Forumseintrag zu „Die Mumie“ von Gaps of Misery

Wer auch nur ein einziges Interview mit Stephen Sommers gesehen hat, der weiß, dass dieser Mann selbst bei sogenannten Horrorfilmen seinen Riesenspaß hat. Es kann also gar keinen ordentlichen Gruselfilm geben, solange Sommers auf dem dazugehörenden Regiesessel sitzt. Dafür gelingt es ihm aber irgendwie immer wieder, viel Humor mit einer Brise gutem Grusel in seine Arbeiten zu stecken, die zum Glück in den meisten Fällen von recht guten Darstellern getragen werden. Was in diesem Fall für Rachel Weisz, John Hannah und (wenn auch begrenzt) Brendan Fraser steht, die als „furchtloses“ Entdeckertrio Arnold Vosloo in untoter Gestalt zu nahe auf die vertrockneten Bandagen treten. Was folgt sind natürlich wilde Verfolgungen, andere untote Kollegen, mumifiziertes Grauen mit Augenzwinkern und etliche Heldenversuche der Protagonisten, die natürlich zwecks Amüsement in die Hose gehen: Leichte Gruselunterhaltung mit viel Witz und typischer Sommers-Liebe zum Detail sowie Parodieanspielungen auf alte Mumienfilme.

Mach dir keine Mühe, jack - ich hab das auch schon vergeblich bei Stephen Sommers' "Van Helsing" eben diesem User zu erklären versucht. Nützt alles leider nix.
:(