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58.3% Bewertung
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    Auf dei andere Seite vom Bett wechseln

    So müsste der Titel übersetzt werden, dann da wechseln die Ehepartner hin.
    Das Tempo ist flott und die beiden Hauptdarsteller Sophie Marceau und Dany Boon sind entsprechend schnell und hastig unterwegs. Denen kann man bei dieser leichten Sommerunterhaltung durchaus zuschauen. Sie machen den Film aus. Man vergisst dabei fast die vielen Klischees, durch die Hugo und Ariane gejagt werden. (Autofahren, Gleichbehandlung von Mann und Frau, Kinderbetreuung etc.). Frau ist multitask-mäßig unterwegs, Mann als erfolgreicher Manager. Den Rollentausch kann man noch nachvollziehen: Frau revolutioniert die Firma mit neuen Ideen, er ist ein Verkaufstalent. So stellt sich das ‘Klein Fritzchen‘ vor. Da bleibt alles an der Oberfläche und so kommt die Rückkehr der beiden zu ihren ‘angestammten‘ Arbeitsplätzen nicht unerwartet, aber unerklärlich. Da gibt es keine Brüller. Die Komik ist oft eher peinlich sagt Arianes Mutter (Anny Duperey) selbst! Und die muss es ja wissen. Kernaussage: Frauen sind die besseren Männer. Na wer hätte das gedacht!? Schade, Chance vertan. Tempo und zwei Komiker reichen nicht. Sophie kann halt alles und Boon spielt sich selber. Vielleicht hat die Vorhersehbarkeit alles platt gemacht. Auf der ist die Komik glatt ausgerutscht und aufs Antlitz gestrauchelt.
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    09.10.2012
    10:34 Uhr
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    ach...

    ...welche Naturschönheit ist doch diese Sophie M., seit La Boum krieg ich sie nicht mehr aus dem Kopf, endlich wieder ein Werk mit Ihr, zwar eine Komödie, doch mit genug Tiefgang auf den zweiten Blick,
    wie männlich kann eine Frau sein, wie weiblich ein Mann ohne zu sehr den Wesenskern zu verlieren?
    Eine ausgewogene Mischung sagt sich so leicht, doch wer kennt jemanden, der dies wahrhaft lebt/leben kann ohne von der Umgebung in gängige Klischees gepresst zu werden?
    Der Film liess mich leicht irritiert zurück, wie es eine Komödie sonst nicht vermag, doch das Highlight des Films ist ohnehin Sophie, aber bevor ich ins Schwärmen komme...für Sophie gibts 100 für den Film 70, macht also 85
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    31.08.2010
    23:00 Uhr