Forumseintrag zu „Twelve“ von mLa

Gleich ein Empfehlung am Anfang: Am besten Zeit und Geld sparen, die DVD von "Requiem for a dream" oder "Trainspotting" in den DVD Player werfen und es sich zu Hause gemütlich machen. Das wäre auf jedenfall besser als sich diesen Film anzusehen.

Normalerweise bin ich bei Bewertungen eher gutmütig, aber diesmal hat es nicht für mehr als 5 Mitleids Prozent gereicht.

Die Geschichte plätschert fast den ganzen Film ohne Höhepunkte vor sich und kann erst gegen Ende einige Lacher beim Publikum erzeugen...leider an den falschen Stellen. Keine Spannung, keine Überaschungen und viel zu lieblich für einen Film zu diesem Thema.

Am meisten störte mich jedoch der Erzähler der den gesamten Film hindurch dem Zuseher erklärt was er gerade zu sehen bekommt. Das ist natürlich auch praktisch wenn man a. keine Augen im Kopf hat oder b. (und das ist wahrscheinlicher) bereits halb eingeschlafen ist. Jegliche Stimmung wird dadurch im Keim unter einer schwafelnden Erzählerstimme erstickt.

Fazit: Kann man sehen...nein...eigentlich besser nicht.