Im Film "Twelve" geht es um exzessive Parties, Drogen, und Jugendliche, die in so manchen Klischees gefangen sind. Drogendealer Mike hat viel hinter sich und die Schule geschmissen. Er versorgt seine ehemaligen Mitschüler, die mehr Geld haben, als sie ausgeben können. Natürlich gibt es dann auch eine neue, hippe Partydroge, und ein paar unglückliche Geschehnisse.
"Twelve" hat gute Ansätze, erfüllt diese aber leider nur mäßig. Der Film wirkt bei zunehmender Laufzeit künstlich, oberflächlich und starr. Man verliert den Überblick und erhält stattdessen fortwährende Langeweile und daraus resultiert leider Desinteresse an den Charakteren. Spannung sucht man ebenfalls vergeblich. Mir drängt sich das Wort: "Belanglos" auf.
Ich habe mit bekommen, dass es ein Buch dazu geben soll. Möglicherweise wäre dieses die bessere Wahl, wenn man sich fürs Thema interessiert.