Eragon

Bewertung durch Harry.Potter  45% 
Durchschnittliche Bewertung 50%
Anzahl der Bewertungen 61

Forumseintrag zu „Eragon“ von Harry.Potter


sunny (12.01.2007 07:41)
naja.......
ich muss einmal was ablassen:

das buch ist wirklich, wirklich gut
ein von meinen Lieblings-Büchern

aber der Film.......
sagen wir mal so die Schauspieler waren auch perfekt ausgesucht

die handlung war schlecht
es hat so ausgesehen als hätten sie das Buch aufgeschlagen und die Hälfte verfilmt, und die andere Hälfte durch den Aktenvernichter gehen lassen.

z.B.: Roran:
den haben sie im ersten schon Teil weggeschickt
dabei verbringt er im zweiten Teil noch semtliche Heldentaten!!!!!

wegen der schauspielerwahl bekommt der film bei mir trotzdem 50%
 
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Harry.Potter (12.01.2007 10:53) Bewertung
Kopfstand....
.... tja, überhaupt haben sie einiges auf den Kopf gestellt. Personen sind in dem Film noch am Leben bzw. schon da, die erst später auftauchen oder tot sind. Saphira erhebt sich einmal in die Lüfte und schon: FLUTSCH! ist sie erwachsen. Du fühlst Dich als jemand, der die Geschichte wirklich mag, auf den Arm genommen. Es wär besser gewesen, sie hätten sich ihre eigene Drachengeschichte zusammen gereimt, dann wär der Film ja vielleicht noch ganz okay, aber dann herzugehen und "Eragon" drüber zu schreiben, ist eine bodenlose Frechheit.

Gaps of Misery (26.12.2006 13:18)
Wiser than you know
Leuten wie mir ist aus Interessensgründen das Buch „erspart“ geblieben (was aber keinesfalls eine Abwertung der Literatur sein soll!), daher habe ich mich mit gründlichem Durchblättern zufrieden gegeben. Und ehrlich gesagt dürfte das wohl auch das Beste sein, was man angesichts dieses Films tun kann. Denn einen Fantasyfilm ständig und wortwörtlich mit seiner Vorlage zu vergleichen ist schlichtweg Wahnsinn. Seltsam außerdem, dass bei so vielen anderen Verfilmungen dieses Genres keine so beinharte Abrechnung kam, obwohl kaum ein Werk an seine literarische Basis tatsächlich heranreicht und ihr gerecht werden kann.
Wie auch immer: Stefen Fangmeier hat einen sehr guten Film abgeliefert und wenn man das Buch „Eragon“ endlich Buch sein lässt (und damit natürlich berücksichtigt, dass man als Leser immer mehr Freiheiten und Platz hat als im Kino), sollte man ihm diese Tatsache auch zugestehen. Das Drehbuch verändert zugunsten der Spielzeit vieles, macht etliches dadurch kurz und bündig, wo andere Regisseure den endlosen Pathos sicher auf Kosten der Zuseher ausgeschlachtete hätten. Mitunter dürften diese Abkürzungen sogar Absicht sein, da sie eindeutig und geradezu grausam zeigen, wie schnell sich Eragons Leben von einem Tag auf den anderen ohne seinen Willen oder sein Zutun verändert (daher Finger weg von blauen, ovalen „Steinen“ beim nächsten Waldspaziergang!). Besonders hervorzuheben ist Edward Speleers in der Titelrolle, der undramatisch und umso sympathischer einem zunächst...
 

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Harry.Potter (27.12.2006 00:12) Bewertung
Seufz
Ich geb Dir recht, dass man die Bücher bei solchen Filmen nicht als DEN Maßstab hernehmen darf und jeder Film, der keine 1:1 Darstellung dessen, was im Kopf des Lesers bzw. der Leserin sich entfaltet, ist, wäre damit automatisch zum Scheitern verurteilt. Ich bin dem Film gar nicht böse, dass er nicht alles verfilmt hat und klaro muss er bei nur 100 Minuten viel weglassen. Aber meiner Meinung nach fehlen sehr wichtige Elemente der Handlung, vor allem der Beziehung von Eragon, Brom und Saphira, die wichtig für die ganze Geschichte sind. Deshalb fand ich auch, er hätte besser sein können. Ist halt immer so: wenn Dir ein Buch sehr gut gefallen hat, bist Du kritischer mit der Verfilmung. ;-)
Harry.Potter (27.12.2006 00:12)
Seufz
Ich geb Dir recht, dass man die Bücher bei solchen Filmen nicht als DEN Maßstab hernehmen darf und jeder Film, der keine 1:1 Darstellung dessen, was im Kopf des Lesers bzw. der Leserin sich entfaltet, ist, wäre damit automatisch zum Scheitern verurteilt. Ich bin dem Film gar nicht böse, dass er nicht alles verfilmt hat und klaro muss er bei nur 100 Minuten viel weglassen. Aber meiner Meinung nach fehlen sehr wichtige Elemente der Handlung, vor allem der Beziehung von Eragon, Brom und Saphira, die wichtig für die ganze Geschichte sind. Deshalb fand ich auch, er hätte besser sein können. Ist halt immer so: wenn Dir ein Buch sehr gut gefallen hat, bist Du kritischer mit der Verfilmung. ;-)
 
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Harry.Potter (20.12.2006 21:57) Bewertung
So ein Jammer !
Eine Tragödie: da schreibt ein 16jähriger Bursch eine tolle, höchst erwachsene Fantasy-Geschichte, die als Buch ganz, ganz toll zu lesen ist und meiner Meinung nach (ich bin grad dabei) spannend, mitreißend und mit viel LIebe zum Detail erzählt ist.

Besonders letzteres Element fehlt in der "Fangmeier"-Version völlig. Dutzende Seiten im Buch mit vielen wichtigen Elementen, die die Welt von Alagaesia ausmachen, werden ausgelassen, die Beziehung von Saphira und Eragon in einer Minute "geupgraded", was im Buch viele Zwischenschritte (und Abendteuer!) benötigt. Ein Jammer, was von dem Buch übrig geblieben ist.

Ohne das Buch als Schablone hat der Film durchaus einiges zu bieten: einen toll animierten Drachen, spektakuläre Flugszenen und auch einen ordentlichen Kampf am Ende. Die Geschichte hat allerdings ihre Lücken und wirkt überhastet.

Positiv zu bemerken sind die Leistungen von Jeremy Irons als Brom, the Storyteller und der Hauptdarsteller Ed Speleers. John Malkovich ist unbedeutend in dem Film und Robert Carlyle gibt den Bösewicht samt allen Klischess: jahrzehntelang nicht mehr geputzte Zähne und ein Mund, der schon seit genauso langer Zeit keinen Labello mehr gesehen hat.
 
 

california (17.12.2006 13:47)
Das Vermächtnis der Drachenreiter
"Eragon" ist wieder ein Film, der auf ein Buch aufbaut und zu Weihnachten in die Kinos kommt. Genauso wie in den Jahren zu vor "Der Herr der Ringe". Mit einer guten Plakatgestaltung und dem Trailer lockt der Film Phantasiefans an. Doch mithalten kann er auf keinen Fall.

Ich habe das Buch NICHT gelesen, aber durch einige Einträge vor mir, ist mir natürlich auch aufgefallen dass sich Eragons Entwicklung vom Bauernjungen zum Drachenreiter in maximal eineinhalb Wochen abspielt. "Eragon" bietet gute Effekte, vorallem ein süßes Drachenbaby... doch die Stimme von "Saphira" finde ich nicht so gelungen. Nena sollte lieber doch bei der Musik bleiben. Kann es sein, dass sie im Film nächtelang an einer Rüstung gearbeitet haben, und schlussendlich doch eine andere genommen wurde?

Außerdem wusste Eragon ohne Probleme mit Magie umzugehen, ohne die Wörter auch nur zu kennen. Auch wenn der Film 102 Minuten lang war, kam es mir nicht so vor. Es war, als würde einfach ein wichtiger Punkt in der Handlung fehlen. Hier hat sich der Drehbuchautor wohl keine große Mühe für den anspruchsvollen Kinozuseher gegeben.

Weiters verstehe ich nur nicht, warum der "Schatten" im Laufe des Films so eine äußerliche Veränderung hat.

Also ein Film mit ein paar logischen Fehlern, ab und zu ist etwas daneben gegangen. Trotzdem wurde mir der Hauptdarsteller von Szene zu Szene sympatischer...
 
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Harry.Potter (18.12.2006 19:47) Bewertung
Bald ...
Also ich LESE DAS BUCH GERADE und ich kann nur sagen, dass mir mit jedem Forumseintrag immer schwindliger wird. Das Buch ist nämlich sehr gelungen, spannend zu lesen und niemals käme ich auf die Idee (ich lese die EOF), es hätte ein 15jähriger Teenager geschrieben! GapsOfMisery und ich schaun uns den Film übermorgen an. Dann wissen wir alle mehr! Lest das Buch, ich kann es wirklich empfehlen!

Tynka (14.12.2006 10:17)
Enttäuscht
Ich haben den Film gestern im Kino gesehen und bin total enttäuscht. Es fehlen viele teile der Geschichte, die diese ausmachen, teilweise wurden diese unlogisch verändert. Man hat den Eindruck, dass die Filmsequenzen chaotisch zusammengeschnitten wurden, man merkt es an den Landschaftsaufnahmen, die teilweise nicht zusammenpassen.
Ich bin großer Fan der Bücher, die ich verschlungen habe, und rate keinem der diese gelesen hat, sich diesem Film anzuschauen. Meiner Meinung nach ist es eine kurze, ungenaue und billige Inhaltsangabe des Buches.
 

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Harry.Potter (14.12.2006 22:21) Bewertung
Nur dasses wißt!
Ich hab mir heute die beiden "Inheritance" Bücher (Eragon und Eldest) auf Englisch gekauft und werde Eragon bis Mittwoch lesen und mir dann den Film ansehen. Ihr hört mehr von mir, wenn es soweit ist! Ich kann mir aber vorstellen, dass es so ähnlich sein könnte wie beim letzten Harry Potter Film, das sehr viel von dem, was man(n) im Buch lieb gewonnen hatte, fehlt. Mal sehen!

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