut, am Ende hat mir allerdings noch etwas gefehlt.
    Aber da ja ein Buch verfilmt wurde, war das wohl nicht besser zu machen.

    Die schauspielerische Leistung hat mich auch überzeugt, besonders von Clive Owen.

    Fazit:
    Ein Film den man sich unbedingt ansehen sollte.
    Prunkstücke sind die Kameraführung und die Atmosphäre.
    Story & Action sind auch vorhanden, sogar ein kleines bisschen Humor.
    Was will man mehr.
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    14.11.2006
    18:44 Uhr
  • Bewertung

    Kamera, Licht und Schatten

    Über die handwerklichen Vorzüge des Filmes haben sich andere bereits kompetent und ausführlich geäußert. Ich kann das nur noch einmal unterstreichen: London, England, in einer gar nicht so fernen und auch bei weitem nicht so unrealistischen Zukunft wie in anderen Filmen, eingefangen mit einem Vergrößerungsglas. Es gibt kaum Licht, auch kaum Schatten, aber niemals Helligkeit.

    Auch keinen Frieden, nur Gewalt, verzweifelten Kampf um den bereits als sicher geltenden Untergang der Menschheit. Mittendring: ein Kind, wie durch ein Wunder gezeugt und geboren. Doch auch das Kind kann nur für einige Augenblicke lang die Menschen, stellvertretend für ihre ganze Art, innehalten und staunen lassen, bevor sie sich wieder der Gewalt zuwenden.

    Cuaróns Film hätte ich von ihm so niemals erwartet. Nicht nach "Y tu mama tambien" oder "Harry Potter 3". Nicht so gnadenlos perfekt, nicht so bedrückend, nicht so beklemmend dicht. Doch was soll man einer solchen Zukunftsvision noch für einen Humor abgewinnen?

    Eine Zukunftsvision, die natürlich eine überzeichnete ist, aber mit all ihren Aspekten (Migrantenhaß, Egoismus, religiöser Fanatismus, Kinderfeindlichkeit...) eine Zukunft ist, für die man sich erschreckend wenig anstrengen muss, um sie sich vorstellen zu können.

    Wie der Schrei des Kindes inmitten der Trümmer der Stadt habe ich den Film wie einen Aufschrei zur Vernunft erlebt. Inmitten der Dunkelheit, trotz aller Verzweiflung und doch voller Hoffnung.
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    13.11.2006
    22:27 Uhr
  • Bewertung

    Children of men

    Children of men ist ein Film, der die nicht einmal so eine unrealistische Zukunft der Menschheit widergibt. Er zeigt das Chaos, die Gewalt und die Rassentrennung, nachdem die Menschheit realisiert hat, dass es kein "Weiterleben" mehr geben wird. Düstere Atmosphäre untermalen die Handlung außergewöhnlich gut.
    Man empfindet schon Hass gegenüber manchen Menschen, die mit ihren "Mitmenschen" umgehen, als wären sie wertlos.
    Fantastisch ist auch die authentische Darstellung der Geburt des Babys. Anfangs Krieg, Chaos und Tod, doch durch die Geburt wird "neues" Leben symbolisiert.
    Ein Minus ist leider der zu kurze Auftritt von Julianne Moore und die schlechte Kameraführung.
    Ein Film mit einem gewissen Tiefgang!
    13.11.2006
    13:15 Uhr
    • Bewertung

      Kameraführung

      Tut mir leid, dass ich dir hier widersprechen muss aber die Kameraführung ist schlichtweg genial und macht die Actionszenen noch beeindruckender, hier von schlechter Kameraführung zu sprechen ist vollkommener Blödsinn.
      lemonysnicket_025246c042.jpg
      13.11.2006
      14:05 Uhr
    • Bewertung

      Kameraführung2

      Da hab ich mich nicht ganz richtig ausgedrückt. Die Kameraführung passt zu den Verfolgungsszenen etc. sprich dass das Bild zu wackeln beginnt. Was ich allerdings meinte ist, dass selbst bei einfachen Schwenks die Kamera zu zittern beginnt.
      13.11.2006
      14:56 Uhr
    • Bewertung

      Kameraführung

      Ich finde einfach nur das die Kamera sehr gut zum Film passt.
      Wär ja komisch wenns einmal Stativ-Aufnahmen sind und dann wieder Stead- oder Schulter-cam.
      lemonysnicket_025246c042.jpg
      13.11.2006
      15:00 Uhr
    • Bewertung

      Kamera

      Die spezielle und präzise Kameraarbeit vom Weltklasse Kameramann Emmanuel Lubezki bei Children of Men ist das was ihn dazu macht was er ist. Perfekt.
      Ich verstehgar nicht wie man daran etwas aussetzen kann. Hast du die einzigartigen und millimentergenaue Kamera in den minutenlangen Sequenzen einfach nicht mitbekommen?
      Wenn du noch der alten langweiligen Kameraführung nachtrauerst, wo die Kamera sich nur im Schneckentempo positioniert um ja keine zu hastigen Bewegungen rein zu bekommen dann musst du dir Superman Returns oder so was anschauen aber ich kann dir nicht helfen.
      Jetzt ist innovative Kameraarbeit gefragt die dem Film noch extra Spannung und Tempo verleiht und Children of Men wäre für mich einer der Filme der echt den Oscar für beste Kamera verdient
      13.11.2006
      15:09 Uhr
    • Bewertung

      Kameraführung

      Ich hab das Gefühl das du sowas von überhaupt nicht versteht worum es mir geht. Wenn eine Verfolgung aufgenommen wird und die Kamera "läuft" hinten nach, dann ist das ja nur ein äußerst positver Effekt, da die Hektik und das Chaos besser ins Bild gerückt wird!!!
      Doch wenn ich nur beispielsweise eine Tasse Kaffee größer auf die Leinwand mittels Zoom bringen möchte, dann braucht sich die Kamera nicht gerade wie ein Schiff auf einer wütenden See bewegen.
      P.S.: Danke für deine Besorgnis aber ich kann auf deine Hilfe sehr gut verzichten!
      14.11.2006
      12:56 Uhr
    • Bewertung

      Ja

      das is dann Geschmackssache.
      Ist halt ein Stilmittel das in dem Film durchgezogen wurde. Mich würds eher stören wenn, wie vic schon gesagt hat, es mal so und mal so wäre.
      Wollte nur klarstellen das die Kameraführung nicht schlecht oder amateurmäßig ist weil es völlig absichtlich gemacht ist und deshalb kein Fehler.
      Wie gesagt mir gefällts irrsinnig aber ich kann niemandem meine Meinung aufzwingen und das hab ich auch gemeint damit das ich dir NICHT helfen kann...
      14.11.2006
      15:48 Uhr
  • Bewertung

    WOW

    Ich habe zwar schon von vic gehört das der Film geil sein soll, aber er hat meine Erwartungen dann sogar übertroffen. Nach dem ersten minutenlangen "Single-Take" bin ich nur noch mit offenem Mund dagessesen. Gefesselt hat mich auch diese kalte und "realistische" Zukunftsvorstellung vom Jahr 2027.
    Da ich selbst schon in London war, muss ich sagen es ist echt beeindruckend wie diese fröhliche Atmosphäre umgewandelt wurde. Trotzdem wurden keine großen Änderungen gemacht, außer das alles etwas mitgenommen aussieht und es mehr Flachbildschirme und Fernseher gibt.
    Für mich eine der authentischsten ZUkunftsvisionen.
    Auch die Verzweiflung über die Unfruchtbarkeiit der Menschheit wurde toll rübergebracht.
    Trotzdem is der Film nicht irgendwie ein Gesellschaftsporträt oder so sodern benutzt das nur als Setting für eine echt sehenswerte Story rund um Clive Owen als Mann der wieder mit seiner Vergangenheit (und seienr Ex) als Aufständischer konfrontiert wird.
    Aber das wichtigste was diesem Film auch zu einem meiner Top Filme macht ist die extrem geile Optik und Kameraarbeit.
    Alles ist genau geplant und wenn die Kamera Theo minutenlang ohne Schnitt durch unglaubliche Verfolgungsjageden und Straßenkämpfen verfolgt hat man fast Angst selbst eine Kugel abzubekommen.
    Manche (zb Kleine Zeitung) finden die Actionlastigkeit gepaart mit der Thematik des Films etwas unglücklich gewählt aber ich finde es passt einfach perfekt.
    11.11.2006
    16:04 Uhr
    • Bewertung

      ACHTUNG SPOILER....

      *** SPOILER ***

      Das Ende hat mich dann aber etwas überrascht.
      Ich finde da hätte noch ca eine halbe Stunde mit logischer Auflösung (zb Human Project) des ganzen und vll noch Happy End gehört.
      Aber da es wahrsch ziemlich genau nach der Buchvorlage ist, war es wohl eh besser so.
      11.11.2006
      16:07 Uhr
  • Bewertung

    Schade

    Der Film ist ab 16 ich würde ihn mir gerne im Kino anschauen.

    @Lemony Snicket könnte man den Film auch unter 16 Jahren ins Kino bringen oder ist er für 14 Jährige noch nicht geeignet ??
    09.11.2006
    17:38 Uhr
    • Bewertung

      FSK

      Also in Dublin war er ab15, die haben andere Freigaben.
      Ich weiß nicht ob du jetzt viel verträgst aber ich für meinen Teil bin nicht so empfindlich, ich denke die Freigabe ab 16 ist nicht übertrieben, Man könnte den Film ungefähr mit München vergleichen vom Realismus der Gewaltszenen aus betrachtet.

      Natürlich ist das ganze Thema verstörend, aber trotzdem interessant, Ich weiß nicht ob du deutlich jünger als 16 bist oder an der Grenze, 14,15 aber vielleicht wird er irgendwann runtergesetzt oder du kommst sowieso rein, wie auch immer.
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      09.11.2006
      18:38 Uhr
  • Bewertung

    Children of men

    ein klasse Film.
    Ich hab ihn mir letzte Woche in Dublin auf english reingezogen und war wirklich überrascht.
    Bietet eine interessante Story, eine virtuose Kameraführung und ohrenbetäubende Action.
    Es gibt eine geniale Szene in der Clive Owen alias Theo durch eine riesiges Schlachtszenario sürmt, in der kein einziger Schnitt vorkommt, weil die Kamera ihn die ganze Zeit folgt.
    Nebenbe auch noch genial gespielt von allen Schauspielern.
    Ein Meisterwerk aus England.
    Von Alfonso Cuaron ist noch einiges zu erwarten.
    lemonysnicket_025246c042.jpg
    02.10.2006
    20:22 Uhr
1   2   3 alle Einträge