The Tuxedo

Bewertung durch Gaps of Misery  40% 
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Forumseintrag zu „The Tuxedo“ von Gaps of Misery


Gaps of Misery (20.07.2006 16:12) Bewertung
Einfallslos und teils sehr nervig
„The Tuxedo“ ist an manchen Stellen so witzig wie eine gelungene Parodie auf alle Agentenfilme dieser Welt, und dann wiederum wirkt er wie die zehnte Version einer furchtbar seichten Teeniekomödie. Wer auf jeden Fall durch eine hervorragende Leistung besticht ist Jason Isaacs, den die Damen und Herren Hollywood in der Besetzung als Agent sicher ein wenig aus Gehässigkeitsgründen wählten, um wieder einmal zu betonen, wie unterschiedlich Amerika und GB sind (ein Brite unter Amerikanern, der einen britischen Agenten spielt, der ein so durch und durch britischer Gentleman ist, dass er vermutlich Tee statt Blut in den Adern hat? Offensichtlicher geht’s kaum...). Was Jackie Chan betrifft, muss man allerdings sagen, dass er bei weitem schon witziger und unverkrampfter gespielt hat – was allerdings sicherlich auch an dem Störfaktor Jennifer Love Hewitt liegt, die den gesamtem Film hindurch einfach nur furchtbar nervt und wie das lebendig gewordene Klischee einer amerikanischen Zicke mit dem Intelligenzquotient einer Amöbe umherstolziert. Mit einer (auch für den Zuseher) angenehmeren Partnerin wäre der Film vermutlich um einiges amüsanter geworden. So aber bleibt irgendwie das Gefühl, dass die Story lahm und recht einfallslos ist und man bei weitem mehr draus machen hätte können – im Besonderen, wenn ein Anzug mit derartigen Fähigkeiten zur Verfügung steht und man sich im Agentengenre befindet.
 
 

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