Seabiscuit

Bewertung durch michael  20% 
Durchschnittliche Bewertung 56%
Anzahl der Bewertungen 7

Forumseintrag zu „Seabiscuit“ von michael

Gaps of Misery (14.09.2006 19:10)
Langeweile mit Nettigkeitscharakter
Die Geschichte vom amerikanischen Erfolgspferd und seinem Team mag mitunter sehr liebevoll im Detail sein und eine große Aussage haben – allerdings zieht sich der Film immer wieder selbst unnötig in die Langeweile (was auch an Darsteller Tobey Maguire liegt, der ähnlich Peter Pan mit dem Gesichtsausdruck eines permanent 13-Jährigen und dem Charme einer sterbenden Heuschrecke in der Gegend herumsteht und darstellerisch kein allzu hohes Potenzial erkennen lässt, das er manchen Kritikern zufolge haben soll), und für nicht-amerikanische Zuseher ist die Handlung vermutlich nicht sonderlich mitreißend – was auch den mäßigen Erfolg hierzulande erklären würde, denn Hollywood erstickte beinahe am geheuchelten Lob für diesen angeblich einzigartigen Film. Es gibt in diesem Genre jedenfalls bei weitem bessere Produktionen, doch zumindest tut „Seabiscuit“ niemandem weh. Und einige nette Momente gibt es ja sogar.
 
 
michael (13.04.2007 00:41) Bewertung
deine
kritik ist nur noch genial und drückt genau das aus was ich mir auch dachte bei der zwangsbeglückung.
kann diese erfolgsstorys made in usa überhaupt nicht 'riechen' strotzen sie doch nur durch falschheit und allem 'schlechten' was sie nicht vermitteln wollen.

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