Synecdoche, New York

Bewertung durch Dr. Weissensteiner  60% 
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Forumseintrag zu „Synecdoche, New York“ von Dr. Weissensteiner

Dr. Weissensteiner (16.01.2010 17:32) Bewertung
Sehr verwirrend!
Einmal ein Film, bei dem man wirklich denken muss. Verrücktheiten ohne Ende, zum Beispiel das Haus, das einfach so brennt. Es brennt, aber verbrennt nicht, man lebt darin als wäre nichts dabei.
Erzählt wird die Geschichte eines Theaterregisseurs der sich selbst für todkrank hält und damit wahrscheinlich auch nicht so ganz unrecht hat. Seine Frau verlässt ihn mitsamt seiner Tochter und er wartet seinen Lebtag auf ihre Rückkehr. In der Zwischenzeit gewinnt er einen bedeutenden Theaterpreis, dank dem er ein Werk beginnt, das realistisch denkende Personen ein wenig zweifeln lässt. Er kauf eine riesige Halle in der er, mit Schauspielern für alle Personen die er jemals getroffen hat, sein eigenes Leben inszeniert. Für die Rolle seiner Selbst taucht ein Mann auf, der ihn seit 20 Jahren verfolgt hatte. Er beginnt neue Beziehungen und stirbt am Ende ergraut in der Rolle einer Putzfrau.
Für Leute, die einmal wirklich im Kino gefordert werden wollen und etwas Abstraktes sehen wollen, sehr empfehlenswert, für Filmgenießer eher nichts.
 
 

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