40 Tage und 40 Nächte

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Forumseintrag zu „40 Tage und 40 Nächte“ von Jetmir Krasnici


Jetmir Krasnici (30.05.2002 12:00) Bewertung
Josh Hartnett ohne Sex
Nach 6 Tagen und 7 Nächten beschließt Josh Hartnett (bekannt aus „Pearl Harbor“) 40 Tage und 40 Nächte keinen Sex zu haben. Er hat nur ein Ziel vor Augen, wenn ihn das große schwarze Loch nicht gerade verschlingt, nämlich seiner großen Liebe zu entfliehen, mit welcher er schon seit über 6 Monaten nicht mehr zusammen ist, da sie ihm dem Laufpass gab. Um auf klare Gedanken zu kommen – die Fastenzeit kommt gerade richtig – schenkt er den Worten der Religion bzw. seines Bruders, der sich als Priester bemüht, die angemessene Bedeutung.

Und hier ist auch schon das Problem. Die Kirche findet den Film blasphemisch, irrführend und politisch nicht korrekt. Die Aussage des Films, dass der Wunsch nach Sex das Natürlichste der Welt ist, stoßt nicht überall auf Verständnis. Warum auch, die Natur ist unergründlich ...

Alles in allem ist Michael Lehmanns („Heathers“, „Hudson Hawk“) Teenie-Komödie ein leichter Film für angenehme 1 1/2 Stunden locker fröhlicher Unterhaltung. Viele Schmähs sind alt bekannt, hinzu kommen nette Charaktere und gut aussehende Mädels (und Jungs), die alle versuchen den Mann zu beeinflussen um seine Enthaltsamkeit (endlich) zu beenden ...Die Zuschauer haben Spaß daran, aber nicht alle werden den Film wirklich als lustig empfinden. Wer „American Pie“ mochte, der wird auch über „die Fastenzeit“ schmunzeln.
 
 

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