zugegeben..
.als Sachverständiger in Sachen Heirat (hab es 8 Wochen vor Filmsehen getan) erscheint der Film in einem seltsam bekannten Licht.In Kenntnis der Serie war ich positiv überrascht vom Film, da an vielen Stellen deja-vu erlebnisse auftauchen und zweifellos muss der Drehbuchschreiber verheiratet sein, oder von einer solchen Person gut beraten worden sein. Speziell dem männlichen Geschlecht ist dieser Schritt kein einfacher, diese dramaturgische Entwicklung kommt im Film sehr gut rüber und ist erfrischend anders im Vergleich zu den meisten anderen Heiratskomödien. (ausser vielleicht: Run, Fatboy, Run ;). Um es kurz zu machen, ich hab an vielen Stellen herzlich gelacht, hab mich ertappt gefühlt, hab ernst nachgedacht, mich verstanden gefühlt , und das alles hat eine Komödie geschafft.
Der Spagat von der single-Serie zum Ehe- bzw. Heiratsdaseinsfilm ist sehr gut gelungen, allein die Überlänge hätte bei gleicher Substanz nicht müssen sein,daher gibts 90%.
Verheiratete Kinder hurchts zua: lossts eich net von eheklischees erschlagen, machts es auf eure art, aber machts es und glaubts net das "es" etwas macht.
Ledige Kinder - hurchts zua: wer glaubt, dass nachher alles so wie vorher ist, und somit rein rechtlich interessant der irrt wohl-das Energiefeld Ehe hat eine eigene Qualität, die man erst einschätzen kann, wenn man drin ist - und wenn ihr es tuts,tuts net heimlich zu viert heiraten,das is sehr schade, weil die Energie der Feier mitgenommen wird in die Ehe
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