Star Wars: Episode III - Die Rache der Sith

Bewertung durch LadyVader  95% 
Durchschnittliche Bewertung 73%
Anzahl der Bewertungen 100

Forumseintrag zu „Star Wars: Episode III - Die Rache der Sith“ von LadyVader


LadyVader (25.07.2008 14:02) Bewertung
"Darth Vader?" "Yes, Master?" "...rise!"
Auch hier muss ich wieder sagen: Premiere 2005, viele Diskussionen im Vorfeld, aber auch danach. Und ich kann die Nacht und den ganzen Film in einem einzigen Wort zusammenfassen:
ÜBERWÄLTIGEND!

Dass Episode III düster wird, war wohl jedem klar, der auch nur irgendwas mit Star Wars am Hut oder im Vorfeld ein Interview mit George Lucas gelesen hat. Aber, dass der Teil dermaßen düster und schlichtweg ergreifend wird, hätte ich nie zu glauben gewagt. Man denke nur an den brennenden Anakin, der sich mit tief roten Augen am Boden krümmt und zu Obi Wan hochblickt...

Am Anfang war ich doch leicht überrascht über die vielen komischen Einlagen, aber danach war ich darüber doch ganz froh. Ohne diese Komik hätte ich den düsteren Rest des Filmes wohl auch kaum verdauen können...

Gewundert habe ich mich ein wenig, dass Anakin schon früher zu Darth Vader wurde. Ich hatte immer gedacht, Darth Vader ist gleich schwarzer Anzug und Maske, aber gut, gefällt mir so!
Und erst der Grund warum er der dunklen Seite der Macht verfällt: es ist nicht die Gier nach Macht und es ist auch nicht ein schwacher Wille - nein. Anakin wird zu Darth Vader weil er Padmé retten will, aus Liebe zu ihr. Das ist die so ziemlich "schönste Lösung", die ich mir vorstellen kann.

Alle noch offen stehenden Fragen wurden beantwortet und der Übergang zu Episode IV ist absolut nahtlos gelungen.
Eindeutig der stärkste Teil der Prequels, absolut sehenswert - auch für jeden nicht-Fan!
 
 
BBB 3 (03.06.2007 14:31)
Der Übergang zum Alten
Episode III ist meiner Meinung nach der beste Filmder neuen Trilogie. Spannung, tolle Effekte, grandiose Kämpfe und die Schauspieler sorgen dafür.
H. Christenssen spielt immer noch nicht gut genug, dafür stimmen aber alle anderen Darsteller, allen voran Ewan McGregor und Ian McDiarmid.Der Showdown zw Obi-Wan-Anakin und Yoda-Imperator ist großartig.

Kritikpunkte: Hayden Christenssen; Natalie Portman wurde zu einer Nebenrolle, was ja sehr schade ist, da in jedem Teil die Frau eine Hauptrolle besaß. Einige Ungereimtheiten, wie zB dass Palpatine 2 Jedis auf einem schlag töten kann, und anakin zuvor mace windu gesteht, er glaube zu wissen wer der Sith ist, sorgen für Unmut .
Blöd ist auch, dass Anakin "nur" Padawans tötet und keine Jedis, wie Obi Wan es in Episode IV gesagt hatte.
Der größte Fehle rim film ist allerdings, dass

***** SPOILER ***
**

Padmé stirbt. Denn in Episode VI heißt es doch, Leia könne sich an ihre wirkliche Mutter erinnern. Wie geht dass, wenn Padme bei der Geburt stirbt und Leia nach Luke geboren ist? Dann müsste er sich doch auch erinnern können.
Die sterbeszene ist zwar gut gelungen(Padme stirbt-Anakin lebt), doch sie passt nicht in die Kontinuität der Reihe.
Aber dazu hab ich noch ne Frage: Beim Begräbnis auf Naboo sieht man kurz ein kleines Mädchen, könnte das Leia sein, und die Szene wurde erst nachhaltig verändert?

***

*** *** *** *******

Alles in allem ist es der beste Film der neuen Trilogie, fast genauso gut wie die erste Trilogie.
 
 
LadyVader (27.05.2009 09:21) Bewertung
Vorschlag ;)
Leia trägt die Macht in sich und hat damit besondere Fähigkeiten, vielleicht kann sie sich daher an ihre Mutter erinnern. Außerdem sagt sie ganz klar, dass es nur verschwommene Bilder und Gefühle sind.
 
LadyVader (27.05.2009 09:21)
Vorschlag ;)
Leia trägt die Macht in sich und hat damit besondere Fähigkeiten, vielleicht kann sie sich daher an ihre Mutter erinnern. Außerdem sagt sie ganz klar, dass es nur verschwommene Bilder und Gefühle sind.
 
LadyVader (28.05.2009 08:14) Bewertung
Richtig,
aber das muss ja nicht heißen, dass Luke auch die stärkere Bindung zu seiner Mutter hatte...
Ich hab mal irgendwo gelesen, dass Leia sich vielleicht einfach an ihre Adoptivmutter erinnert und nur glaubt, es wären Erinnerungen an ihre leibliche Mutter. Naja egal. Jeder soll sich das selbst beantworten. Ich finde es jedenfalls nicht unstimmig.

bricklayer (19.05.2005 15:32)
Vom Vorzeige-Padawan zum Asthmatiker in Schwarz
Kurzum, Anakin Skywalker wird zu Darth Vader.
Der Film ist ganz klar in hervorragende Kampfszenen auf verschiedensten Schauplätzen und teilweise etwas langatmigen Dialogen zwischen den Hauptcharakteren unterteilt. Wäre der Film für das Fernsehen produziert worden, wäre der einzige Unterschied, dass die Kampfszenen um einiges kürzer ausgefallen wären. Die Dialoge und Story haben "nur" Fernsehfilmniveau, und enttäuschen etwas. Vor allem der Sinneswandel von Anakin Skywalker zur dunklen Seite der Macht viel mitten im Film etwas zu abrupt aus. Zwar ist von Anfang an klar dass dies passieren wird, jedoch vollzog sich der Wandel zu Beginn viel zu lasch, um dann umso überraschender und unpassend zu kommen. Da fehlt meiner Meinung nach etwas die Balance im Spannungs- und Handlungsaufbau, womit der perfekte Zeitpunkt für den wichtigsten Moment des ganzen Filmes verfehlt wurde.
Aufgrund der extrem aufwendigen Produktion, welche über den ganzen Film zu sehen war, ist der Film trotzdem durchaus sehenswert. Besonders der Moment als zum Ersten Mal das allen Fans bekannte Atmen Darth Vaders durch seine Maske zu hören ist, hat man dann das Gefühl: Die Star Wars Sage ist vollbracht, und man zieht befriedigt von dannen.
Meiner Meinung nach von den ersten drei Teilen der Schwächste.
 
 
bricklayer (19.05.2005 15:32)
Vom Vorzeige-Padawan zum Asthmatiker in Schwarz
Kurzum, Anakin Skywalker wird zu Darth Vader.
Der Film ist ganz klar in hervorragende Kampfszenen auf verschiedensten Schauplätzen und teilweise etwas langatmigen Dialogen zwischen den Hauptcharakteren unterteilt. Wäre der Film für das Fernsehen produziert worden, wäre der einzige Unterschied, dass die Kampfszenen um einiges kürzer ausgefallen wären. Die Dialoge und Story haben "nur" Fernsehfilmniveau, und enttäuschen etwas. Vor allem der Sinneswandel von Anakin Skywalker zur dunklen Seite der Macht viel mitten im Film etwas zu abrupt aus. Zwar ist von Anfang an klar dass dies passieren wird, jedoch vollzog sich der Wandel zu Beginn viel zu lasch, um dann umso überraschender und unpassend zu kommen. Da fehlt meiner Meinung nach etwas die Balance im Spannungs- und Handlungsaufbau, womit der perfekte Zeitpunkt für den wichtigsten Moment des ganzen Filmes verfehlt wurde.
Aufgrund der extrem aufwendigen Produktion, welche über den ganzen Film zu sehen war, ist der Film trotzdem durchaus sehenswert. Besonders der Moment als zum Ersten Mal das allen Fans bekannte Atmen Darth Vaders durch seine Maske zu hören ist, hat man dann das Gefühl: Die Star Wars Sage ist vollbracht, und man zieht befriedigt von dannen.
Meiner Meinung nach von den ersten drei Teilen der Schwächste.
 
LadyVader (29.09.2008 19:31) Bewertung
Anakins Wandel zur dunklen Seite
Der Einfachheit halber antworte ich mal dir, aber es gilt allen, die finden, Anakins Wandel zur dunklen Seite sei zu schnell gegangen.

Ich konnte Argumente wie diese schon 2005 nicht nachvollziehen und kann es - nachdem ich den Film gestern wieder im TV gesehen habe -auch jetzt nicht. Stellt euch doch vor: Padmé ist Anakins Ein und Alles, er liebt sie auf eine Art und Weise, die man schon fast als fanatisch bezeichnen könnte. Er würde für sie ALLES tun. Und er würde alles tun, um sie vor dem Tod zu bewahren. Da macht ihm Palpatine Versprechungen und ködert ihn mit der Info, er wisse, wie man Menschen vor dem Tod bewahrt. Blind vor Liebe und voller Verzweiflung durch die immer wieder kehrenden Träume/Vorahnungen von Padmés Tod unterwirft sich Anakin. Er hat nur Padmé.

Täglich hört man von furchtbaren Geschichten, die aus Fanatismus passieren. Wieso also ist Anakins Wandel zur dunklen Seite der Macht zu schnell oder nicht nachvollziehbar? Sein Hang zur dunklen Seite war schon immer da und das hat man auch schon ansatzweise in Ep I gemerkt, besser dann in Ep II.

Für mich kommt seine Entscheidung also alles andere als plötzlich und ist durch und durch nachvollziehbar.
Die Liebe zwischen ihm und Padmé bestimmt das Schicksal der gesamten Galaxis.

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