gemanagt von dominic badguy, was auf französisch so viel wie “guter mann“ bedeuten soll, begeben sich die muppets auf welt-tournee – vorwand und cover für einen perfiden raubzug im londoner tower. kermit dem frosch kommt dabei eine schlüsselrolle zu: da er constantine, dem fiesesten gangster aller zeiten, zum verwechseln ähnlich sieht, wird er kurzerhand entführt – constantine nimmt kermits rolle ein, und kermit wird in den gulag weggesperrt...
die story ist mehr als dünn – wichtig sind einzig gags, songs, wieder gags, dazwischen ein bissel situationskomik und die wichtigste aller fragen: wird kermit seiner angebeteten endlich das ja-wort geben? die antwort darauf entlarvt den doppelgänger als hinterhältigen schwindler, und miss piggy und der wahre kermit sinken einander in die arme...
fazit: der eröffnungssong entpuppt sich als self fulfilling prophecy: "jeder weiß dass das sequel nie so gut ist" wie der erste teil. die cameo-auftritte einer ganzen riege von hollywoodlieblingen sind leider so kurz, dass man sie übersieht wenn man nur einmal blinzelt – dafür wird gnädig "ende" eingeblendet, wenn tina fey zu singen anhebt. mein highlight des ganzen films: die revuenummer im gulag. "working in a coal mine", dargeboten von den strafgefangenen unter der regie des (echten) kermit – wie bei haydens abschiedssinfonie verabschiedet sich einer nach dem anderen in den gebuddelten fluchttunnel.
