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    Hello und Good-bye

    Es wird uns zweimal gesagt: am Anfang und am Ende, dass alles nur konstruiert ist, alles nur ein Film sei, und dass man aber doch mitleide.
    Na ja, zunächst weckt die Erzählweise schon Interesse, weil es eine unorthodoxe Folge von Szenen gibt, die man etwas verwundert verfolgt. Inhaltlich geht es nur um das Eine und zwischen ’Hello’ und ’Good-bye’ sieht man davon aber nicht viel. Dann versucht man im Kopf die Einzelteile dieses Puzzles langsam zusammenzufügen. Auch das hält einen noch eine Weile dabei. Doch je länger man zuschaut, desto mehr fühlt man sich wie der berühmte Hamster auf der Rolle. Viele überraschende Wendungen kommen lediglich nur zustande, weil die beteiligten Personen an Amnesie leiden. Das nervt dann doch immer mehr. Und von dem vielen Hin und Her fühlt man sich einfach verschaukelt. Es ist halt ein Versuch! Oder anders ausgedrückt: Operation gelungen, Patient tot! Von den drei vorgegebenen Prämissen kann man die zuletzt genannte kaum nachvollziehen. Da ist für die Figuren und ihre Allerweltsprobleme letztlich viel eher Mitleid angesagt. Noch Fragen? Dann schau dir das offizielle Plakat zum Film an…
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    23.06.2011
    12:59 Uhr