Neu im Kino
Neu im Kino (Woche 50/2023)

Neu im Kino (Woche 50/2023)

Die vorweihnachtliche Kinowoche kommt ganz ohne Weihnachtsfilm aus und tischt uns statt Vanillekipferl Glückskekse auf.
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von (Stadtneurotikerin)

Fremont

Dieses amerikanische Drama von Babak Jalali erzählt die Geschichte einer jungen Afghanin, die nach der Machtübernahme der Taliban gerade noch flüchten kann. Es verschlägt sie in das kalifornische Fremont, wo sie in einer Glückskekse-Fabrik Fuß fasst. Bald schon darf sie von der Produktion aufsteigen und selbst Botschaften für Glückskekse verfassen.
Fremont Bild aus dem Film „Fremont“ (Polyfilm)

„Fremont“ nimmt sich filmisch den Themen Migration und Glück an und verbreitet letzteres nicht nur in Form von Glückskeksen. Der hoffnungsvolle und ruhige Film besticht mit seiner Schwarz-Weiß-Ästhetik und seiner bezaubernden Hauptdarstellerin Anaita Wali Zada, die zwar Einsamkeit verkörpert, es auf eine humorvolle Art tut. Der Film zieht einen mit seiner hypnotischen Ruhe in den Bann. Für alle, die Ihr Glück im Kino suchen.



791 km

Tobi Baumanns deutsche Komödie mit Iris Berben handelt von einer Gruppe von Fremden mit einem gemeinsamen Ziel. Sie müssen alle in derselben Nacht noch von München nach Hamburg.Da wegen einem Sturm alle Bahn- und Flugverbindungen abgesagt werden, sind sie auf ein Taxi angewiesen.
791 km Bild aus dem Film „791 km“ (Constantin Film, Filmwelt)

Während Sie Ihrem Ziel Kilometer für Kilometer näher kommen, wird aus der Fahrgemeinschaft eine Schicksalsgemeinschaft. Für alle, die gerne mit dem Auto durch die Nacht fahren.


Weitere Neustarts:

Munch

Des Weiteren startet die norwegische Biografie „Munch“ über den gleichnamigen Maler. In vier Episoden erzählt der Film die bewegte Geschichte des getrieben Künstlers: von seiner Zeit als junger Maler im aufregenden Berlin bis zu seiner Zeit im besetzten Norwegen, wo er seine Werke gegen die Nazis verteidigen musste.
Munch Bild aus dem Film „Munch“ (Einhorn)



Wow! Nachricht aus dem All

Im deutschen Familienabenteuer „Wow! Nachricht aus dem All“ lernen sich die 11-jährigen Dino und Billie kennen. Beide verbindet eine Faszination mit dem All. Als sie gemeinsam ein Radioteleskop bauen, empfangen sie plötzlich mysteriöse Signale aus dem All. Bei ihrer Spurensuche im Weltraumhafen landen sie in einer Rakete, die plötzlich abhebt. Eine Reise in die Weiten des Alls beginnt.
Wow! Nachricht aus dem All Bild aus dem Film „Wow! Nachricht aus dem All“ (Constantin Film)



Kinder des Zorns

Der in Wien, Linz und St. Pölten anlaufende amerikanische Horrorstreifen erzählt die Geschichte einer von Kleinstadt mitten in der Pampa Nebraskas. Die umliegenden Maisfelder sind von einer mysteriösen Krankheit befallen und in ihnen haust eine übernatürliche Kraft, die nichts Gutes verheißt. Als ein 12-jähriges Waisenkind besessen wird von dieser Kraft, zieht sich bald eine Mordserie durch den Ort.
Kinder des Zorns Bild aus dem Film „Kinder des Zorns“ (24 Bilder, Plaion Pictures)



Previews:

Am Wochenende gibt es österreichweit gleich mehrere Previews kommender Filme zu sehen. „Raus aus dem Teich“ wird eine Woche vor dem regulären Start in vielen Kinos gezeigt. Der für drei Golden Globes nominiere Film „The Holdovers“, der erst Ende Jänner normal startet läuft ebenso in zahlreichen Kinos. Und auch von Wim Wenders' neuem Film „Perfect Days“ läuft in einigen wenigen Kinos als Preview.
Die Autorin
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Stadtneurotikerin

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