47 Einträge
41 Bewertungen
61.5% Bewertung
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  • Bewertung

    Schade

    Eins vorweg, Ford hat es immer noch drauf. Leider wollte man anscheinend einen überdrüber Indy-Film abliefern und steckte ihn deshalb mit bombastischer und leider auch oft unglaubwürdiger Slapstickaction voll. Aber das war schon seit dem ersten Trailer zu erwarten, als Indy mit voller Wucht in den LKW prallt und dann sagt ‚I thought that was closer’, um dem jüngeren Publikum zu zeigen, eurem Actionheld, oder mittlerweile besser gesagt, eurem Supercomicheld kann nichts und niemand etwas anhaben. In der guten alten Zeit hätte er maximal mit einem schmerzverzerrten Gesicht ein quälvolles Lächeln hervorgebracht. Das ist was mich wirklich störte, nicht die etwas seltsame Geschichte, Indy ist zu einem unantastbaren Comichelden verkommen, der die leider viel zu vielen unglaubwürdigsten Stunts mit einem lässigen Spruch auf den Lippen übersteht.

    Die Indy-Filme sind seit dem ersten mit kleinen Schritten über den zweiten und dritten und dann mit einem großen Schritt bis zum vierten Teil von einem Action-Adventure-Thriller zu einer fast kindergerechten Action-Adventure-Comedy verkommen. The Mummy lässt grüßen.
    24.05.2008
    21:42 Uhr
  • Bewertung

    Schwächster Indy-Film

    Man sollte George Lucas an keinen Filmen mehr mitmachen lassen - die neuen Star Wars-Filme hat er komplett verhunzt und auch der neue Indy ist nicht gerade das Gelbe vom Ei (wenn auch besser als die Kinderfilme mit Jar Jar Binks).
    19 Jahre Indy-Pause und dann SO ein Drehbuch? Ich meine, die alten Indy-Filme waren natürlich auch nicht "direkt aus dem Leben", aber was im 4. Teil so alles passiert... Indy überlebt eine Atombomben-Explosion in einem Kühlschrank, wird kilometerweit durch die Luft geschleudert und steigt danach aus, als ob nichts gewesen wäre.
    Und die Story mit den Außerirdischen... Die Bundeslade, der Tempel des Todes und der heilige Gral hatten etwas Mystisches, aber bei Außerirdischen hört sich das Mystische auf und wird nur mehr unglaubwürdig.
    Positiv am Film ist, dass Harrison Ford noch immer als Indy (trotz seines Alters) glaubwürdig rüberkommt und dass auf CGI weitgehend verzichtet wurde (ich denke noch mit Schrecken an Star Wars Episode I-III).
    Alles in allem ein mehr als durchschnittlicher Film, der leider "Indiana Jones" heisst. Wäre dieser Film mit DIESEM Drehbuch der erste Indy-Film gewesen, dann hätte es sicher keine Fortsetzung mehr gegeben...
    23.05.2008
    10:22 Uhr
  • Bewertung

    Würdige Draufgabe

    Entgegen vieler Meinungen, die ich zu dem Film vorab gehört hatte, war ich vom neuesten Indiana Jones angenehm überrascht: Janusz Kaminski hat die Kamera ganz auf den Stil der alten Filme hin abgestimmt. Die Beleuchtung, die Kameraführung, die Schnitte, alles ist ganz typisch Indiana Jones und fügt sich an die alten Filme prima an. Shia LaBoeuf als junger Nachwuchs-Indy in der Spätpubertät hat mich genauso überzeugt wie Harrison Ford als alter Haudegen. Cate Blanchett wirkt in ihrem Kostüm ein wenig sonderbar, ihr Charakter sieht für mich mehr nach James Bond als nach Indiana Jones aus. Die Trickeffekte sind zweifellos auf dem Stand der Technik, gleichzeitig sieht man ihnen das aber nicht immer an, was ich stilistisch als ein großes Plus für den Film empfinde. Die Aliens mögen manche deplatziert finden, für mich fügen sie sich in die Geschichte aber doch gut ein und geben dem Ganzen einen übersinnlichen Touch. Immer wieder ist in der Geschichte zudem auch Platz für kleine Andeutungen und für Ironie, ganz wie es sich gehört, finde ich. Ich mag den neuen "Indy", das Warten hat sich gelohnt. Natürlich wird er seine Vorgänger nicht übertreffen, aber ich finde, das braucht er auch gar nicht.
    uncut_profilbild_558ce708a7.jpg
    22.05.2008
    22:02 Uhr
    • Bewertung

      hast recht!

      Auch ich war positiv überrascht über den (neuen) Indy!
      Im großen und ganzen finde ich den Film als "sehr gelungen"!
      hillemax_3469010e97.jpg
      23.05.2008
      08:19 Uhr
    • warum braucht er das nicht?

      ich finde eine fortsetzung sollten mit dem anspruch produziert werden mit dem vorgänger min. gleichzuzuehen wenn nicht übertreffen.

      was wäre wohl pasiert wenn schon beim ersten versuch die einstellungen vorgeherrscht hätte 'ach besser braucht er garnicht sein'...
      26.05.2008
      23:09 Uhr
  • Bewertung

    Mehr vom Gleichen

    Indiana Jones ist Kult, keine Frage. Wenn die Tetralogie aber so angefangen hätte, wäre sie das nie geworden, sondern zu Recht abgesoffen. Dieser Film ist ein gefälliges Abenteuermovie und gerade deshalb macht er viel falsch. Schade, da hat Spielberg und Lucas eindeutig der Mut verlassen. Alles ist viel zu simpel gestrickt, mehrere Logikfehler trüben die Handlung, die meisten Figuren sind platt, kein Klischee wird ausgelassen (was mal komisch, mal peinlich wirkt) und Harrison Ford hat auch schon mal ambitionierter gespielt, kommt mir vor, denn außer Schnuten ziehen macht er nicht viel. Muss ihn mir aber trotzdem ein zweites Mal anschauen ;)
    22.05.2008
    08:58 Uhr
  • Bewertung

    Einen Tick zu übersinnlich...

    *** SPOILER ***

    Gags, Action, Schlägereien, Verfolgungsjagden, Intrigen, Schatzsuche, tolle Unterhaltung... im Großen und Ganzen wie bei den Vorgängern. Jedoch gibt es einen entscheidenden Unterschied: der Hang zum Übersinnlichen ist dieses Mal viel größer und wirkt ein bisschen befremdlich. Indiana Jones und UFOS? Passt nicht so wirklich... aber okay, einem Film, der in so eine Erfolgsreihe gehört, dem kann man das verzeihen.

    *** *** *** ***
    Harrison Ford kann es nach wie vor, man nimmt ihm die Rolle des Indiana Jones trotz seiner (und Indys) 65 Jahre voll und ganz ab.
    Cate Blanchett ist fast nicht wieder zu erkennen! Sie hat auch dieses unheimliche, besessene Funkeln in den Augen wie Doktor Schneider in Teil 3, ist aber allgemein als Oberbösewicht zu lahm.

    Ich kann verraten, dass Sean Connery im vierten Teil doch auch zum Zug kommt - aber leider nur sehr kurz und in anderer Form, als man es sich wohl gewünscht hätte... *g*

    Zum Brüllen und ein absolutes Highlight: die Erdhörnchen!!!

    Man verzeihe mir den Vergleich: Es ist wie bei Star Wars: Die Klassiker sind einfach unschlagbar und haben einen gewissen Zauber, die Neuen sind jeder für sich gut, aber hinken im Vergleich zu den alten gewaltig hinterher.

    Solider, guter Film, aber wenn ihr mich fragt, haben Steven Spielberg und George Lucas zu lange gewartet.
    21.05.2008
    23:31 Uhr
  • Bewertung

    Leander Caine und die letzte Enttäuschung im Tempel des Kristals

    Exklusiv für Uncut aus Cannes 2008
    19 Jahre musste die Menschheit auf eine Fortsetzung des berühmtesten und beliebtesten Abenteurers warten - vorweg: Diesen Film haben wir uns nicht verdient. Um das Problem kurz auf den Punkt zu bringen: Die Story ist zu simpel gestrickt und zu sehr auf ein junges und dementsprechend zahlungskräftiges Publikum zugeschnitten. Die teilweise sehr originellen Bezüge zu den Vorgängern verblassen, wenn man bedenkt, was am unwürdigen Ende passiert - einfach unfassbar und peinlich! Das tut weh! Mit der Einblendung des alten Paramount-Logos (das Gleiche wie beim ersten Teil) beginnt der Film jedoch sehr kreativ, aber das war es auch schon. Schon beim ersten Fight auf dem High-Speed-Auto auf dem Atombombentestareal wirken die Ideen ein bisschen zu sehr gewagt und die Mittelmässigkeit der Action und Gags setzt sich bis zum unrühmlichen Finale fort.

    Schon bei der Auswahl des "Kristalschädelthemas" und des dazugehörigen Filmtitels hat das Unternehmen "INDIANA JONES IV" unglücklich begonnen und die Fans auf der ganzen Welt leicht in Schrecken versetzt. Die Befürchtungen sollten sich bewahrheiten, denn George Lucas und Steven Spielberg haben sich für das familienfreundlichste und durchschnittlichste Abenteuer entschieden. Harrison Ford ist zwar nicht mehr der jüngste Darsteller, aber er überzeugt und unterhält gewohnt sein Publikum. Das Schlimmste ist jedoch die Wahl des Bösewichts in Form von Cate Blanchett, die eine russische Domina-Agentin namens Irina Spalko spielt, die eher den Preis für die dümmste Frisur des Jahres bekommt als das sie irgendjemanden Angst einjagt - man vergleiche nur ihre Rolle mit der des Tempelpriesters Molaram im 2. Teil - da liegen Welten dazwischen! Man freut sich natürlich auf jedes Abenteuer von Dr. Jones - aber wenn man diesen Teil sieht, fragt man sich, ob es nicht besser gewesen wäre, wenn es keinen 4. Teil mehr gegeben hätte. Für mich haben die ersten 3 Teile 100 % in der Bewertung, gewünscht bzw. erwartet hätte ich mir jetzt 90 %, geworden sind es bittere und enttäuschende 70% - das ist für einen INDIANA JONES zu schwach! George Lucas hat gemeint, dass bei einem Film, der sehr hohe Erwartungen zu erfüllen hat, dies nicht möglich ist - wie recht er hat!
    leandercaine_0fc45209c9.jpg
    18.05.2008
    23:58 Uhr
  • quadrilogie

    sind in graz kinovorstellungen geplant, die alle vier filme hintereinander zeigen? auf die guten alten zeiten...
    13.05.2008
    12:17 Uhr
    • es heißt

      Tetralogie, nicht quadrilogie, denn dieses Wort existiert nicht. Es ist ein "Kunstbegriff " aus dem Amerikanischen, als die Alien- box herauskam.
      bbb3_56b424993e.jpg
      14.05.2008
      17:25 Uhr
    • oooook

      muss sich bei mir eingebrannt haben, weil ich damals zur alien nacht das letzte mal im kino vier filme hintereinander gesehen hab. und eben das würd ich gern wiederholen, wenns möglich ist. mehr als alien 4 damals kann mich indy auch nicht enttäuschen...
      14.05.2008
      23:19 Uhr
  • Bewertung

    Genauso sehe ich das auch

    Susn, hast voll recht. Die haben Jack total absaufen lassen. Es ist zudem klar, dass Sean Connery nicht im vierten Teil mitspielen wird, warum auch immer.
    04.07.2007
    23:18 Uhr
    • Bewertung

      ....

      weil sean connery in pension gegangen ist. er wird keine filme mehr drehen!
      deswegen die absage
      17.08.2007
      20:08 Uhr
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