8 Einträge
18 Bewertungen
77.5% Bewertung
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    Vier Reiter

    Der Originaltitel verlangt nach einer Fortsetzung…“Now you don’t“: – ‘Jetzt siehst du mich, jetzt nicht‘. Und dass der Film ebenfalls nach einer Fortsetzung schreit, ist auch klar. Regisseur Louis-DerTransporter-Leterrier zeigt hier ein Duell zwischen Magie und polizeilichen Ermittlungen, denn die vier apokalyptischen ‘Reiter‘ Jesse Eisenberg, Isla Fisher, Woody Harrelson und Dave Franco verzaubern nicht nur ihr Publikum, sondern sie rauben auch dabei noch eine Bank aus. Dabei überwinden sie Raum und Zeit. Und zwar mit optischen Tricks und Stunts, an denen Jason Statham seine Freude hätte.
    Zum Beispiel springen ‘die Reiter‘ vom Hochhaus und lösen sich in einen Wirbel flatternder Geldscheine auf (natürlich Spielgeld!).
    Neben der Polizei (hier vertreten von Mark Ruffalo (Dylan) und Mélanie Laurent (Alma)) agieren noch zwei recht dubiose Figuren: Morgan Freeman und Michael Caine, dem die vier an seine Millionen gehen. Beide agieren so zwischen den Fronten und sorgen für Spannung. Da kommt noch ein wenig Rache wegen der Väter und verbiegbarem Stahl hinzu. Und über allem steht das ominöse ‘Auge‘, eine gottvaterähnliche Geheimorganisation, die an die Freimaurer erinnert.
    ‘Man muss ja auch nicht alles erklären‘, sagt am Ende Alma in Paris zu Dylan auf der Brücke der Verliebten mit den hunderttausend Vorhängeschlössern. Und der hat ihr und uns gerade eine finale Enthüllung gestanden. Auch noch eine Lovestory als Zugabe. Herrlich! Klasse Unterhaltung, die einem zeitweise den Atem verschlägt.
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    17.05.2020
    14:44 Uhr
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    Stylisch, aber etwas zu dick aufgetragen

    Der Anfang ist vielversprechend & lässt ein unterhaltsames Katz & Maus erwarten. Der Banktrick (inklusive Auflösung) ist auch das Highlight des Films. Leider lässt der Zauber nach, je länger der Film dauert. Etwas zu überkonstruiert ist die Story, zu übertrieben vor allem der finale Showdown.

    Besonders enttäuschend ist die große Enthüllung des Drahtziehers am Ende, die vor allem eines ist: unglaubwürdig.

    Und die Romanze? Unnötig und unpassend.
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    28.01.2017
    19:06 Uhr
  • Bewertung

    Hocuspocus

    Die Unfassbaren ist für mich ein zweischneidiges Schwert. Auf der Negativen Seite sind die Charaktere, die leider keine wirkliche Tiefe haben und ein wenig wie aus der Retorte wirken, Auch die Geschichte bzw, der Schluss ergibt beim näherer Betrachtung nicht ganz Sinn. Manche Motivationen und Handlungsabschnitte wirken wein wenig so, als wären sie ohne den Schluss des Filmes geschrieben worden.
    Positiv muss, wenn auch im Gesamtbild nicht schlüssig, die eine und andere Wendung in der Handlung. Sie bringt in dem Moment einen gewissen Schwung in den Film, der sehr unterhaltsam ist. Grundsätzlich ist der Film generell sehr schnell und toll inszeniert.
    Die Besetzung ist nicht unbedingt schlecht, kann mich aber auch nicht ganz überzeugen. Im speziellen Mark Ruffalo ist für mich sehr farblos. Der Kampf zwischen Michael Caine und Morgan Freeman hätte man in meinen Augen noch ein wenig mehr ausbauen können, und die beiden Granden durchaus in den Mittelpunkt setzten können.
    Die Unfassbaren ist kein bahnbrechender Film, schafft es aber dennoch nahezu den ganzen Film zu unterhalten.
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    28.09.2015
    22:53 Uhr
  • Bewertung

    It's Magic

    Eine Truppe aus Magiern raubt auf spektakuläre Weise vor Live-Publikum eine Bank aus, nur wie? Das fragt man sich zweifelsohne nach den ersten Minuten des Films - praktischerweise erfährt man dies auch gleich.
    Der Film baut auf den Tricks der Illusionisten und bleibt spannend, da man für sich selbst immer überlegt, welch perfider Plan dahinter steckt. Die Story ist mitreißend und die Effekte samt Szenenbild sind großartig.
    Als Manko muss man die etwas überzogenen "Zaubertricks" nennen, die oft ein bisschen zu dick auftragen und hie und da eher unlogisch als faszinierend sind.
    Toller Film, unterhaltsam und perfektes Popcornkino.
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    22.01.2015
    21:44 Uhr
  • Bewertung

    Die Unfassbaren

    "Die Unfassbaren" begleitete mich auf einem Langstreckenflug. Ich wollte den Film schon immer sehen, da mich der Trailer damals schon interessiert hat, jedoch kam ich nie dazu. Somit war er die perfekte Unterhaltung für die Reise. Er ist gut durchdacht, bringt Überraschungen mit sich und hat ein paar außergewöhnliche Tricks zu bieten. Die Wahl der Darsteller war die richtige und man kann schön mit raten. Ein sehr unterhaltsamer Film!
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    22.01.2015
    18:37 Uhr
  • Bewertung

    Abrakadabra

    Wow – ein Film genau nach meinem Geschmack. Da ich David Copperfield schon ein paar Mal live erleben durfte, war ich natürlich auch auf dieses Zauberspektakel gespannt. Und wurde nicht enttäuscht. Der Film ist rasant und unterhaltsam inszeniert und glänzt noch dazu mit tollen Schauspielern. Ich habe mich in den zwei Stunden verzaubern lassen und freue mich schon auf die angekündigte Fortsetzung.
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    22.01.2015
    09:34 Uhr
  • Bewertung

    Effektvoll und mitreißend bis zum Schluss

    Ein wirklich spannend erzählter, effektvoll umgesetzter und auch sehr intelligent und mitreißend erzählter Film. Kleine Erinnerungen an Christopher Nolans "The Prestige" werden immer wieder wach, bleiben aber insgesamt eindeutig Zitate und Anspielungen ohne dabei ins Abkupfern zu geraten. Bis zu seinem Ende hält der Film sein Publikum bei Laune und die Spannung aufrecht - das Ende kam für mich doch recht überraschend. Nur seine romantische Komponente empfand ich dort als aufgesetzt und überflüssig - hier hätte man sich schon früher Zeit nehmen müssen, wenn man sie wirklich gewollt hätte. Übrig bleibt für mich aber eine der seltenen Ausnahmen im Kino, die viel versprechen und auch halten und vor allem wirklich Lust machen, den Film mit dem Wissen um die Auflösung noch einmal anzuschauen und nach Hinweisen zu suchen.
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    22.07.2013
    14:23 Uhr
  • Bewertung

    klasse Effekthascherei - (fast) bis zum Schluss

    Eigentlich geht man ja immer mit recht hohen Erwartungen in einen Film, der über so einen hochkarätigen Cast verfügt. Meistens handelt sich dann aber um Remakes von Remakes, bei denen hauptsächlich mit Namen Zuschauer gekauft werden sollen. So hätten mich in diesem Fall auch die teilweise recht schlechten Kritiken aus Übersee fast abgeschreckt.. Man muss aber sagen: er ist sein Geld echt wert!
    Wer also auf kurzweilige Kleingauner-Movies mit hintergründig interessanten Charakteren steht (alá Ocean's Eleven) und es dann auch noch verkraftet, wenn am Ende nicht das herauskommt was man eigentlich erwartet hatte, wird hier belohnt!
    Am Schluss hätten die werten Herren Drehbuchautoren noch etwas arbeiten können, aber es passt schon irgendwie zum Film...
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    12.07.2013
    23:56 Uhr