Forum zu 13 Tzameti

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    13 Tzameti

    „13 Spieler, jeder eine Kugel! Wie hoch ist dein Einsatz?“ Für den georgischen Emigranten Sébastien, dem Frankreich trotz aller Mühe mehr Last als Lust ist, wird es alles sein. Denn per Zufall kommt er an einen seltsamen Passierschein, der ihn in eine Welt führt, so gänzlich anders, als alles, was er bisher zu kennen glaubte. Eine Welt, wo reiche und gelangweilte Männer den ultimativen Kick im Glücksspiel suchen. Doch nicht Würfel oder Karten sind es, die den Rhythmus angeben, nein, einfacher: Eine Kugel. Eine Pistole. Und ihr Lauf, gerichtet auf den Kopf des Vordermanns in einem schäbigen Raum wo auf Kommando gleich das Licht ausgehen wird …

    Schwarzweiß ist GELA BABLUANIs Neonoir-Thriller. Schwarzweiß und bar jeder Wärme. Das muss er auch sein, denn wie sonst kann man erzählen vom Sterben aus freien Stücken, vom Selbstmord als kalkuliertem „Spiel“. Und dann noch die „13“ im Titel. Das kann nichts Gutes bedeuten. Kann nur eines heißen: Alle werden sie verlieren! Selbst die, die vielleicht mit dem Leben davon kommen, vielleicht ohne Kugel im Hinterkopf und mit dem Pot in ihren Händen das „Casino“ verlassen. Dennoch, machen Sie nicht den Fehler und verfallen in muffigen Defätismus angesichts solch „filmischer“ Zustände. Das wäre völlig falsch und treibt Sie nur in suizidäre Gedankenspiele …
    Exklusiv für Uncut von MacGuffin Mehr zur DVD
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    30.05.2009
    23:16 Uhr
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    Schönes Drama

    Das besondere an diesem Film ist seine Inszenierung. Der Film wirkt dadurch wie ein italienisches Drama aus den 50er oder 60er Jahren. Man fühlt sich an La Strada, Accattone oder die Fahrraddiebe erinnert. Stimmung und Milieu sind ähnlich. Leider können die Darsteller nicht vollständig überzeugen, wodurch man sich nicht vollständig auf die Protagonisten einlassen kann.
    Ein sehr guter Film.
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    06.05.2009
    08:35 Uhr