10 Einträge
17 Bewertungen
80.9% Bewertung
  • Bewertung

    Dicht & düster

    Sehr atmosphärisch und sehr eigenwillig. Vor allem ein Coming-of-Age-Film, der lockerleicht mit den Fantasy-Elementen spielt, einige sehr einprägsame Bilder erzeugt und insgesamt sehr in seinen Bann zieht.
    Ein Horrorfilm ist es aber eigentlich nicht, oder eben nur gaaaanz am Rande.
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    22.01.2014
    17:46 Uhr
  • Bewertung

    Horror – und weiter?

    Inhaltlich ist dieser Film recht eindimensional.
    *** SPOILER ***
    Ein von seinen Mitschülern brutal schikanierter Außenseiter wird zum Mörder. Dass er dafür ein Vampirmädchen zu Hilfe nimmt, das aus Notwendigkeit ohnehin töten muss (und ihn letztlich überreden kann, so zu werden wie sie), macht die Sache nicht unbedingt besser.
    *** *** *** ***
    Gespickt wird diese dünne Geschichte dann noch mit entsprechenden blutigen Brutalitäten.
    Wenn man lediglich einen Horrorfilm ohne größere Ansprüche sehen möchte, mag das reichen. Sonst eher nicht.
    07.02.2012
    22:57 Uhr
  • Bewertung

    düster-schön

    "So finster die Nacht" präsentiert die schaurig-schöne Geschichte über die Beziehung, die sich zwischen einem jungen Außenseiter und einem junggebliebenen Vampir entspinnt, zurückhaltend, kühl, und dennoch eindringlich. Einen starken Kontrast zur kindlichen Unschuld von Oskar und Eli, den zarten Gefühlen und zur ruhigen Inszenierung bildet die blutige Gewalt, die unter der Oberfläche brodelt und vereinzelt durch diese hindurchbricht.
    Neben Geschichte und Inszenierung verdienen auch die beiden jungen Hauptdarsteller Lob für ihre Darstellung.
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    17.10.2010
    20:34 Uhr
  • Bewertung

    Gänsehaut garantiert!

    Egal ob Tag- oder Nachtszenen, der Film lebt von seiner Film Noir Optik, in der selbst die tiefste Nacht seltsam bedrückend ausgeleuchtet wird. Wird ein Schockeffekt auf das Publikum losgelassen, geschieht dies ohne Rücksicht auf Verluste. Ruhig und staubtrocken in Szene gesetzt, kaum Dialoge, geniale Kameraperspektiven, und eine großartige Kindercast machen diesen kleinen schwedischen Vampirfilm zum Horror-Highlight des Jahres 2008!
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    14.03.2010
    21:52 Uhr
  • Bewertung

    Gänsehaut garantiert

    Es wird kaum gesprochen. Egal ob Tag- oder Nachtszenen, der Film lebt von seiner Film Noir Optik, in der selbst die tiefste Nacht seltsam bedrückend ausgeleutet wird. Wird ein Schockeffekt auf das Publikum losgelassen, geschieht dies ohne Rücksicht auf Verluste. Ruhig und staubtrocken in Szene gesetzt, geniale Kameraperspektiven, und eine großartige Kindercast machen diesen kleinen nordischen Vampirfilm zum Horror-Highlight des Jahres 2008!
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    14.03.2010
    09:51 Uhr
  • Bewertung

    Überraschung

    Hab den Film damals im Rechbauerkino gesehen, hab mir nicht viel erwarten und war dann überrascht dass es sich um einen regelrechten Vampir-Schocker mit einer großen Portion Gefühl und viel Liebe zum Detail handelt. Und trotzdem splattert es, herrlich!
    20.08.2009
    10:53 Uhr
  • Bewertung

    Lät den rätte komme in

    Hab den Film nun - obwohl er seit monaten bei mir rumsteht - auch endlich gesehen.
    Ich finde ihn super, er hat eine tolle stimmung, die geschiochte der beiden außenseiter ist gut erzählt, und der Film und sein ende sind schön traurig.
    Gefreut hab ich mich vor allem auf die szenen zwischen Oskar und Eli, von denen es mMn viel zu wenige im Film gab :)
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    18.08.2009
    15:36 Uhr
  • ...

    Hab mir den Film letztens mit einer Freundin in der Videothek ausgeborgt ... der Titel klang furchtbar schön romantisch und wir befanden Vampire als ein intressantes Thema.
    Aber beim Ansehen erfuhren wir dann eine riesige Enttäuschung. Irgendwie waren die beiden viel zu jung ... ich meine, gut, mit 12 hat man vlt schon Gefühle fürs andere Geschlecht aber ... irgendwie war das dann schwerer nachzuvollziehen. Passte einfach nicht gut.
    Dass der Film nicht allzu gruselig oder horrormäßig war, war okay.
    Am schlimmsten waren immer diese elendslangen, ohne Musik unterlegten Pausen ... man hatte das Gefühl, dass die Darsteller sofort vor Langeweile umfallen ...
    Kurz: Der Film hat mir nicht gefallen. Pure Enttäuschung.
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    26.07.2009
    16:47 Uhr
  • Bewertung

    So finster die Nacht

    Schweden, im winterlichen Heute. Genauer: Eine Plattenbausiedlung, so fern von Astrid Lindgren, wie nur möglich. Der 12-jährige Oscar fristet dort, von Schulkollegen arg gemobbt und von seiner alleinerziehenden Mutter grausam unverstanden, ein einsilbiges Dasein in Isolation. Allein, das ändert sich, als er die mysteriöse, gleichaltrige Eli kennen lernt. Ein stilles, blasses Mädchen, das seltsamerweise nur bei Sonnenuntergang zu existieren scheint und dem die Kälte des Winters in ihrem hauchdünnen Kleidchen nichts ausmacht. Warum auch, denn Eli, die mit ihrem angeblichen Vater in der Nachbarwohnung lebt, ist ein Vampir! Egal, für Oscar ist sie verwandte Seele und Freundin zugleich und … vielleicht ja ein Ausweg …

    Vergessen Sie alles, was Sie an Vampir- oder Blutsaugergeschichten so interessant fanden! Denn jetzt hat TOMAS ALFREDSONs zarte Love Story in Hämoglobin, SO FINSTER DIE NACHT, die Leinwand betreten und nichts, aber auch rein gar nichts, weder ein graumelierter Graf noch dessen vollbusige Gespielin, wird Sie hernach noch hinterm Ofen hervorlocken. Was man hier nämlich zu sehen bekommt, ist bestes Genrekino im Zeichen großer Gefühle, jedoch wohlig reduziert auf normales Maß. So unglaublich authentisch und echt, dass es einen, angesichts der dargestellten Realität, zugleich so greulich erschaudern lässt wie herzzerreißend anrührt. „Kino auf Augenhöhe“ hat man so etwas einmal genannt. Und wenn das der Größe zweier Zwölfjähriger entspricht, geht man dafür gerne in die Knie.
    Exklusiv für Uncut von MacGuffin Mehr zur DVD
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    08.04.2009
    09:55 Uhr
    • Bewertung

      Gut

      Der Film spielt zwar nicht im winterlichen Heute, sondern in den frühen 80ern, aber sonst muss ich hier in allen Punkten zustimmen. Endlich mal wieder ein guter Vampirfilm.
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      14.04.2009
      09:17 Uhr