5 Einträge
7 Bewertungen
69.3% Bewertung
  • Bewertung

    Ganz schön was los !

    In diesem zweiten Episodenfilm ist allen 10 Beträgen die Atmosphäre der Stadt gemeinsam. Big Apple schläft nie, egal ob im Freien oder innerhalb von Restaurants oder Hotels. Überall herrscht hektische Betriebsamkeit und immer wieder Taxis. Die einzelnen Beiträge sind sehr unterschiedlich, was den Inhalt und den Gehalt betrifft. Da gibt es Edelsteine wie ‘Central Park‘ von Brett Ratner mit James Caan und Olivia Thirlby, der angeblich gelähmten Tochter im Rollstuhl oder Fatih Akins ‘Chinatown 2‘. Hier fertigt ein Maler (Ugur Yücel) ein Portrait einer Verkäuferin (Shu Qi) mit Maggi und Senf an mit fatalen Spätfolgen. Oder ganz abstrakt arthousemäßig ‘Upper East Side‘ von Shekhar Kapur mit Julie Christie und John Hurt. Hier lädt eine ältere Diva einen Kellner zu einem Glas Sekt ein mit visionären tödlichen Folgen.
    Dann gibt es Halbedelsteine wie ‘Diamond District‘ von Mira Nair mit Natalie Portman, die außerdem auch noch einen eigenen Beitrag beigesteuert hat. Hier sind Perücken und kahle Köpfe im Focus. Auch ganz nett ist ‘Brighton Beach‘ von Joshua Marston mit dem alten Eli Wallach, der mit seiner Frau Cloris Leachman den 63. Hochzeitstag am Strand verbringt. Die beiden tutteligen Oldies bilden einen würdigen Abschluss. Manche Episoden kann man einfach nur als kurzen Witz erzählen wie z.B. ‘SoHo‘ von Yvan Attal. Hier baggert (sic!) Ethan Hawke eine Nutte (Maggie Q) an. Ebenso aus der gleichen Geschichte das philosophische Gespräch vor einem Restaurant zwischen Chris Cooper und Robin Wright Penn, die sich anscheinend gerade erst begegnet sind. Dabei praktizieren sie lediglich den heutigen strengen Raucher-Code. Ganz unterhaltsam.
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    10.11.2014
    13:50 Uhr
  • Bewertung

    Autsch!!!! Total enttäuschend!!!

    Also ganz ehrlich, New York, I love you, ist meiner Meinung nach einer der schlechtesten Filme, die ich je gesehen hab!!!!!!!
    Ich geb zu, ich hab mir den Film nur wegen Orlando Bloom angesehen und gewusst, dass bei einem Episodenfilm jeder Charackter nicht so oft vorkommt, aber das hier war ja mal voll der Mist!!!
    Irgendwann habe ich den Film einfach nur noch vorgespult, weil ich es einfach so unerträglich langweilig fand!!!
    Sorry Leute ehrlich, da konnte weder Orlando Bloom noch Hayden Christensen für mich noch irgendwas reißen!!
    Storys die nichts miteinander zutun haben und einfach überhaupt keinen Sinn gemacht haben!!
    Also ehrlich, sehr, sehr enttäuschend
    10.08.2010
    15:02 Uhr
  • Bewertung

    Naja...

    Ziemlich durchschnittlicher Episodenfilm, ein paar funktionieren sehr gut, andere sind eher öde und unnötig. Wie das Ganze ineinander greift ist auch eher lieblos zusammengeschustert. Und außer Shekhar Kapurs Segment ist auch keines filmisch irgendwie interessant...
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    29.04.2010
    10:55 Uhr
  • Bewertung

    Nicht nur für NY-Fans sehenswert

    Nicht nur für jene unter uns, die dem "Big Apple" ohnhin verfallen sind, sondern auch für solche, die ihn erst entdecken wollen oder noch gar nie dort gewesen sind, bietet dieser Film nicht nur eine Auswahl der schönsten Plätze der Stadt, sondern auch einen bunten Mix von Persönlichkeiten und ihren ganz unterschiedlichen Geschichten über die Liebe bzw. das, was sie für Liebe halten. Die Variationen schwanken dabei zwischen oberflächlichen, rein sexuellen Eintagsfliegen, die letzten Endes niemanden glücklich machen, über die vermeintlich erste große (aber auch nur körperliche) Liebe bis hin zur Liebe im Alter, deren Dimension den ganzen Menschen umfasst, auch wenn er alt und grau geworden ist: die Schulter zum liebevollen Anlehnen, an der die Partnerin/der Partner mit allen seinen/ihren Falten angenommen ist, wie er/sie ist, ist die selbe wie vor 50 Jahren. Der Film ist eine sehr schön gefilmte und in seinen Episoden vielseitige und anspruchsvolle Liebeserklärung an die Stadt und ihre Menschen, die jede und jeder für sich überall auf der Welt zuhause und auf der Suche sind nach dem wahren Glück, nach Geborgenheit und Wärme. Kaum jemand, der bzw. die sich in diesem FIlm nicht in irgendeiner Weise finden wird. DIe Stadt dient dabei nur als Kulisse, als Bühne, auf der die Personen auftreten, um anschließend im Schatten des Scheinwerferlichtes, das für wenige Minuten auf sie gerichtet war, wieder zu verschwinden.
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    11.03.2010
    10:23 Uhr
  • Bewertung

    New York, I Love You


    Dem Titel des Films kann ich schon vorab voll und ganz zustimmen, daher bin ich bei dieser Kritik vielleicht nicht ganz objektiv. Aber wann ist das eine Kritik schon?
    Und auch wenn New York mit all seinen Vierteln im Film eine wichtige Rolle spielt, erdrückt die Größe der Stadt nicht den Film. Denn die Hauptrolle des Films sind immer noch die Menschen, aus den unterschiedlichsten Ländern, Kulturen, Religionen oder Gesellschaftsschichten. Wahrscheinlich lässt sich der Schmelztiegel New York auch am besten mit einem aus vielen Teilen zusammengegossenen Werk von mehreren Regisseuren darstellen.
    In „Paris, je t´aime“ waren die Geschichten streng nach den Bezirken aufgeteilt und bis auf wenige Ausnahmen gab es zwischen den Geschichten keine Verbindungen. Auch in „New York, I Love You“ funktionieren die Einzelteile als eigene Kurzfilme, sie sind aber viel besser miteinander verflochten, sei es nun über den Schnitt, oder über gemeinsame Schauspieler.
    Der Film ist übrigens Teil einer ganzen Serie mit dem Titel „Cities of Love“. Und im Abspann wird angekündigt, dass sich der nächste Teil mit Shanghai befassen wird.
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    16.05.2009
    01:00 Uhr