Der Womanizer

Bewertung durch Harry.Potter  65% 
Durchschnittliche Bewertung 73%
Anzahl der Bewertungen 14

Forumseintrag zu „Der Womanizer“ von Harry.Potter


LadyVader (29.05.2009 17:19)
"A Christmas Carol"
Nicht bloß gute Unterhaltung mit großen Sprüchen, Gefühlsausbrüchen aller Art und jeder Menge Machogehabe, sondern auch mit einer Message im Gepäck. Zudem sorgt Michael Douglas für einige zusätzliche Lacher.

Besonders gefallen haben mir die Parallelen zur Christmas Carol von Charles Dickens. Ich hatte mich im Vorfeld nicht über den Film informiert und war daher positiv überrascht von dieser Idee.

Auch hoch anzurechnen: für die Rolle der jungen Jenny (Jennifer Garner) wurde die gleiche Schauspielerin gecastet, wie in "30 über Nacht": Christa B. Allen
 
 
LadyVader (29.05.2009 17:19)
"A Christmas Carol"
Nicht bloß gute Unterhaltung mit großen Sprüchen, Gefühlsausbrüchen aller Art und jeder Menge Machogehabe, sondern auch mit einer Message im Gepäck. Zudem sorgt Michael Douglas für einige zusätzliche Lacher.

Besonders gefallen haben mir die Parallelen zur Christmas Carol von Charles Dickens. Ich hatte mich im Vorfeld nicht über den Film informiert und war daher positiv überrascht von dieser Idee.

Auch hoch anzurechnen: für die Rolle der jungen Jenny (Jennifer Garner) wurde die gleiche Schauspielerin gecastet, wie in "30 über Nacht": Christa B. Allen
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Harry.Potter (24.10.2010 12:04) Bewertung
Entfernte Parallelen mit großen Sprüchen
Die Parallelen zum "Weichnachtsabend" von Charles Dickens sind natürlich vorhanden und reichen bis hin zur Läuterung des Protagonisten angesichts des eigenen, tragischen Todes inklusive des drohenden Anheimfallens der Vergessenheit. Der Weg dorthin ist ein doch sehr verschiedener und bei allem (oberflächlichem) Unterhaltungswert dann auch deutlich von der metaphorischen Tiefe und der literarischen Größe des Vorbildes entfernt. Aber eigentlich geht es diesem Film ja auch nicht um literarische Ansprüche, sondern um die Geschichte eines Menschen, der sich voll und ganz den Verlockungen dessen hingibt, was man allgemein als gesellschaftlich erstrebenswert bezeichnen würde und darin aber erst Recht nicht glücklich wird. Es gibt sie also doch, die wahre Liebe. Sie ist (noch) nicht zur Ware verkommen und vermag es, Menschen glücklich zu machen, die sich auf sie einlassen. Wie schön ...

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