Bemüht, aber daneben
Insgesamt ist der Film ja wirklich ziemlich lang. Aber über eine sehr lange Zeit dieser langen Zeit, die der Film dauert, habe ich längere Zeit lang gedacht, ich hätte schon seit langem keinen so guten Film gesehen. Das dauert allerdings genauso lange, bis der Film nach einer langen Zeit, in der er uns lang und breit und konfus darüber aufklärt, wie es denn so kam, dass dieser Typ namens Adam so ein langes Gesicht macht, das außerdem noch so entstellt aussieht, so häßlich, wie schon lange nichts mehr, das ich gesehen habe, na jedenfalls: bis dieser Film eben an folgendem Satz angelangt ist:
Cruise zu Cruz (der Penelope, der mit den langen Beinen, die aber aber nicht so lange sind wie die von der Diaz, der Cameron, aber sie hat lange Haare, schwarze, um genau zu sein): "Ich bin tief gefroren und Du bist tot. Und ich liebe Dich".
Dann war es für mich soweit, dass ich mit dem Film das Auslangen gefunden hatte. Genug, Cameron Crowe, Tom Cruise, es langt. Trotz aller Bemühungen ist der Film schlußendlich lange nicht so gut, wie er anfangs aussieht. Im Gegenteil (kurz, im Vergleich zu lange): sogar ziemlich schlecht.
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