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    Südstaaten Voodoo

    MIt Roger Moore verwandelt sich der charmante und legere 007 in einen smarten und charismatischen Mann, dem die Frauen immer noch zu Füßen liegen. Die Zigarette wird zur Zigarre, der Martini zum Whiskey. Aber Bond bleibt Bond und die Welt rettet sich nun einmal nicht von selbst.
    Schauplätze sind in "Live and let die" New York und New Orleans, als Bösewicht fungiert erstmalig ein Afro-Amerikaner. Den femininen Touch gibt eine blutjunge Jane Seymour, die als Elfen-artiges Wesen Solitaire die Zukunft aus den Karten liest - bis sie sich von 007 verführen lässt.

    Ein actionlastiges Abenteuer mit einigen Charakteren, die man sich sparen hätte können, obwohl sie durchaus Humor in die Geschichte bringen. So war ich nach wenigen Minuten von "Mrs. Bond" Rosie entnervt, und den Südstaaten-Sheriff kann man auch nicht beim Kautabak-kauen zuschauen!

    Moore ist ein würdiger Ersatz für Connery, interessanterweise war Moore in seinem ersten Bond älter als Connery in seinem letzten und dennoch schwingt in der neuen Ära mehr Elan mit.
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    21.10.2015
    15:51 Uhr
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    Live and let die

    Mit Leben und Sterben verabschiedet man sich von vielen Gewohnheiten der letzen Bond Filme. Der physisch ältere aber optisch jüngere Roger Moore ersetzt den ermüdeten Sean Connery als Geheimagent. Auch der Martini wurde durch Whiskey und die klassische Zigarette durch eine Zigarre ersetzt. Roger Moore mag für viele zu hochnäsig sein, für mich ist er aber die beste Besetzung.
    Es wirkt, als habe Guy Hamilton versucht, mit Live an let die einen radikal neuen Weg zu gehen. Der Film kommt jedoch nie ganz aus dem Fahrwasser seiner Vorgänger heraus. Somit wirkt der Film nicht so gut, wie er hätte sein können. Technisch hingegen schlägt die früheren Bond Filme um Längen. Während Sean Connery noch eine Leinwand hinter seinem Auto hatte, so wurde bei Roger Moore tatsächlich im Auto oder auf dem Boot gedreht. Rein optisch geben die Verfolgungsjagden mehr her, da der Focus passt und man endlich erkennen kann, was im Hintergrund passiert.Die Schurken wirken relativ farblos in diesem Film und versprühen kaum eine Bösartigkeit. Sie wirken eher wie klassische Drogendealer, für die man aber keinen Geheimagenten benötigt sondern eine normale Polizei Einheit.

    Live and let die ist kein anspruchsvoller Bond, aber auch kein brillanter. Sein Vodoo Setting ist ein wenig verstörend und der harte Bruch mit Sean Connery gewöhnungsbedürftig. Dennoch ist er kurzweilig und besser als manch andere Teile der Serie.
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    20.10.2015
    20:39 Uhr
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    To live and let die

    Toller Song von Paul McCartney. Roger Moores Einstand in die Bond-Rolle hätte nicht besser laufen können. Er ist auch mein Lieblings-Bond den er bringt am meisten Coolness und Ironie rüber. Seine Sprüche sind immer witzig.
    28.05.2007
    13:29 Uhr
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    Der beste Bond-Darsteller

    Auch wenn viele Roger Moore wegen seines Beitrags an Snobbismus zur Bond-Reihe kritisieren, halte ich ihn für den besten. Mit so einem Mann identifiziere ich den klassischen geheimagenten der 60er und 70er Jahre.
    27.05.2007
    18:59 Uhr