Twilight - Bis(s) zum Morgengrauen

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Forumseintrag zu „Twilight - Bis(s) zum Morgengrauen“ von susn


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susn (25.02.2009 20:59) Bewertung
mama, darf ich meine persönlichkeit abgeben?
Eine unbekannte Posterin hat einmal folgenden Kommentar abgegeben:
Wuthering Hights is what Twilight wants to be when it grows up.
Dem kann ich nur zustimmen. Eine Außenseiterin, die aber...huch...plötzlich der Star der Schule ist wirft ihr Leben für einen High-School Crush we, der sie stalkt und nachts in ihre Wohnung eindringt, und natürlich blendend aussieht. Wenn ich gewusst hätte, dass man aus seinen Sexträumen Geld machen kann, wäre ich wohl Meyer zuvor gekommen. Als hätten ikonische Figuren wie Elizabeth Bennet nicht existiert, ist die Protagonistin bereit sich einem Mann unterzuordnen. Das sieht man schon oft genug im echten Leben, da können mich noch so viele Twihards mit "but he is a vampire" beschwören. Und außerdem, Wesen, die in der Sonne glitzern, ungeahnte Kräfte haben und frohlockend durch Wälder hüpfen....das sind doch Feen oder?? ich mein halt nur...

Was bleibt zum Film zu sagen? Da schon das Buch mit berauschend wenig Handlung aufwartet, hat wohl die Regisseurin gedacht, mit einer Reihe von "Wir starren uns an" Close Ups wäre die Sache geritzt. Wirkt aber eher unfrewillig komisch. Die Drehbuchautorin versucht wohl ihr bestes, aus dem Kitschsumpf Meyers auszubrechen, aber solche Magenumdreher ""So the lion fell in love with the lamb" bleiben auch dem Kinogeher nicht erspart. Gepaar mit einem blauen kühlen Look der Bilder, und fertig ist die Emoromanze des Jahres.

Ach ja, vielleicht noch was Positives: Der Darsteller des Vaters war ganz sympathisch.
 
 

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