Und täglich grüßt das Murmeltier

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Forumseintrag zu „Und täglich grüßt das Murmeltier“ von Gaps of Misery


Gaps of Misery (28.11.2006 21:30) Bewertung
Und täglich grüßt die Nervenbelastung
... wäre wohl ein bezeichnenderer Titel für diesen Film gewesen. Denn die schwache Story ist bereits am ersten, regulären Tag nicht (mehr) amüsant – im Gegenteil: In typisch hysterischer Hollywoodmanier wird das tierquälerische, absolut sinnlose Ritual des Murmeltier-aus-dem-Schlaf-Reißens in verherrlichender, unangebracht gewitzelter Weise wieder und wieder praktiziert, und man wünscht sich lange vor der ersten Tageswiederholung, dass endlich Monty Python’sche 16 Tons auf Bill Murray krachen. Stattdessen darf man dafür stets auf’s Neue miterleben, wie er lediglich mehr oder weniger erfolgreich versucht, Andie MacDowell ins Bett zu kriegen. Niveau- und Sinnlosigkeit an ihrem Tiefstpunkt, einmal ganz abgesehen von der grausamen Langeweile, die den Film ständig dominiert. Und so etwas schimpft sich Kult...

Ich tanz mit meiner Beurteilung wieder einmal völlig aus der Reihe, ich weiß. ;)
 
 
 
Gaps of Misery (28.11.2006 21:30)
Und täglich grüßt die Nervenbelastung
... wäre wohl ein bezeichnenderer Titel für diesen Film gewesen. Denn die schwache Story ist bereits am ersten, regulären Tag nicht (mehr) amüsant – im Gegenteil: In typisch hysterischer Hollywoodmanier wird das tierquälerische, absolut sinnlose Ritual des Murmeltier-aus-dem-Schlaf-Reißens in verherrlichender, unangebracht gewitzelter Weise wieder und wieder praktiziert, und man wünscht sich lange vor der ersten Tageswiederholung, dass endlich Monty Python’sche 16 Tons auf Bill Murray krachen. Stattdessen darf man dafür stets auf’s Neue miterleben, wie er lediglich mehr oder weniger erfolgreich versucht, Andie MacDowell ins Bett zu kriegen. Niveau- und Sinnlosigkeit an ihrem Tiefstpunkt, einmal ganz abgesehen von der grausamen Langeweile, die den Film ständig dominiert. Und so etwas schimpft sich Kult...

Ich tanz mit meiner Beurteilung wieder einmal völlig aus der Reihe, ich weiß. ;)
 
Gaps of Misery (29.11.2006 19:19) Bewertung
Grauen
Meiner Meinung nach ist es schlimmer, eines Morgens aufzuwachen und zu wissen, dass der vorige Tag vorbei ist - nicht dass man ihn noch einmal durchgehen muss. Falls es nämlich so wäre, könnte man vieles anders (muß nicht besser) machen.
Und für mich gibt es nur vier nicht so spontane Worte, die das Grauen dieses Films für mich noch besser ausdrücken: "I got you, baby!" Furchtbar... :(

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