Cube 2: Hypercube

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Forumseintrag zu „Cube 2: Hypercube“ von 8martin

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8martin (14.08.2012 13:37) Bewertung
Die Verantwortlichen
Man sollte schon den ersten Teil gesehen haben, denn beide bilden eine Dyade und gehören zusammen wie Pfeffer und Salz. Man hat die Schocker aus dem Vorläufer noch im Kopf und kann den Schauder mir viel tieferem Verständnis auskosten. Aber auch dieser Film allein für sich genommen ist ein Knüller der Extraklasse. Regisseur Sekula hat äußerlich einiges verändert (aufgehellt) und die Schockeffekte etwas reduziert. Es ist interessant zu sehen, wie viele Variationsmöglichkeiten es zu einem Thema geben kann. Diesmal haben alle Akteure etwas mit dem Bau des Hypercube zu tun, wofür sie mit ihrem Leben bezahlen – außer Kate, die Psychotherapeutin (Kari Matchett). Sie darf allerdings nur etwas länger leben Die Figuren zeigen hier sogar etwas Ironie. Alles läuft in Richtung auf eine Art Videospiel hinaus, das aus dem Ruder läuft. Dabei ist der Großkonzern IZON natürlich letztendlich der Gewinner. Wir erleben optisch, wie sich wechselnde parallele Realitäten kreuzen, in einem Raum aufeinander treffen und schließlich implodieren. Bis dahin haben wir gelernt, was ein ‘Tessarakt‘ ist oder das ‘Quantenchaos‘. Und es gilt wieder Zahlen zu entschlüsseln (60659). Es ist eine gute Fortsetzung, denn die Spannung bleibt, der Horror wird etwas runtergefahren und es gibt eine Lösung. Gnadenlos gut!
 
 

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