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4 Bewertungen
45% Bewertung
  • Bewertung

    Die Verantwortlichen

    Man sollte schon den ersten Teil gesehen haben, denn beide bilden eine Dyade und gehören zusammen wie Pfeffer und Salz. Man hat die Schocker aus dem Vorläufer noch im Kopf und kann den Schauder mir viel tieferem Verständnis auskosten. Aber auch dieser Film allein für sich genommen ist ein Knüller der Extraklasse. Regisseur Sekula hat äußerlich einiges verändert (aufgehellt) und die Schockeffekte etwas reduziert. Es ist interessant zu sehen, wie viele Variationsmöglichkeiten es zu einem Thema geben kann. Diesmal haben alle Akteure etwas mit dem Bau des Hypercube zu tun, wofür sie mit ihrem Leben bezahlen – außer Kate, die Psychotherapeutin (Kari Matchett). Sie darf allerdings nur etwas länger leben Die Figuren zeigen hier sogar etwas Ironie. Alles läuft in Richtung auf eine Art Videospiel hinaus, das aus dem Ruder läuft. Dabei ist der Großkonzern IZON natürlich letztendlich der Gewinner. Wir erleben optisch, wie sich wechselnde parallele Realitäten kreuzen, in einem Raum aufeinander treffen und schließlich implodieren. Bis dahin haben wir gelernt, was ein ‘Tessarakt‘ ist oder das ‘Quantenchaos‘. Und es gilt wieder Zahlen zu entschlüsseln (60659). Es ist eine gute Fortsetzung, denn die Spannung bleibt, der Horror wird etwas runtergefahren und es gibt eine Lösung. Gnadenlos gut!
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    14.08.2012
    13:37 Uhr
  • Bewertung

    Wo zum Teufel sind die Fallen!!!!!!!!!

    Also ich sah bis jetzt nur Teil 2 und 3. Teil 3 gefällt mir recht gut, aber bei Teil 2 fehlt etwas ganz wichtigens: "Die Fallen".

    Das Niveau ist schon sehr hoch und der Film ist wieder sehr durchdacht, aber nur ein Sci-Fi-Film, der sehr auf die räumliche Darstellung der Würfel (Hypercube) aufgebaut ist. Es gibt nicht wie in Teil 3 ätzende Säuren, Verbrennungen oder irgend welche chemischen Mittel, es gibt nur, entweder irgendwelch Wände die auf eine zukommen, ein fliegender riesen Cube und eine Parallelwelt.

    Auch das ganze Blut sparten sie für den 3.Teil auf. Denn in Teil 2 gibt es fast kein Blut zu sehen, aber in Teil 3 macht Blut gleich 50% aus.

    Teil 2 ist vom Niveau natürlich besser als sein Nachfolger, aber leider ist bei einem Film das Niveau nicht alles. So ein Sci-Fi-Film sollte auch noch Spannung haben und das ist das größte Problem von Cube 2. Er baut zwar Angfangs eine Spannung auf, aber dann lässt sie sichtbar nach, ab der Mitte ist es nur ein ständiges hin und her gehüpfe zwischen den Räumen.

    Auch die Rollen die die Darsteller in Cube 3 haben gefallen mir bessser. In Cube 2 sind sie so übertrieben und unfreundlich mit einer "bösen Aura".

    Sogar die Story in Teil 3 gefiel mir besser als die im Teil 2.

    Die Filme Cube: Hypercube(2) und Cube Zero( 3) sind eine Geschmacksache. Die einen mögen lieber eine eleganten Sci-Fi-Film(2), die Anderen (ich) mögen lieber einen durchdachten Horror-Film.
    03.02.2007
    12:40 Uhr
  • Bewertung

    Moderner

    Hyper, kann man diesen neuen Würfel wirklich bezeichnen. Vollkommen neues System, neue Farben, neue Fallen und vorallem das Spiel mit Raum und Zeit. So kann es schon einmal vorkommen dass manche Charaktere in der ewigen Schleife des Systems immer wieder auftauchen, bis der Würfel sich schließlich selbst zerstört. Beim zweiten Mal ansehen finde ich nicht mehr, das der Film meine zuerst gegebenen 80% verdient und ich Stufe ihn etwas runter. Im Film fehlen einfach viel zu viele Erklärungen. Wenn man ein paar der Extras ansieht, fallen einem mehrere geschnittene Szenen auf, die man lieber hätte einbauen sollen. Die Fortsetzung kommt zwar nicht an den ersten Teil heran, für Fans des "Würfels" ist es aber auf jeden Fall ein Must-See!
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    05.09.2006
    21:57 Uhr