Für die fünf Kurzspielfilmprogramme der Diagonale 2019 gab es heuer eine recht ungewöhnliche Grenze von 65 Minuten, die wohl für den Film „Fisch lernt fliegen“ festgelegt wurde, der schon zuvor auf der Berlinale in der Sektion „Perspektive Deutsches Kino“ seine Premiere feierte. Dort allerdings als Langfilm. Die Jury, der heuer auch der ehemalige Uncut-Kritiker Patrick Zwerger angehörte hatte somit aus folgenden 15 Filmen zu wählen:
Das Bild im Haus
Österreich 2019, Regie: David LapuchDurch die Nacht mit
Österreich 2019, Regie: Tim Oppermann, Julia Philomena BaschieraEne Mene
Österreich 2019, Regie: Raphaela SchmidFisch lernt fliegen
A/D 2019, Regie: Deniz CooperFreigang
Österreich 2019, Regie: Martin WinterGuy proposes to his girlfriend on a mountain
Österreich 2019, Regie: Bernhard WengerKalb
Österreich 2017, Regie: Franz Quittl'Oasis
A/F 2019, Regie: Max HammelSchwestern
Österreich 2019, Regie: Florian Moses BayerDie Schwingen des Geistes
Österreich 2019, Regie: Albert MeislSleep
USA/A/F/ UK 2018, Regie: Robin FraserDie Sünderinnen vom Höllfall
Österreich 2018, Regie: Veronika Franz, Severin FialaÜber das Ende hinaus
Österreich 2019, Regie: Gloria DürnbergerDer Wächter
Österreich 2019, Regie: Albin WildnerZufall & Notwendigkeit
Österreich 2019, Regie: Nicolas Pindeus
Der mit 5.500 Euro dotierte Diagonale-Preis Kurzspielfilm ging schließlich an den Film „Ene Mene“ von Raphaela Schmid. Wer den Siegerfilm in den letzten Tagen verpasst hat, hat heute um 15:30 Uhr im Rechbauerkino noch eine letzte Chance dafür.
Diagonale, Kurzfilme
Kurzfilme auf der Diagonale 2019
„Ene Mene“ ist der beste Kurzspielfilm der Diagonale 2019, aber auch sonst gab es in den fünf Kurzspielfilmprogrammen heuer wieder einige Schätze zu entdecken.