Corpse Bride

Bewertung durch Gaps of Misery  90% 
Durchschnittliche Bewertung 82%
Anzahl der Bewertungen 56

Forumseintrag zu „Corpse Bride“ von Gaps of Misery


Lemony Snicket (21.11.2006 16:55)
Sehr schön
Tim Burton arbeitete mit unglaublicher Liebe zum Detail und ist sich nicht zu schade jedes kleinste Teil Bild für Bild zu filmen.
Die kürze des Films lässt sich schnell erklären, der ernorme Arbeitsaufwand.

Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet, die schrägen Ideen sind reichlich vorhanden.

Aber er ist auf jeden Fall in der OV zu sehen, sonst braucht man ihn gar nicht erst anzuschauen, weil halt viel vom Sprachwitz und von den Liedern verloren geht.
 
 
Gaps of Misery (21.11.2006 20:10) Bewertung
dt. Fassung
Ich war gezwungen, den Film ursprünglich in deutscher Fassung anzusehen, ehe es die OV zusätzlich gab. Daher muss ich dir - wenn auch ungern - im letzten Punkt wiedersprechen, denn die dt. Version ist (wie auch Jahre zuvor bei "The Nightmare before Christmas") äußerst liebevoll gemacht, die meisten Witze werden angebracht und unverkrampft übersetzt, und die Lieder verlieren ihre einzigartige Liebenswürdigkeit zum Glück auch nicht. In jeder Hinsicht also wie bei TNbC - und das ist gut so! :)
 
Gaps of Misery (21.11.2006 20:10)
dt. Fassung
Ich war gezwungen, den Film ursprünglich in deutscher Fassung anzusehen, ehe es die OV zusätzlich gab. Daher muss ich dir - wenn auch ungern - im letzten Punkt wiedersprechen, denn die dt. Version ist (wie auch Jahre zuvor bei "The Nightmare before Christmas") äußerst liebevoll gemacht, die meisten Witze werden angebracht und unverkrampft übersetzt, und die Lieder verlieren ihre einzigartige Liebenswürdigkeit zum Glück auch nicht. In jeder Hinsicht also wie bei TNbC - und das ist gut so! :)
 
Gaps of Misery (24.11.2006 19:43) Bewertung
Synchronfassung
Es stimmt allerdings schon, dass man Stimmen wie jene von Christopher Lee oder Johnny Depp natürlich auch mit einer guten Synchronfassung nicht ersetzen kann. Ist aber eh klar. Und Tim Burtons Werke sind allesamt so angelegt, dass selbst die schlechteste Übersetzung zum Glück nicht allzu viel ruinieren könnte, weil die Bilder einfach für sich selbst sprechen – technisch gesehen wären bei Burton sogar Stummfilme möglich... ;)

Gaps of Misery (05.03.2006 14:13) Bewertung
Jack Skellington lässt mit Augenzwinkern grüßen
Während bei „The Nightmare before Christmas“ selbst an der deutschen Fassung sehr liebevoll gearbeitet wurde, hat man bei „Corpse Bride“ im Deutschen lediglich vom Blatt synchronisiert und somit leider auch einen Großteil der charismatischen Danny Elfman Songs eher verunglücken lassen – es ist also sehnlichst auf die DVD und somit OV zu hoffen.
Dennoch ist der Film eine wunderbar märchenhafte Geschichte (teils basierend auf einem russischen Volksmärchen), die in typischer Burton-Manier wieder einmal zeigt, dass es im Totenreich im Grunde viel lustiger zugeht als oben bei den Lebenden. Die Charaktere sind wie zuvor in „TNbC“ höchst liebevoll ausgearbeitet, die Details atemberaubend, und die schräge Unterhaltung garantiert. An manchen Stellen wird man zwar unweigerlich an Jack Skellington und andere Figuren aus „TNbC“ erinnert, was allerdings weder einen Abbruch tut (schließlich sind Burtons unverwechselbare Puppen ein Unikat und in keinem anderen „Animationsfilm“ zu finden) und außerdem auch Burtons augenzwinkernde Absicht sein könnte.
Einziger Wehmutstropfen: Recht kurze Filmlänge.
 
 

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