Dass sich die beiden - grundverschiedenen - Aussenseiter Will und Lee näher kommen, ist eigentlich reiner Zufall.
Für Will, dessen Mutter einer strengkatholischen "Gemeinschaft" angehört und der dementsprechend streng erzogen wird, sind Filme und Fernsehen Tabu. Selbst in der Schule muss er das Klassenzimmer verlassen, wenn der Lehrer einen Film zeigen möchte.
Während er wiedereinmal vor der Klassentür wartet, bis seine Klassenkameraden einen Film fertiggeschaut haben, trifft er auf Lee, den Schulrabauken, der - wiedereinmal - wegen Unfug aus dem Klassenzimmer geworfen wird.
Der gutgläubige Will ist das perfekte Opfer für Lee, der ihn anfangs nach Strich und Faden ausnutzt.
In Will findet Lee, welcher davon träumt, bei einem Filmwettbewerb mitzumachen und sich mit der Videokamera seines Bruders daran macht, diesen Traum zu verwirklichen, darüberhinaus gleich einen bereitwilligen "Stuntman".
Bei Lee sieht Will auch seinen ersten Film - "Rambo". Will ist begeistert von der Action, den Explosionen und selbstverständlich dem starken und "coolen" Helden und entwickelt seine ganz eigene Actiongeschichte, von der wiederum Lee begeistert ist.
Und so kommt es, dass die beiden Jungs Wills Geschichte über Rambos Sohn, der seinen Vater befreien muss, mit Will in der Hauptrolle und einer Menge Fantasie umsetzen - böse Vogelscheuchen und fliegende Hunde inklusive.