Die Suche nach vergrabenen Schätzen ist ja filmisch nicht gerade en vogue. Mal abgesehen von infantil-archäologischen Indy-Spektakeln oder primitiv-religiösen Mystik-Klamotten. Wenn aber drei Hongkong-Action-Kaliber wie TSUI HARK, RINGO LAM und JOHNNY TO im Dreierpack sich der Sache annehmen, stehen die Chancen für eine erfolgreiche (filmische) Schatzhebung nicht schlecht. So auch in TRIANGLE, der gleichermaßen amüsanten wie bösen Mär von drei veritablen Losern, die durch einen mysteriösen Fremden auf einen gutgesicherten Schatz unter dem Regierungsgebäude von Hongkong aufmerksam gemacht werden. Und echte Loser lassen sich da eben nicht zweimal bitten. Also geht’s frisch ans vermaledeite Werk und die Kacke ist, wie es die verbalen Loser der deutschen Synchronstudios nennen würden, kräftig am Dampfen. Wenn auch (siehe das Regietrio) mit Rasanz, ästhetischer Finesse und phantasievollen Twists. Da stellt man doch gern den Spaten in die Ecke und gibt den lachenden, mhm, Vierten …
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