Forumseintrag zu „Austin Powers in Goldständer“ von Gaps of Misery

War Teil 2 noch erträglich, so hat Myers zusammen mit Jay Roach hier endgültig die Schmerzgrenze des Zusehers sowie des guten Geschmacks überschritten: Die Witze sind außer ordinär nur noch selten dämlich und langweilig, Beyoncè Knowles mag wohl ihre Qualitäten haben – allerdings müssen die anderweitig und nicht in der Schauspielerei liegen – und in Punkto Ideen herrscht grauenhafte Einfallslosigkeit. Wirklich schade, dass man eine Kultfigur so in den Sand gesetzt hat, bloß weil man einen weiteren Erfolg einheimsen wollte. Der Titel des Films hätte daher auch „Austin Power is buried“ lauten können, denn mit diesem dritten Teil ist Powers als Kultfigur gestorben.