Twelve Monkeys

Bewertung durch Gaps of Misery  100% 
Durchschnittliche Bewertung 84%
Anzahl der Bewertungen 23

Forumseintrag zu „Twelve Monkeys“ von Gaps of Misery


Gaps of Misery (29.06.2006 12:27) Bewertung
Wahn in Form eines Meisterwerkes
"Twelve Monkeys" trägt die typischen Eigenschaften Terry Gilliams wie ein Handabdruck, die diesen Film auch ebenso einzigartig machen: Niemals wirkt er wie ein herkömmlicher Science-Fiction-Film, da die psychologischen Details nicht ausgespart werden und so eine Zukunftsversion einer Alptraumwelt zwischen Wahn und Realität erschaffen. Bruce Willis in einer Ausnahmerolle, die ihn auch wirklich einmal fordert (und frei von Klischees oder Heldenspielen ist), und Brad Pitt in der vermutlich besten Rolle seines Lebens, auch wenn sie eine Nebenrolle ist.
 
 
 
Gaps of Misery (29.06.2006 12:27)
Wahn in Form eines Meisterwerkes
"Twelve Monkeys" trägt die typischen Eigenschaften Terry Gilliams wie ein Handabdruck, die diesen Film auch ebenso einzigartig machen: Niemals wirkt er wie ein herkömmlicher Science-Fiction-Film, da die psychologischen Details nicht ausgespart werden und so eine Zukunftsversion einer Alptraumwelt zwischen Wahn und Realität erschaffen. Bruce Willis in einer Ausnahmerolle, die ihn auch wirklich einmal fordert (und frei von Klischees oder Heldenspielen ist), und Brad Pitt in der vermutlich besten Rolle seines Lebens, auch wenn sie eine Nebenrolle ist.
 
Gaps of Misery (29.06.2006 13:01) Bewertung
Oscar-Verleihung
Mich wundert überhaupt, dass es fast keine Einträge zu diesem Film gibt.

Die Oscar-Verleihung kann man bereits seit längerem sowieso vergessen - da sitzen ein paar alte Tattern in einer Jury und bestimmen nach eigener Laune und eigenem Geschmack, wem sie einen Oscar wofür geben. Meist trifft es alte Schauspieler, denen man noch schnell einen Oscar gibt, bevor sie demnächst versterben. Die "unbequemen" Filme werden großteils eh gleuch übergangen, die Beschenkten heulen bei ihren Dankesreden ohne Inhalt wie die Hysterie in Person, und es ist wie am Opernball: Sehen und gesehen werden. Sonst ist außer viel Trara wirklich nichts dahinter, was eigentlich sehr traurig ist.
Man sollte im Stil von "American Dreamz" endlich eine Parodie über die Oscar-Verleihung machen... da gäbe es viel einzubauen!
 
Gaps of Misery (29.06.2006 13:01)
Oscar-Verleihung
Mich wundert überhaupt, dass es fast keine Einträge zu diesem Film gibt.

Die Oscar-Verleihung kann man bereits seit längerem sowieso vergessen - da sitzen ein paar alte Tattern in einer Jury und bestimmen nach eigener Laune und eigenem Geschmack, wem sie einen Oscar wofür geben. Meist trifft es alte Schauspieler, denen man noch schnell einen Oscar gibt, bevor sie demnächst versterben. Die "unbequemen" Filme werden großteils eh gleuch übergangen, die Beschenkten heulen bei ihren Dankesreden ohne Inhalt wie die Hysterie in Person, und es ist wie am Opernball: Sehen und gesehen werden. Sonst ist außer viel Trara wirklich nichts dahinter, was eigentlich sehr traurig ist.
Man sollte im Stil von "American Dreamz" endlich eine Parodie über die Oscar-Verleihung machen... da gäbe es viel einzubauen!
 
Gaps of Misery (29.06.2006 14:03) Bewertung
Blöd...
Das seltsame an den Oscars ist, dass sie fast ausschließlich die "Helden" nominieren und auszeichnen - dabei ist es doch viel schwerer, einen ordentlichen Bösewicht oder schrägen Vogel überzeugend darzustellen. Ich bin zwar kein glühender Johnny Depp Anhänger, aber ich mag ihn gern und hab es als Frechheit empfunden, dass er für Sparrow nichts bekommen hat (schließlich war so was Schräges und Witziges nicht einmal zu Lebzeiten Peter Sellers' da!). Und ein paar Jahre früher nominieren sie dafür Tom Cruise für "Magnolia", bloß weil der Sunnyboy der Nation eine einzige Rolle hat, in der er obszöne Wörter benutzt (aber ansonsten war das Geplänkel von Cruise nicht aufregend). Na, uh! Ich hab "fuck" gesagt - krieg ich jetzt auch eine Oscarnominierung?? *lol* :P

Was "Twelve Monkeys" betrifft, glaub ich, dass viele den Titel zwar kennen, aber glauben, das sei nur ein weiterer Science-Fiction Film mit Bruce Willis (da Willis bekanntlich ja eher Filme macht, die ganz anders sind).
 
Gaps of Misery (29.06.2006 14:03)
Blöd...
Das seltsame an den Oscars ist, dass sie fast ausschließlich die "Helden" nominieren und auszeichnen - dabei ist es doch viel schwerer, einen ordentlichen Bösewicht oder schrägen Vogel überzeugend darzustellen. Ich bin zwar kein glühender Johnny Depp Anhänger, aber ich mag ihn gern und hab es als Frechheit empfunden, dass er für Sparrow nichts bekommen hat (schließlich war so was Schräges und Witziges nicht einmal zu Lebzeiten Peter Sellers' da!). Und ein paar Jahre früher nominieren sie dafür Tom Cruise für "Magnolia", bloß weil der Sunnyboy der Nation eine einzige Rolle hat, in der er obszöne Wörter benutzt (aber ansonsten war das Geplänkel von Cruise nicht aufregend). Na, uh! Ich hab "fuck" gesagt - krieg ich jetzt auch eine Oscarnominierung?? *lol* :P

Was "Twelve Monkeys" betrifft, glaub ich, dass viele den Titel zwar kennen, aber glauben, das sei nur ein weiterer Science-Fiction Film mit Bruce Willis (da Willis bekanntlich ja eher Filme macht, die ganz anders sind).
 
Gaps of Misery (29.06.2006 15:04) Bewertung
:(
*lol* Tom Cruise pur ist noch immer der beste Horrorfilm... ;)

Was erwartest du von einer versnobten Altersheimgruppe, die in Hollywood zuhause ist? Das muss doch schief gehen. ;)
Ich vermisse zum Beispiel auch schmerzlich irgendeine Anerkennung für Geoffrey Rush in "Life and Death of Peter Sellers" sowie für Stephen Fry in "Oscar Wilde" damals. Und ist je was gekommen? Nein, nur in Form von kleinen Filmfestivals und Publikumspreisen. Wobei diese "Kleinigkeiten" eh viel, viel wichtiger sind, weil sie von den Leuten kommen, die den Film auch wirklich gesehen und verstanden haben. Wenn ich daran denk, wieviele Filme bei der Oscarverleihung hoch bejubelt worden sind und wie enttäuscht ich gerade in letzter Zeit jedes Mal, wenn ich diese Filme dann selbst gesehen hab, war...
 
Gaps of Misery (29.06.2006 15:04)
:(
*lol* Tom Cruise pur ist noch immer der beste Horrorfilm... ;)

Was erwartest du von einer versnobten Altersheimgruppe, die in Hollywood zuhause ist? Das muss doch schief gehen. ;)
Ich vermisse zum Beispiel auch schmerzlich irgendeine Anerkennung für Geoffrey Rush in "Life and Death of Peter Sellers" sowie für Stephen Fry in "Oscar Wilde" damals. Und ist je was gekommen? Nein, nur in Form von kleinen Filmfestivals und Publikumspreisen. Wobei diese "Kleinigkeiten" eh viel, viel wichtiger sind, weil sie von den Leuten kommen, die den Film auch wirklich gesehen und verstanden haben. Wenn ich daran denk, wieviele Filme bei der Oscarverleihung hoch bejubelt worden sind und wie enttäuscht ich gerade in letzter Zeit jedes Mal, wenn ich diese Filme dann selbst gesehen hab, war...
 
Gaps of Misery (29.06.2006 15:41) Bewertung
Kein Oscar
Es hat nur 2 Nominierungen gegeben (für Kostümdesign und beste Nebenrolle Brad Pitt), aber keine Oscars. Dafür hat Pitt aber den Golden Globe erhalten, der viel mehr wert ist als der Oscar.

Eine Special-Horror-Night feat. Tom Cruise's Gesamtwerk? Hehe, bist du vielleicht fies... I'm lovin' it!! *lol* ;)
 
Gaps of Misery (29.06.2006 15:41)
Kein Oscar
Es hat nur 2 Nominierungen gegeben (für Kostümdesign und beste Nebenrolle Brad Pitt), aber keine Oscars. Dafür hat Pitt aber den Golden Globe erhalten, der viel mehr wert ist als der Oscar.

Eine Special-Horror-Night feat. Tom Cruise's Gesamtwerk? Hehe, bist du vielleicht fies... I'm lovin' it!! *lol* ;)
 
Gaps of Misery (29.06.2006 16:10) Bewertung
Mr. Sunnyboy
Irgendeine Schauspielerin hat einmal gesagt, sie hat ihren Oscar ins Klo gestellt und ertappt seitdem immer wieder Gäste dabei, wie sie angeblich auf ihr Klo gehen, um dann dort den Oscar in die Hand zu nehmen und ihre fiktiven "Dankesreden" zu halten. *lol*

Anne Rice war mit Tom Cruise als Lestat auch überhaupt nicht glücklich, was ich sehr gut verstehen kann. Er ist ja wirklich der Prototyp des amerikanischen Sunnyboys, und als Lestat war er zwar okay, aber Stuart Townsend hat später in "Queen of the Damned" mit weniger Gage trotzdem einen richtigen Lestat gespielt.
Aber du hast recht - Brad Pitt und Antonio Banders waren einmalig. Hast du "Interview..." schon einmal in OV gesehen? Ich könnte Banderas jedes Mal zu Tode erdrücken vor lauter Entzücken über seinen göttlichen Akzent als Armand... *lol*
 
Gaps of Misery (29.06.2006 16:10)
Mr. Sunnyboy
Irgendeine Schauspielerin hat einmal gesagt, sie hat ihren Oscar ins Klo gestellt und ertappt seitdem immer wieder Gäste dabei, wie sie angeblich auf ihr Klo gehen, um dann dort den Oscar in die Hand zu nehmen und ihre fiktiven "Dankesreden" zu halten. *lol*

Anne Rice war mit Tom Cruise als Lestat auch überhaupt nicht glücklich, was ich sehr gut verstehen kann. Er ist ja wirklich der Prototyp des amerikanischen Sunnyboys, und als Lestat war er zwar okay, aber Stuart Townsend hat später in "Queen of the Damned" mit weniger Gage trotzdem einen richtigen Lestat gespielt.
Aber du hast recht - Brad Pitt und Antonio Banders waren einmalig. Hast du "Interview..." schon einmal in OV gesehen? Ich könnte Banderas jedes Mal zu Tode erdrücken vor lauter Entzücken über seinen göttlichen Akzent als Armand... *lol*
 
Gaps of Misery (29.06.2006 16:24) Bewertung
Townsend
Ich bin von Anne Rice nur zwei Bücher lang begeistert gewesen - sobald man ein Bcuh von ihr kennt, kennt man alle, weil es immer dasselbe Schema ist. Und die Nicht-Vampir-Romane lesen sich teilweise wie Pornohefte ohne Inhalt, da hat's mich dann wirklich angezipft. :(

Stuart Townsend mag ich sowieso - der ist irgendwie der richtig sympathische Ire von nebenan. *lol* Schade nur, dass sie ihn nicht selber singen haben lassen... sie sind nämlich leider erst nach den Dreharbeiten draufgekommen, dass er eine sehr gute Gesangsstimme hat. Aber der Soundtrack ist trotzdem großartig!

So, I'm off - wir hören/schreiben morgen wieder voneinander... und bis dahin schön brav sein, gell?? *hehe* ;P

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