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67% Bewertung
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    US-Aussen-Politik...

    ...ist kein Kindergeburtstag, der Zweck heiligt da die Mittel, wie die oberen eingeweihten Grade wissen.
    ja ein bissl zum Nachdenken, was denn da alles unter dem Deckmäntelchen Patriotismus den armen jungen Burschen untergejubelt wird
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    26.10.2008
    20:28 Uhr
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    Sehenwerter Beitrag zur aktuellen weltpolitischen Lage

    Redford ist bestimmt kein Spitzenfilm gelungen, aber trotzdem honoriere ich seinen Mut für diesen Film, weil er zum Nachdenken anregt und komplexe Zusammenhänge nachvollziehbar darstellt. Es ist einfach bitter, wenn junge Menschen sich durch einen Militäreinsatz eine bessere Zukunft erarbeiten möchten - viele von ihnen schaffen das leider nicht.
    leandercaine_0fc45209c9.jpg
    14.11.2007
    18:10 Uhr
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    Überambitioniert,

    aber nicht schlecht. Leider sind nicht alle 3 Geschichten gleich gut, so verliert sich die Geschichte der beiden Soldaten in Afghanistan sehr schnell im Kitsch. Redford scheint viel wert darauf gelegt zu haben, dass auch der letzte im Kino die politischen Zusammenhänge versteht.
    Dies bemüht, auch wegen dem überstrapazierten Patriothismus und Heldenpathos, schon mal die Geduld des Zuschauers.
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    09.11.2007
    10:13 Uhr
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      Schulfernsehen von Robert Redford

      Ja, ich sehe das so ähnlich wie Du: Redford hat sich mit seinem Film sehr viel vorgenommen, er will den Zuschauern zeigen, dass es einen Zusammenhang zwischen den politischen Ereignissen, der medialen Berichterstattung und dem Verhalten eines jeden Einzelnen gibt. Politische Haltung beweist, wer sich engagiert und etwas tut, vom reinen Meckern und Jammern werden die Politiker nicht umdenken. Redford steckt aber wie so viele kritische Linke in den USA im Dilemma: einerseits ist er klar gegen die Politik wie sie derzeit gemacht wird, andererseits will er sich auch hinter jene stellen, die für ihr Land bereit sind, in den Krieg zu ziehen. Und das sind, wie sich zeigt, tendenziell jene, denen die Gesellschaft bisher das Leben eher schwer gemacht hat und die sich ihre Ausbildung auf diesem Wege finanzieren. Redfords Film ist handwerklich gemacht fürs Schulfernsehen, wo man hinterher über den Film diskutiert und es um das Gesagte geht, die Argumente, die ausgetauscht wurden. Es ist ein Film, der klar einzelne Argumentationsstrategien gegenüberstellt. Er tut dies aber primär durch Dialoge, die Inszenierung tritt in den HIntergrund. Ein Film wie ein Theaterstück, optisch und vom Schnitt her vernachlässigbar, dramaturgisch unter das Mindestmaß reduziert. Problematisch erscheint auch, dass der Film die Frage nach dem richtigen Verhalten angesichts eines Gegners, der nicht diskutieren will, offen läßt. Krieg? Gleichgültigkeit? Wegschauen?
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      10.11.2007
      09:54 Uhr
  • bin

    schon sehr gespannt auf diesen film, dürfte wirklich gut werden, vorschau bzw. interviews deuten auf einen inhaltlich wirklich feinen film hin.
    05.11.2007
    13:32 Uhr