Stolz und Vorurteil

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Forumseintrag zu „Stolz und Vorurteil“ von Gaps of Misery


Gaps of Misery (10.07.2006 18:20) Bewertung
Jegliche Ähnlichkeit mit Austen nur zufällig
Was Drehbuchautorin Deborah Moggach getan hat, war nichts anderes als „grob ausmisten“ (und das ist noch eine nette Umschreibung) – mit dem Endeffekt, dass ein „Pride and Prejudice“ übrig bleibt, dessen mögliche Ähnlichkeiten mit Szenen und Charakteren von Jane Austen natürlich völlig zufällig und nicht beabsichtig sind. Haben Austens Anwälte nicht ordentlich geklagt?? Hat Regisseur Joe Wright Tomaten auf den Augen gehabt, als er Moggachs „Arbeit“ gelesen hat?? Oder hat er es wie Keira Knightley getan, die einfach ihre Augen so weit wie möglich aufreißt und es dann „Schauspielerei“ nennt? Dieselbe Knightley, die sich hier übrigens mehr wie ein freches, sich burschikos verhaltendes Mädchen als eine Frau aufführt und mehr als unpassend ist. Nicht anders ergeht es den seltsamen Einstellungen, teils lächerlichen Szenen und eben einem „Drehbuch“, das sich im Grunde nicht einmal mehr „Buch“ schimpfen dürfte.
 
 
 
Gaps of Misery (10.07.2006 18:20)
Jegliche Ähnlichkeit mit Austen nur zufällig
Was Drehbuchautorin Deborah Moggach getan hat, war nichts anderes als „grob ausmisten“ (und das ist noch eine nette Umschreibung) – mit dem Endeffekt, dass ein „Pride and Prejudice“ übrig bleibt, dessen mögliche Ähnlichkeiten mit Szenen und Charakteren von Jane Austen natürlich völlig zufällig und nicht beabsichtig sind. Haben Austens Anwälte nicht ordentlich geklagt?? Hat Regisseur Joe Wright Tomaten auf den Augen gehabt, als er Moggachs „Arbeit“ gelesen hat?? Oder hat er es wie Keira Knightley getan, die einfach ihre Augen so weit wie möglich aufreißt und es dann „Schauspielerei“ nennt? Dieselbe Knightley, die sich hier übrigens mehr wie ein freches, sich burschikos verhaltendes Mädchen als eine Frau aufführt und mehr als unpassend ist. Nicht anders ergeht es den seltsamen Einstellungen, teils lächerlichen Szenen und eben einem „Drehbuch“, das sich im Grunde nicht einmal mehr „Buch“ schimpfen dürfte.
 
Gaps of Misery (12.07.2006 12:35) Bewertung
Sorry
Ich weiß, es klingt hart. Aber wenn er dir gefallen hat, ist es in Ordnnung. :)
Ich bin recht glücklich ins Kino gegangen und reichlich schockiert und sprachlos wieder herausgekommen... Natürlich sind einige Stellen von Austen übernommen worden, aber beim Großteils hätte ich ohne Vorwissen niemals angenommen, dass die Geschichte von Austen ist. Für mich war's einfach viel zu lieblos und gefühllos (mit schrecklich lächerlicher Inszenierung) gemacht, und daran kann ich nichts ändern - tut mir leid!

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