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    Sein Meisterwerk

    "I think, this is my masterpiece", sagt Lt. Aldo Rayne am Ende des Films. Und ich denke, dass dürfte Tarantino nach der Sichtigung seines Werkes auch gedacht haben, völlig zurecht. Eine absolute Sensation, dieser Film, Worte reichen nicht aus, dieses Spektakel zu beschreiben. Angucken!
    Nicht nur Waltz sollte man den Oscar geben, sondern auch August Diehl, der oftmals in der medialen Berichterstattung übergangen wird. In meiner Lieblingssequenz in der Taverne spielt er groß auf und beweist, dass er der beste deutsche Schauspieler unserer Zeit ist (Waltz ist Österreicher).
    @ harry potter: Welcher Tarantino-Film ist voller Action und Explosionen? Da kenne ich keinen. Alle sind im Basterds-Stil, bedeutet es wird viel geredet, wenig getan.
    26.08.2009
    12:16 Uhr
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      Tschinn-bumm

      Action ist für mich auch, wenn die Leute auf einander schießen oder jemand verdroschen wird :-)
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      26.08.2009
      22:20 Uhr
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    Dickstift-Zeichnung einer schrägen Nazi-Geschichte

    Quentin Tarantino: ein Regisseur, der mit Pulp Fiction ein Stück Filmgeschichte geschrieben hat, macht sich diesmal an die Aufarbeitung eines Stücks europäischer Geschichte. Hinter dem Vorhang seiner fiktiven Story Anfgang der 40er Jahre versteckt sich aber wie immer eine ordentliche Portion Kritik an der damaligen Zeit und die Charaktere sind mit dem gleichen dicken Stift gezeichnet, wie wir es von ihm gewohnt sind und wie man es auch von ihm erwarten durfte. Bis hin zur Kleidung der Frauen mit Schlüsselfunktion für die Handlung ist alles perfekt durch komponiert, klingend sind die Namen der schier endlosen Besetzungsliste, herrlich überzeichnet der österreichische Nazi Spitzel Oberst Landa (und grandios gespielt von Christoph Waltz in der Rolle seines Lebens, ich würde sogar sagen: Oscar-verdächtig). Die Orgie der Gewalt, des Blutes und der Explosionen tritt diesmal relativ stark in den Hintergrund, statt dessen genießt Tarantino die Verzögerung unweigerlich drohender Ereignisse in für seine Verhältnisse endlosen Dialogen, die aber niemals langweilig werden. Für so manches Gemüt hat der Film aber immer noch genug an brachialer Gewalt zu bieten, um zu befremden, zu irritieren und davon abzulenken, dass dies vielleicht sein intelligentester und auf besondere Weise bester Film bisher ist.
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    25.08.2009
    09:15 Uhr
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    Perfekter Film

    "Inglourious Basterds" ist ganz wie erwarter DER Film des Jahres, Tarantino hat sich mal wieder selbst übertroffen. Hundert Prozent perfekte Unterhaltung, es stimmt einfach ALLES an diesem Film. Aber diese Lobeshymnen sind ja inflationär ;-)

    Aja, übrigens bitte unbedingt im Original schauen, es geht nämlich sehr wohl etwas verloren durch die Synchronisation der englischen Parts - Brad Pitts göttlicher Akzent, der zum Brüllen ist!!
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    24.08.2009
    08:22 Uhr
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    Inglourious Basterds

    Wirklich genialer Film. Ich fand ihn zu keiner Zeit langweilig, die Dialoge sind typisch Tarantino und die Schauspieler aller erste Sahne. Mélanie Laurent und Christopher Waltz haben mir besonders gut gefallen.
    23.08.2009
    10:15 Uhr
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    Cinema Paradiso

    Das ist "Cinema Paradiso" à la Tarantino. Fast mehr eine Liebesgeschichte an das Kino als der Action-Kracher, den der Trailer vorgaukelt.
    apanatschka_bd42685caa.jpg
    21.08.2009
    21:59 Uhr
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    Zur deutschen Synchronisation.........

    synchronisiert ist nur der englische part, der französische und italienische sind im original mit untertitel. es geht also nicht wirklich von der originalfassung verloren.
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    21.08.2009
    19:16 Uhr
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    Film des Jahres

    In Sachen Story, Dialoge, Einsatz von Gewalt, Humor, Schauspiel und Spannung der absolut beste Film im bisherigen Schaffen von Quentin Tarantino. Ein perfekter Film von vorne bis hinten, von den schon im Vorfeld zu lesenden Längen des Films kann keine Rede sein!! Es stimmt einfach alles und über Christoph Waltz muss hier wirklich nicht mehr geschrieben ausser über die absolute Freude ihm beim Schauspiel zuzusehen!
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    21.08.2009
    15:51 Uhr
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    Anders als erwartet

    Hatte mir einen etwas anderen Film erwartet, bin aber trotzdem voll auf meine Kosten gekommen. Tarantino meldet sich lautstark zurück!

    Kann mir auch nicht vorstellen, den Film in der synchronisierten Fassung zu sehen, da die drei resp. vier Sprachen (Deutsch, Englisch, Französisch, bisserl Italienisch) und ihr Wechseln den halben Spaß ausmachen.

    Die Hauptcharaktäre sind wunderbar besetzt. Allen voran Christoph Waltz, aber auch Brad Pitt macht seine Sache ziemlich gut. Daniel Brühl ist klasse, und Til Schweiger ein wunderbarer Hugo Stiglitz! ;-)

    Typisch für Tarantino ist wieder der Einsatz der Musik und Anleihen an alten Filmklassikern, Spaghetti-Western, etc.
    Und in vielen Bildern erkennt man den Ästhet in ihm (vor allem natürlich auch in den hochstilisierten Gewaltszenen).

    Alles in allem sehr sehens- und hörenswert, und für Tarantino-Freunde natürlich ein Muss!
    21.08.2009
    15:46 Uhr
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    Drei Amerikaner in Paris


    Mir „Inglouriouse Basterds“ in Cannes anzuschauen, war keine leichte Sache. Zuerst bekam ich keine Karten mehr für die Vorstellung in der Früh. Bei der 12:15 Uhr Vorstellung klappte es dann, allerdings hatte der Zug 30 Minuten Verspätung. Also doch mit dem Bus fahren. Dieser steckte aber am Stadtrand von Cannes hinter einem parkenden LKW fest. Also zu Fuß weitergegangen/gerannt. Mit meiner Karte müßte ich 20 Minuten vor Beginn im Kino sein, es waren dann aber nur noch 10 Minuten. Einlass nur noch falls noch was frei ist. Ich gehört zu den letzten 5 Leuten die in den Saal gelassen wurden. Sitzplatz war dann aber in dem 2300 Leute fassenden Saal im Dunkeln keiner mehr zu finden, also setzte ich mich einfach am Rand des Saales auf die Treppe von der man zwar nicht die ganze Leinwand sieht, aber was solls.

    Doch die Strapazen haben sich ausgezahlt. Der Film ist durchaus sehenswert, wenn auch nicht so gut wie die bisherigen Tarantino-Filme. Ein Filmkritiker meinte dazu „Toooooo muuuuuch taaaaaalk“. Da hat er schon recht, „Inglouriouse Basterds“ ist kein Actionfilm. Aber ich finde gerade die Gespräche, und die für die Handlung wichtigen und gekonnt eingesetzten Wechsel zwischen den Sprachen machen den Film aus. Vom Trailer her könnte man allerdings mit falschen Erwartungen ins Kino gehen. Ein wirkliches Highlight des Film ist die Rolle des Hans Landa gespielt vom Österreicher Christoph Waltz. Brad Pitts Auftritt hingegen ist hingegen weder sonderlich lang, als auch gut. Nicht überzeugend fand ich auch die Rolle von Adolf Hitler. Dieser wirkt zu sehr wie eine Karikatur und erinnert sehr an die Stromberg-Office-Parodie von Switch. Alles in allem ist der multilinuale Naziracheakt aber durchaus gelungen.
    uncut_4fd94f1238.jpg
    23.05.2009
    09:09 Uhr
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      Too much talk???

      Ist doch ein Tarantino-Film - da gehört das wohl dazu ;-)

      Ich bin auf jedenfall gespannt, und Christoph Waltz sehe ich immer gerne!
      23.05.2009
      11:17 Uhr
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