Das Geisterschloß
| Bewertung durch Harry.Potter |
45%
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| Durchschnittliche Bewertung |
59% |
| Anzahl der Bewertungen |
15 |
Forumseintrag zu „Das Geisterschloß“
von Harry.Potter
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| Gaps of Misery
(14.09.2006 19:05)
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Imposante Kulisse mit fehlendem Rest
Jan de Bont hatte während den Dreharbeiten zu „The Haunting“ sicherlich viele ähnliche Filme und Geschichten mit gruseligen Häusern im Kopf, doch gerade das dürfte ihm bei seiner Arbeit auch zum Verhängnis geworden sein. Denn man vermisst Aufwand und Ideen, wie sie bei den beeindruckenden Kulissen und Effekten sehr wohl zu finden sind. Die Handlung selbst ist zu dünn und lächerlich, um sonderlich spannend zu sein, und das Hauptproblem der unpassenden Besetzung macht den Film vorwiegend eher zu einer Nervenbelastung als zu einem Genuss. Neeson, Zeta-Jones, Wilson und Taylor spielen zwar einwandfrei, wirken aber so fehl am Platz wie eine Gruppe Pinguine auf einer karibischen Insel (jene von „Madagascar“ ausgeschlossen!). Vor allem Neeson wirkt mitunter etwas ratlos auf seinem Posten. Wieder einmal der Beweis, dass nicht jeder klingende Name alles spielen, geschweige denn einem Film automatisch zu Erfolg verhelfen kann.
Sorry, jack. :) |
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| Harry.Potter
(07.06.2007 15:38)
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Leere Hülle
Ich sehe das auch so. Die Kulisse und der Rahmen für die Geschichte sowie die Grundidee fand ich damals total interessant. Und der Film beginnt auch gar nicht so schlecht, leider entwickelt sich aus dem viel versprechenden Anfang ein höchst (unter-)durchschnittlicher Horrorfilm, der mitunter ein gewisses unfreiwilliges Komikpotential hat. Liam Neeson war toll als Schindler und auch in den Star Wars-Filmen, ich fand ihn überzeugend als Rob Roy und auch als Irischer Freiheitskämpfer Michael Collins.. In diesem Film kämpft er gegen ein verkrampftes Drehbuch und das akute Freiheitsbedürfnis des Publikums, die Flucht zu ergreifen. Wie man hört, hat Produzent Steven Spielberg an dem Schluss herum gedoktert, es wäre interessant gewesen, was Jan DeBont als Schluss im Schilde geführt hätte...
"Speed" ist und bleibt sein erster, aber auch einziger wirklich guter Film als Regisseur.
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