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8 Bewertungen
80% Bewertung
  • Bewertung

    Der alte Mann und das Boot

    Diese 106 Minuten sind nur etwas für Robert Redford Fans oder Segelfreaks. Sie sind nichts für Happy End Fetischisten. Aber die sind ja durch den Titel bereits vorgewarnt. Dieser Ein-Mann-Film beginnt mit dem Ende und schildert dann die letzten acht Tage des Helden.
    Nach der Havarie mit einem herrenlos umhertreibenden Container folgt fast eine Anleitung zum Überlebenstraining für in Seenot geratene Einhandsegler.
    Fast alles, was einem da passieren kann durchlebt der coole Robert Redford mit seinem ungebrochenen Lebenswillen. Aufgeben ist für ihn ein Fremdwort.
    Er bekommt das leckgeschlagene Boot auch wieder flott, bevor der nächste Sturm dräut. Tanker fahren vorbei, Haie umkreisen die Schlauchinsel, eine Flaschenpost wird abgesetzt. Wir sind am Anfang vom Ende. Ein versuchter SOS Ruf der ‘Virginia Jean‘ So ist der Name des Bootes und eine frustrierter Schrei: ‘Verdaaamt!!!‘ Sind die einzigen gesprochenen Worte des Films.
    Das Rettungsboot fängt Feuer. Robert versinkt wie Leo in der Titanic. Doch, obwohl bereits abgesoffen, sieht er plötzlich einen Lichtstrahl und driftet nach oben. In einer solchen Situation hätten die Monty Pythons gerufen ‘Ein Wunder! Ein Wunder!‘ Soll das etwa Roberts Himmelfahrt andeuten? Längen sind unverkennbar und Robert Redford agiert glaubwürdig als echter Seemann. Wen’s interessiert!?
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    23.09.2016
    15:09 Uhr
  • Bewertung

    Überlebenskampf, Parabel und Lokaltipps

    Nach 'Todrdstille' und 'Open Water 2' nun der ultimative Film, um einem den schönen Segelsport zu vergällen. Robert Redford kämpft erst stoisch, dann verzweifelt um sein Überleben am Ozean. Dabei hat er kaum mehr Text als Schwarzenegger in 'Terminator 1',zzeigt aber noch einmal, was für ein Star er ist. (Dagegen sieht Tom Cruise schon alt aus!) - Wie alle guten Werggeschichten ist auch diese als Parabel auf das Leben schlechthin lesbar, auf den Ueberlebenskampf und die Erlösungbedürftigkeit des Einzelnen. - Erst im Nachspann lässt die Spannung nach, und die Film-Crew verrät freundlicherweise, in welchen Lokalen in Drehortnaehe am besten zu speisen ist (sollte man mal vorbeikommen).
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    19.02.2014
    10:44 Uhr
  • Bewertung

    sprichwörtlich der alte mann und das meer...

    ...und mehr braucht man auch nicht für einen der spannensten filme der letzten zeit. diese simple aber extreme ausgangssituation und das einfach nur großartige (mimik)spiel robert redfords reichen aus, dass man sprichwörtlich die hosen voll hat. ein absoluter pflichtfilm!
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    03.02.2014
    13:32 Uhr
  • Bewertung

    Der alte Mann und das Meer

    Die Nahrung wird knapp, das Trinkwasser geht dem Ende zu! Ist alles verloren? Robert Redford möchte überleben ... Wo verdammt nochmal ist Dryland?Erinnert mich an den großartigen BURRIED - LEBENDIG BEGRABEN - statt Sand gibt's viel Meerwasser ;-)
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    10.01.2014
    22:00 Uhr