Forum zu Splice

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3 Bewertungen
50% Bewertung
  • Bewertung

    Tödliche Verbindung

    Die Forschung kann spleißen, cappen, transkribieren. Sie arbeiten mit Ribonukleinsäure und hantieren mit Introns und Exons. Hier wird die Story in eine menschliche Beziehung miteingebunden: das Forscherpärchen Clive und Erna (Adrien Brody und Sarah Polley), die noch kein Kind haben, erschaffen das Monster Dren (Delphine Chanéac) aus der Retorte. Geschickt wird gezeigt, wie es heranwächst, immer menschlicher wird: fast ein kleines Mädchen! Nur die Sprache fehlt. Die Animation ist superb und viele der wesentlichen Fragen werden von den Forschern diskutiert: Soll man weitermachen, weil neue Erkenntnisse den Menschen helfen können? Sind moralische oder ethische Zweifel angebracht? Darf die Industrie mit dieser Forschung Milliarden verdienen?
    Durch den Spagat zwischen echten menschlichen Gefühlen diesem Wesen gegenüber und einem ungebremsten Forscherdrang bekommt das Experiment Tiefgang. Erna kann Mutter oder der liebe Gott sein, eine Jungfrau Maria oder Frankenstein. Es endet in einem spannenden, spektakulären Finale, in dem das Ganze aus dem Ruder zu laufen droht. Die Industrie hat das letzte Wort: Dren ist ein ‘Sammelsurium von einzigartigen Komponenten‘ und kann sein Geschlecht ändern. Darauf kann man aufbauen. Regisseur Natali entlässt uns aber nicht ohne einen augenzwinkernden Blick auf Ernas sich wölbendes Bäuchlein. Zwei Väter kommen in Betracht…Spannend und interessant mit etwas Ekel-Horror.
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    19.05.2013
    17:52 Uhr
  • Bewertung

    Splice

    Auf der Suche eines Gens, um einen großen Fortschritt in der Menschheitsgeschichte zu ermöglichen, erschaffen zwei Wissenschaftler mittels DNA unförmige neue Wesen. Doch damit geben sie sich nicht zufrieden. Sie möchten mehr erreichen und koppeln menschliche DNA mit tierischer DNA. Obwohl sie am Anfang an einen Misserfolg glauben, entwickelt sich tatsächlich ein unglaubliches Wesen, das sie immer mehr in Gefahr bringt und ihre Welt total auf den Kopf stellt. "Splice" ist auf gewisse Weise schockierend und ekelhaft. Auf andere Art birgt er genauso mütterliche Gefühle in sich. Ein etwas anderer Film, der mich trotz der fabelhaften schauspielerischen Leistung nicht ganz überzeugt hat.
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    14.08.2011
    17:08 Uhr
  • Sollte

    der Film nicht jetzt anlaufen?
    Vermutlich gibts aber mal wieder keinen Ö-Start.
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    05.06.2010
    09:53 Uhr
    • Kein Start

      Schaut eher schlecht aus für den Film.
      Laut Constantinfilm hat er keinen Starttermin mehr für Österreich...
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      05.06.2010
      13:47 Uhr
    • Schade

      Vincenzo Natalis Filme haben mir immer recht zugesagt. Dann müssen wir halt auf die DVD warten...
      06.06.2010
      11:44 Uhr
    • Schade,

      ich wollt den Film echt gern im Kino sehn.
      Viele interessante Filme schaffens leider nicht ins
      Ö-Kino, hier fand ichs aber komisch, dass nicht einmal die Besucherzahlen aus anderen Ländern abgewartet wurden.
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      07.06.2010
      10:08 Uhr
    • nun doch

      Jetzt hat der Film doch wieder einen Starttermin für Österreich nämlich den 27.08.2010
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      15.06.2010
      12:28 Uhr