Scooby-Doo ist wieder da, und er unterhält diesmal irgendwie besser als der erste Teil. Die Witze sind Ordnung, der Kitsch geht etwas zurück, und die Darsteller haben sich weder weiter- noch zurückentwickelt (vor allem Freddie Prinze, Jr. spielt wieder dermaßen hölzern, dass es schmerzt), Ergänzungen wie Alicia Silverstone oder Seth Green bewirken auch keine Wunder. Lediglich Matthew Lillard vermag erneut zu verblüffen, da er meist tatsächlich wie ein fleischgewordener Cartoon-Shaggy erscheint. Zumindest sind die Monster schräg und amüsant ausgefallen, auch wenn von Grusel jegliche Spur fehlt. Im Vergleich zum Vorgänger ist „Scooby-Doo 2: Monsters Unleashed“ wesentlich angenehmer, da auch die Witze ansprechender sind. Um ein filmisches Meisterwerk handelt es sich allerdings dennoch mit Sicherheit nicht. Bleibt nur zu hoffen, dass es keinen dritten Teil gibt...