Forum zu Last Samurai

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44 Bewertungen
69.8% Bewertung
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    Epischer toll umgesetzer Film, mit einer tollen Handlung, die vielleicht weniger auf "böse Zivilisation bzw. Westen" sondern mehr auf innere Werte plädiert. Wenn man aber die DVD Special Features anschauen will: Vorsicht!! bei dem ganzen Eigenlob könnte einem schnell schlecht werden!!
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    27.11.2005
    16:58 Uhr
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    Wunderbar und herzergreifend!

    Einer der schönsten, blutrünstigsten Filme, die ich je gesehen hab. Wunderbar herzergreifend-ich habe Rotz und Wasser gehäult! Grrr!
    05.09.2005
    21:34 Uhr
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    wahnsinn!

    Der Trailer hat mich doch sehr angesprochen aber leider wurde es dann 'nur' die DVD welche aber auch sehr gut ist (inkl. zusatz DVD!!).

    Das Ende mag zwar kitschig wirken, Hollywood halt, aber irgendwie so in der Art wird es sich wohl dennoch zugetragen haben:
    Auf der einen Seite die die traditionellen Werte respektierenden und durchsetztenden Samurai - auf der anderen ein haufen unfreiwilliger Zwangsrekrutierte die teilweise sicher auch den alten Zeiten nachtrauterten und nun das Ende einer Ära selbst einleiteten indem sie gegen ihre (ehemaligen) Mentore kämpfen!
    Und an der Spitze dieses Caos ein Kaiser der gerade mal 15 ist!
    Alle getrieben von der Bürde der Ehre gegenüber der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.
    Im Gegensatz zu vielen anderen US-Filmen wird hier nicht plump eines nach dem anderen serviert und der Ami macht sich breit sondern man sieht einen immer sensibler und für die östliche Kultur aufgeschlosseneren Captain Nathan Algren der von Tom Cruise grandios umgesetzt wird.
    Auch die restlichen Charaktere sind hervoragend besetzt: KOYUKIs darstellung der trauernden Wittwe die nun den Mörder ihres Mannes betreuen soll - grandios!

    Wirklich guter Film bei dem ordentlich, aber nicht 'sinnlos' (alles hat einen Sinn) gemätzelt wird; in dem die Samurais aber doch zu 'gut' dargestellt werden und teilweise zu dumm agieren.
    25.08.2005
    01:04 Uhr
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    Hollywood meets FarEast...

    Ergreifender Film mit wunderschönen Landschaftsaufnahmen und guter Musik von Hans Zimmer. Starke Darsteller und eine gute Story runden den Gesamteindruck ab. Sehr sehenswert. (Nur das Ende ist sehr sehr kitschig geraten!)
    21.05.2005
    23:52 Uhr
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    Tom Cruise als Hero

    Was der Trailer verspricht, hält der Film! In Edward Zwicks „letztem Samurai“ geht es um einen Soldaten, gespielt von Tom Cruise, denn die Qualen der Vergangenheit nicht loslassen, doch das Leben bietet ihm eine zweite Chance. Aus diesem Grund bricht er nach Japan auf um die Armee des Kaisers auf dem letzten (Waffen-)Stand zu bringen. Welche Rolle spielen dabei die Samurai, was übersetzt „Krieger“, aber auch „Diener“ bedeutet? Ihr Leben dient dem Schutz des Kaisers – doch gerade dieser Kaiser ist jung und ist vom „Westen“ begeistert!

    Edward Zwick, der mit „Glory“, „Legenden der Leidenschaft“ und „Mut zur Wahrheit“ Filme um Soldaten und Krieg drehte, konzentriert sich zum Glück nicht nur auf die Verwandlung des gebrochenen Soldaten, der nichts mehr zu verlieren hat, sondern bemüht sich auch in Ansätzen Philosophien und Denkweisen dieser letzten Ritter der Menschheit aufzuzeigen, ohne dabei lächerlich oder belehrend wirken zu wollen. Natürlich handelt es sich hierbei um ein Hollywoodprodukt, aber dennoch inszenierte Zwick die geschichtliche Wende so, dass sie fast realistisch sein könnte.

    Als Hero glänzt Sunnyboy und Dauergrinser Tom Cruise, der es zwar nicht schafft den ganzen Film zu tragen, der aber mit dieser Leistung sich für weitere spannende und interessante Rollen empfiehlt. Die wahren Stars des Films sind jedoch die zahlreichen japanischen Darsteller, die mit ihrer Zurückhaltung dem Film Leben einhauchen. Manchmal wünscht man sich, dass sie weiterleben und nicht „Harakiri“ begehen, aber diese Philosophie ist uns Europäern fremd! Über einige Drehbuchschwächen, wie zB Wasserfall und Therme mitten im Samuraidorf, sollte man nicht zu viele Gedanken verschwenden.

    Nach dem Film kann man zum nächsten Japaner gehen und Sushi bzw. Maki kosten. Zwar versteht man danach noch immer nicht die Kultur, aber dem Essen kommt man näher!
    09.01.2004
    12:00 Uhr
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