Das Mädchen aus dem Wasser

Bewertung durch Harry.Potter  95% 
Durchschnittliche Bewertung 64%
Anzahl der Bewertungen 22

Forumseintrag zu „Das Mädchen aus dem Wasser“ von Harry.Potter

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Harry.Potter (29.08.2007 22:40) Bewertung
Fantastisch !!
Dieser Film ist auf zweierlei Weise fantastisch: einerseits erzählt er eine Art Märchen, eine Geschichte aus der Fantasie, die ihren Platz in dieser Welt hat und doch irgendwie aus einer ganz anderen zu kommen scheint. Sie berührt unsere Wirklichkeit, unser Empfinden und das Gefühl, im Leben seinen Zweck erst suchen zu müssen, dabei hat jede und jeder von uns einen solchen... Und auf der anderen Seite sind die ganz große Stärke des Filmes seine Schauspieler, die die sonderbare, verworrene, fantastisch erzählte Geschichte immer wieder einen Schritt weiter tragen und die Liebe von Regisseur M. N. Shyamalan für kleine Details, sein Gefühl für Emotionalität, seine ganz besondere Gabe, Szenen auf eine ganz besonders magische Art so zu verdichten, dass man ihnen nicht entkommen kann, ganz egal, wie sehr man es versucht, sich auf einer rein logischen Ebene aus dem Staub zu machen.

Man wird den Eindruck nicht los, als hätte sich M.N.S. mit diesem Film einen ganz persönlichen Wunsch erfüllt. Für das große Publikum ist der Film wohl zu extravagant, für jene, die sich gern eine Gutenacht-Geschichte erzählen und sich von ihr verzaubern lassen, eine ganz besondere, vielleicht sogar einzigartige, Erfahrung. Ich zähl mich zu letzteren....
 
 

Gaps of Misery (06.09.2006 18:34)
Märchen für Erwachsene
M. Night Shyamalans Werk ist kein Grusel-Mystery-Thriller wie "The sixth Sense" oder "Signs", sondern ein Märchen für Erwachsene, deren inneres Kind (noch) nicht verblasst ist. Die seltsame Handlung beginnt mit einer wunderbaren Einleitung, die trotz schlichter Ausführung kaum passender sein könnte, da sie den Zuseher wie auf einer grauen Wolke in die Geschichte hineinträgt, die mit vielen Elementen des Filmbusiness gespickt ist und aus kameratechnischer Sicht den Zuseher einbindet und ihm seine eigenen Erwartungen und Vorstellungen bezüglich Hollywood und Klischees entgegenhält (Bob Balaban darf im Zuge dessen eine der wohl amüsantesten Filmszenen überhaupt absolvieren). Shyamalan spielt diesmal selbst mit - in einer Rolle, die einerseits an eine Parodie erinnert, andererseits aber ironisch realistisch wirkt und den Regisseur nie als zu übertrieben wichtig in den Film drängt. Wer jedoch das ausgezeichnete Schauspielerteam (bis auf wenige Ausnahmen unbekannte Leute, was dem Film nur zugute kommt) grandios an die Wand spielt, ist Paul Giamatti mit einer absolut oscarwürdigen Leistung. Noch nie hat ein erwachsener Mann so normal und dennoch auf unerklärliche Weise berührend und sympathisch trotz menschlicher Schwächen eine Charaktere dargestellt. Oft merkt man auf liebevolle Art, dass Giamatti uns sanft an das hoffentlich niemals sterbende Kind in uns allen erinnert.
In jeder Hinsicht ein empfehlenswerter Film über Alltäglichkeit, Traum, Hoffnung und Bestimmung unseres Lebens.
 
 
Gaps of Misery (06.09.2006 18:34)
Märchen für Erwachsene
M. Night Shyamalans Werk ist kein Grusel-Mystery-Thriller wie "The sixth Sense" oder "Signs", sondern ein Märchen für Erwachsene, deren inneres Kind (noch) nicht verblasst ist. Die seltsame Handlung beginnt mit einer wunderbaren Einleitung, die trotz schlichter Ausführung kaum passender sein könnte, da sie den Zuseher wie auf einer grauen Wolke in die Geschichte hineinträgt, die mit vielen Elementen des Filmbusiness gespickt ist und aus kameratechnischer Sicht den Zuseher einbindet und ihm seine eigenen Erwartungen und Vorstellungen bezüglich Hollywood und Klischees entgegenhält (Bob Balaban darf im Zuge dessen eine der wohl amüsantesten Filmszenen überhaupt absolvieren). Shyamalan spielt diesmal selbst mit - in einer Rolle, die einerseits an eine Parodie erinnert, andererseits aber ironisch realistisch wirkt und den Regisseur nie als zu übertrieben wichtig in den Film drängt. Wer jedoch das ausgezeichnete Schauspielerteam (bis auf wenige Ausnahmen unbekannte Leute, was dem Film nur zugute kommt) grandios an die Wand spielt, ist Paul Giamatti mit einer absolut oscarwürdigen Leistung. Noch nie hat ein erwachsener Mann so normal und dennoch auf unerklärliche Weise berührend und sympathisch trotz menschlicher Schwächen eine Charaktere dargestellt. Oft merkt man auf liebevolle Art, dass Giamatti uns sanft an das hoffentlich niemals sterbende Kind in uns allen erinnert.
In jeder Hinsicht ein empfehlenswerter Film über Alltäglichkeit, Traum, Hoffnung und Bestimmung unseres Lebens.
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Harry.Potter (10.09.2006 12:49) Bewertung
Immer mit dabei
Hehe, M.N.Shyamalan hat in jedem seiner bisherigen Filme eine zumindest kleine Rolle übernommen... So gesehen ist es nicht neu, dass auch er selbst auf der Leinwand zu sehen ist... Alfred Hitchcock hat das übrigens auch immer so gehalten... ;-)

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