Mein Schatz, unsere Familie und ich

Bewertung durch Harry.Potter  40% 
Durchschnittliche Bewertung 46%
Anzahl der Bewertungen 7

Forumseintrag zu „Mein Schatz, unsere Familie und ich“ von Harry.Potter


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Harry.Potter (09.12.2008 13:29) Bewertung
Niveauloser, billiger Kassenschlager
Regisseur Seth Gordon zeichnet in seinem neuesten Film eine sehr düstere Version des Weihnachtsfestes im 21. Jahrhunderts: vom christlichen Fest der Geburt Jesu ist, abgesehen von einer mehr als schrägen Musical-Performance in einer neuevangelikalen Erweckungskirche, genauso wenig übrig geblieben wie vom Weihnachtsmann, der am Morgen des 25. Dezembers durch den Schornstein die Geschenke bringt. Statt dessen wünschen sich zwar alle ein Frohes Weihnachtsfest, wissen damit aber eigentlich überhaupt nichts mehr anzufangen und empfinden die einander aufgezwungene Familienidylle als lästige Verpflichtung, die es gilt, möglichst schnell hinter sich zu bringen. Seit langer Zeit schwelende Konflikte innerhalb der Familien brechen auf und sorgen für ordentlichen Konfliktstoff und so manche haarsträubende und bizarre Situation. Schnell wird aber klar: hier geht nur darum, die prinzipiell arrivierten Hauptdarsteller mit anspruchslosem Holzhammerhumor, mehr als dürftigem oberflächlichen Wortwitz und zweifelhafter Situationskomik um jeden Preis lächerlich zu machen. Die Frage erscheint berechtigt, wieso sie sich für diesen primitiven Film Zeit genommen haben. So mancher Kinobesucher wird den Saal mit einem ähnlichen Gefühl verlassen, nur mit dem Unterschied, dafür bezahlt zu haben anstatt bezahlt worden zu sein.
 
 
 
Harry.Potter (09.12.2008 13:29)
Niveauloser, billiger Kassenschlager
Regisseur Seth Gordon zeichnet in seinem neuesten Film eine sehr düstere Version des Weihnachtsfestes im 21. Jahrhunderts: vom christlichen Fest der Geburt Jesu ist, abgesehen von einer mehr als schrägen Musical-Performance in einer neuevangelikalen Erweckungskirche, genauso wenig übrig geblieben wie vom Weihnachtsmann, der am Morgen des 25. Dezembers durch den Schornstein die Geschenke bringt. Statt dessen wünschen sich zwar alle ein Frohes Weihnachtsfest, wissen damit aber eigentlich überhaupt nichts mehr anzufangen und empfinden die einander aufgezwungene Familienidylle als lästige Verpflichtung, die es gilt, möglichst schnell hinter sich zu bringen. Seit langer Zeit schwelende Konflikte innerhalb der Familien brechen auf und sorgen für ordentlichen Konfliktstoff und so manche haarsträubende und bizarre Situation. Schnell wird aber klar: hier geht nur darum, die prinzipiell arrivierten Hauptdarsteller mit anspruchslosem Holzhammerhumor, mehr als dürftigem oberflächlichen Wortwitz und zweifelhafter Situationskomik um jeden Preis lächerlich zu machen. Die Frage erscheint berechtigt, wieso sie sich für diesen primitiven Film Zeit genommen haben. So mancher Kinobesucher wird den Saal mit einem ähnlichen Gefühl verlassen, nur mit dem Unterschied, dafür bezahlt zu haben anstatt bezahlt worden zu sein.
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Harry.Potter (09.12.2008 18:17) Bewertung
Weder noch
Beiden Filmen, die Du erwähnst, entspricht dieser Film überhaupt nicht. "Tatsächlich Liebe" hatte zwar eine gehörige Portion Frechheit in seinen Witzen, aber er war trotzdem liebenswert, originell und romantisch. "Liebe braucht keine Ferien" ist eine Geschichte, die rührselig und romantisch ist, aber sie hat Niveau. DIESER Film hat jedoch keines.

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