Forumseintrag zu „Der Einsatz“ von Gaps of Misery

Die Tagline von „The Recruit“ lautet „Trust. Betrayal. Deception. In the C.I.A. nothing is what it seems.” – der Film selbst hätte wohl gerne gehabt, dass es sich inhaltlich auch so ungefähr abspielt, doch sogar mit einem wie üblich grandiosen Al Pacino lässt sich nicht vertuschen, dass es der Handlung hinten und vorne sowohl an Zusammenhang als auch an geistreichen Einfällen mangelt. Zu oft findet eine ach so unerwartete Wende oder eine lästige Nebenhandlung statt. Und dank vieler vorhersehbarer Momente bleibt die Spannung ohnehin bald auf der Strecke. Colin Farrell kämpft sich zwar tapfer durch den müden Plot, aber Pacino spielt ihn trotz Größenunterschied mühelos an die Wand. Alles in allem ein recht uninteressanter Film über C.I.A., Verschwörungen und dergleichen.