Auf der anderen Seite des Bettes
Bewertung durch 8martin |
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Forumseintrag zu „Auf der anderen Seite des Bettes“
von 8martin
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8martin
(09.10.2012 10:34)
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Auf dei andere Seite vom Bett wechseln
So müsste der Titel übersetzt werden, dann da wechseln die Ehepartner hin.
Das Tempo ist flott und die beiden Hauptdarsteller Sophie Marceau und Dany Boon sind entsprechend schnell und hastig unterwegs. Denen kann man bei dieser leichten Sommerunterhaltung durchaus zuschauen. Sie machen den Film aus. Man vergisst dabei fast die vielen Klischees, durch die Hugo und Ariane gejagt werden. (Autofahren, Gleichbehandlung von Mann und Frau, Kinderbetreuung etc.). Frau ist multitask-mäßig unterwegs, Mann als erfolgreicher Manager. Den Rollentausch kann man noch nachvollziehen: Frau revolutioniert die Firma mit neuen Ideen, er ist ein Verkaufstalent. So stellt sich das ‘Klein Fritzchen‘ vor. Da bleibt alles an der Oberfläche und so kommt die Rückkehr der beiden zu ihren ‘angestammten‘ Arbeitsplätzen nicht unerwartet, aber unerklärlich. Da gibt es keine Brüller. Die Komik ist oft eher peinlich sagt Arianes Mutter (Anny Duperey) selbst! Und die muss es ja wissen. Kernaussage: Frauen sind die besseren Männer. Na wer hätte das gedacht!? Schade, Chance vertan. Tempo und zwei Komiker reichen nicht. Sophie kann halt alles und Boon spielt sich selber. Vielleicht hat die Vorhersehbarkeit alles platt gemacht. Auf der ist die Komik glatt ausgerutscht und aufs Antlitz gestrauchelt.
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von 8martin