Rammbock

Bewertung durch PeterBrand  85% 
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Forumseintrag zu „Rammbock“ von PeterBrand

mau (17.03.2010 23:58)
Rammbock

In Berlin verbreitet sich ein unbekanntes Virus mit rasanter Geschwindigkeit, das jede infizierte Person innerhalb von Stunden in einen Zombie verwandelt. Michael (Michael Fuith) wollte seiner großen Liebe und inzwischen Ex Gabi eigentlich nur den ehemals gemeinsamen Wohnungsschlüssel persönlich zurückgeben und kämpft am Ende ums pure Überleben.

Der Regisseur Marvin Kren und der Drehbuchautor Benjamin Hessler verwenden Elemente aus dem Genre Horror und spielen mit den ältesten Ängsten der Menschheit: die Angst vor dem Ungewissen. Ein genialer Michael Fuith als Protagonist, angelegt als unscheinbarer, netter Typ von nebenan, der im Adrenalinkick zum Hero wird, deckt die Absurdität der Geschehnisse auf und sorgt für den ein oder anderen Lacher. Da werden Gabeln zu Waffen umfunktioniert und da spielt es keine Rolle, wenn ihn auf der Suche nach seinem Handy die Zombies verfolgen: Es könnte ja Gabi anrufen.
Ein Film, der zum Schaudern genial ist. Zum ersten für Liebhaber von Horrorstreifen und zum zweiten: für alle anderen. Auf ins Kino und dann heißt´s festhalten!
 
 
PeterBrand (10.09.2010 10:52) Bewertung
Überzeugend
Kann mich dem ganzen nur anschließen.

Das Zombie-Genre wurde gut in den deutschsprachigen Raum übertragen und der Film hatte Witz ohne dabei peinlich zu sein.

Hoffe, dass ihm die zusätzliche Viertelstunde, die er jetzt für die "richtige" Kinoauswertung anscheinend erhalten hat, nicht schadet.

Die einstündige Version war von dem was sie erzählt hat, optimal.

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