Es ist alles abgeschaut, nachgemacht, übernommen: das Outfit, das Trinken, die Reden, sogar die Beziehung zu dem Mädchen, und nicht anders die Musik, die er macht. Nur der eine Song, der ist anders. Und dieser Yngve eben auch. Ihn deshalb zu verprügeln, s c h e i n t bloß notwendig, ihm die Liebe zu gestehen i s t es. Ob daraus weiter etwas wird oder nicht. Punkrock ändert nicht die Welt, dazu muss man sich schon selbst ändern. Am Schluss ein schönes Gleichnis: Der Bus, dem alle nachlaufen ist das Leben. Fahren muss man nicht allein - aber selbst entscheiden, mit wem und wohin.
Ein Film fürs Spätprogramm. Die er eigentlich angeht, die sehen ihn ohnehin nicht.
