Star Trek Into Darkness

Bewertung durch Sana Sani  60% 
Durchschnittliche Bewertung 74%
Anzahl der Bewertungen 14

Forumseintrag zu „Star Trek Into Darkness“ von Sana Sani

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Sana Sani (05.04.2015 22:48) Bewertung
Wo viel Licht ist, ist starker Schatten
Ich kann mich mit dem neuesten Star Trek Teil einfach nicht anfreunden.
Das gesamte Set der Enterprise erinnert mich mehr an einen Lampeneinrichtungshaus, als an die Brücke oder die Korridore einer Föderationsschiffes. Besonders ärgerlich fand ich die permanenten Lichtspiegelungen, die sich immer über das gesamte Bild gezogen haben.
Die Action ist fast zu viel, da eine Schlägerei eine Schießerei ablöst und diese von einem Weltraumkampf abgelöst wird. Wirklich viel Zeit für gutes Storytelling bleibt da kaum, wobei die gesamte Geschichte eher flach ist und kaum einem Star Trek Film würdig ist. Allein die Tatsache, wie viele Gebäude zerstört (und somit auch unschuldige Zivilisten getötet) werden, ist in meinen Augen keinem Star Trek Film würdig.
Die Besetzung ist nicht schlecht, wobei der Film vor allem durch den gegenwärtigen Cumberbatch Hype punktet. Selbiger spielt ach gut, verliert aber viel an Tiefe durch die deutsche Synchronisation. Die Besetzung von Zachary Quinto ist für mich nicht logisch.
Alles in allem unterhält der Film dankt der Actionszenen, einem echten Star Trek Fan tut aber ein wenig das Herz weh.
 
 
 
Sana Sani (05.04.2015 22:48)
Wo viel Licht ist, ist starker Schatten
Ich kann mich mit dem neuesten Star Trek Teil einfach nicht anfreunden.
Das gesamte Set der Enterprise erinnert mich mehr an einen Lampeneinrichtungshaus, als an die Brücke oder die Korridore einer Föderationsschiffes. Besonders ärgerlich fand ich die permanenten Lichtspiegelungen, die sich immer über das gesamte Bild gezogen haben.
Die Action ist fast zu viel, da eine Schlägerei eine Schießerei ablöst und diese von einem Weltraumkampf abgelöst wird. Wirklich viel Zeit für gutes Storytelling bleibt da kaum, wobei die gesamte Geschichte eher flach ist und kaum einem Star Trek Film würdig ist. Allein die Tatsache, wie viele Gebäude zerstört (und somit auch unschuldige Zivilisten getötet) werden, ist in meinen Augen keinem Star Trek Film würdig.
Die Besetzung ist nicht schlecht, wobei der Film vor allem durch den gegenwärtigen Cumberbatch Hype punktet. Selbiger spielt ach gut, verliert aber viel an Tiefe durch die deutsche Synchronisation. Die Besetzung von Zachary Quinto ist für mich nicht logisch.
Alles in allem unterhält der Film dankt der Actionszenen, einem echten Star Trek Fan tut aber ein wenig das Herz weh.
  sanasani_81677de759.jpg
Sana Sani (06.04.2015 23:50) Bewertung
Nachtrag zu meiner Kritik
Ich kann mich einfach mit Quinto als Spock nicht anfreunden. Dies kann daran liegen, dass ich ihn bewusst oder unbewusst immer mit Nimoy vergleiche, der für mich, als ich klein war, immer der Erwachsene war, der für fast jeden Moment eine klugen und stoischen Spruch auf Lager hatte. Quinto ist dahingehend für mich zur "quirlig". Es kann durchaus sein, dass ich mich an dem ganzen Prinzip, der jungen Darsteller störe.
Ich habe den Film zum Release auf englisch gesehen und nun nochmals auf Deutsch. Hierbei ist mir besonders der Unterschied zu Cumberbatch sehr betonten Sprache und der, zwar guten, aber nicht so "stimmigen" Stimme von Sasha Rotermund.

Bezüglich der Todeszahlen in den vorangegangenen Filmen geb ich dir natürlich recht, dass auch hier viele Leute starben, wobei ich auch bei einem Film zwischen dem Besatzungsmitglied eines Raumschiffes, der immer ein gewisses Risiko hat und Einwohner von Planeten unterscheide. Unwürdig dürfte hier wirklich ein bisschen zu hart gewesen sein. Dennoch finde ich die Zerstörung der Acadamy und der restlichen Stadt für zu übertrieben. Es hätte auch genügt, dass ganze im All aus zutragen.

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