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4 Bewertungen
70% Bewertung
  • Bewertung

    Fingerspiele

    Die Spannung bezieht der Film aus der blutrünstigen Grausamkeit (Bei dem Titel kann man ahnen, worin die Folter besteht!) und der Ungewissheit, in der der Zuschauer lange gelassen wird, was der Grund für die furchtbare Verstümmelung sein könnte. Man vermutet im Laufe der Handlung, dass die clichéhaften Vorstellungen vom guten Europäer, der sich stets für eine ehrenwerte Sache einsetzt und den bösen Arabern, die fundamentalistisch verbohrt zu jeder Brutalität bereit sind, nicht mehr greifen. Die äußerst knappe Auflösung, die dann am Ende kommentarlos und blitzschnell an uns vorbeiflimmert, bleibt einige Antworten schuldig und hinterlässt den Eindruck eines irgendwie unvollendeten Werkes. Auch wenn man es noch schafft den ’Schwarzen Peter’ dem richtigen zuzuschieben.
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    21.03.2010
    13:51 Uhr
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    4 finger und 1 ende

    dieser film hat mich positiv überrascht. hab mir zuerst einen eher standardmäßigen horrorfilm mit ein bisschen entführen und ein bisschen fingerabschneiden erwartet, alles ist dann aber ganz anders kommen. die endlos langen dialoge (nicht schlecht gemeint) erinnern ein wenig an tarantino-filme, wobei der witz und die spritzigkeit und vor allem die intelligenz in den dialogen teilweise fehlen.
    warum der film FIVE FINGERS heißt, ist mir unklar, da ryan phillipe ja nur vier finger abgeschnitten werden!?
    vor allem vom ende war ich überaus begeistert, das hat den film von seinem teils einschläfernden niveau so richtig rausgerissen!
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    14.11.2009
    12:05 Uhr
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    5 - 4 - 3 - 2 - 1 - FINALE

    Extrem spannend mit "leicht politischen" Themenpunkten....er bereitet den Zuseher auf das Finale absolut grandios vor....
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    15.05.2008
    21:06 Uhr
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    Five Fingers

    Der Trailer war wiedermal spitze, aber die Umsetzung hat mich nicht vom Hocker gehauen. Ryan Phillippe hat doch schon so oft in guten Filmen mitgespielt, wenn ich mich da an "The I Inside" oder "Eiskalte Engel" erinnere. Bei "Five Fingers" handelt es sich fast nur um eineinhalb Stunden Dialog mit gleicher Kameraeinstellung und einem Eimer Blut. Nichts desto trotz ist das Ende gut geworden. Das zieht den Film noch einmal aus der Schlinge.
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    25.04.2008
    16:11 Uhr